Diplomaten Azeroths
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Beitrag  Bregolas Di März 17, 2009 12:49 pm

Schlafen schien ein Luxus den ich mir nicht wirklich leisten wollte. Eigentlich sollten wir alle zufrieden sein. Dagorath ging es soweit gut die Schäden am Haus waren repariert das Kind geboren Jezreel auf dem Weg der Besserung. Nur waren sie noch nicht da. Irgenwie hatte ich noch immer ein ungutes Gefühl im Bauch. Als ich im Wohnraum ankam stand er da wieder. Vor der Terassentür und starrte hinaus. Góthmóg neigte leicht den Kopf zur seite drehte sich jedoch nicht um. Er hat mich bemerkt. Das erste mal seit ich ihn kenne schoß mir ein komischer Gedanke druch den Kopf. Dieser Gedanke fesslete mich. Ich fragte mich ob er einen Herzschlag hat. Damit konnte ich jetzt aber schlecht loslegen.
"Du warst Tot?"
Góthmóg wurde steif drehte sich noch immer nicht um und nickte.
"Du bist es nicht mehr?"
Góthmógs Hand machte eine wage bewegung.
"Schlägt dein Herz?"
Diesmal drehte er sich um und starrte mich etwas verwirrt an.
"Ist alles in ordnung Bregolas Sohn des Beor?"
Ich verdrehte die Augen. Meinen vollen namen das machte er immer wen er mich aufziehen wollte.
"Nein!" ich war wirklich gereitz etwas beschäftigte mich und ich wußte nicht was. Dieses Gefühl war wie eingerissene Fingernägel oder ein Stein im Stiefel.
"Warum zum Teufel Schläfst du nie?"
Góthmóg zuckte die Schultern. "Ich weis es nicht! Ehrlich es ist .. als würde ich Zeit verschwenden. Dazu empfinde ich keine Müdigkeit. Nicht im Sinne von Schlaf. Erschöpfung oder das Bedrüfnis nach ruhe wen ein Kampf hart und Lang war!"
"Beneidenswert!" grummelte ich. Er lächelte mal wider. So standen wir beide vor der Terassentür und starrten Raus.
"Bregolas!"
"Ja?"
"Es ist nichts hier was ein Kind braucht!"
"Was? was.. was meinst du? Es ist nichts hier?"
Er runzelte die Strin und sah mich an.
"Ich meine es sind Genug Frauen im Haus? Es wird schon nicht Verhungern?!"
Er lachte und legte seine Hand auf meine Schulter.
"Das meine ich nicht! Ich Denke nicht das Jezreel von den anderen erwartet das sie es stillen!"
"Was.. meinst du dan?"
"Wir haben kein Bettchen. Keine Windeln und was man sonst noch so alles braucht!"
"Oh... du .. meinst das bringen die nicht mit?"
Góthmóg lächelte nur.
Ich stand noch so eine weile da und versucht mich dran zu erinnern was man für ein Kind alles brauchen würde. Tulkas hatte da ja mehr erfahrung. Jetzt wo der Lange draüber sprach wurde mir bewußt das es nicht viel nutz erst damit anzufangen wen sie wider hier sind. Zudem schien es so das sie schon bald kommen werden wie man es aus Pekoe und Darkons erzählungen herrausnehmen kann.
Ich ging wider schlafen. Der Lange blieb.
Gleich am nächsten morgen trommel ich alle zusammen und werde mal zusehen das wir Dagoraths Heimchen Kindergerecht gestallten.
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Beitrag  Cálista Mi März 18, 2009 10:04 am

Sie kam lautlos die Treppe herunter und doch wusste sie, dass er sie längst bemerkt hatte. Sie stellte sich hinter hin,schlang die Arme um seine Mitte und lehnte die Stirn gegen seinen Rücken. Das erste Licht der Dämmerung küsste den Tag wach und die ersten zaghaften Töne der Vögel waren zu hören. "Was hältst Du von einem Frühstück auf der Terasse? Nur wir Zwei?" Er drehte sich zu ihr um und nickte lächelnd. Sie wussten Beide wie kostbar diese Momente waren, daher genossen sie sie besonders. Während sie draußen den Tisch deckte bereitete er das Frühstück vor und balancierte es auf einem Tablett nach Draußen. Sie setzte sich gar nicht erst auf einen der Stühle sondern machte es sich auf seinem Schoß bequem.
Dort saß sie auch zwei Stunden später noch als Bregolas die Tür öffnete und sie bat nach Drinnen zu kommen, er habe etwas zu besprechen.
Dort saßen bald alle zusammen, die im Haus verblieben waren, auch Pekoe und Darkon.
Bregolas erzählte worauf ihn Góthmóg aufmerksam gemacht hatte. Es war nichts für die Kleine vorbereitet.
Sie nickte und lies ihren Blick über die Runde schweifen. "Wir sollten versuchen entweder einen Handwerker zu finden, der eine Wiege für die Kleine zimmern kann oder die anwesenden Herren probieren ihr Glück daran. Außerdem wird Jezreel einen Wickeltisch benötigen........"
Sie beschloss sich um Kissen, Decke und Windeln zu kümmern. "Ich weiß nicht ob und wieviele Babykleider Jezreel bereits hat, aber vielleicht sollten wir auch da das Wichtigste besorgen?!"
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Beitrag  Eól Mi März 18, 2009 1:20 pm

Der Alte schmunzelte Breit als er das von den Handwerkern hörte. Erstmal sagte er nichts. Sein grauer Blick ruhte lange auf Bregolas wärend dieser versuchte zu erfahren was man alles brauchte. Sichtlich amüsiert stellte Eól fest das Bregolas nicht den hauch eines schimmers hatte. Diese ahnungslosigkeit von Bregolas löste eine seltsame und seltene kooperation von Céline und Trein aus die sich gemeinsam darüber lustig machten. Den höhepunkt erreichten die beiden als sie dem Paladin davon überzeugten das Ziegen gehalten werden müßten für die Milch. Bregolas bemerkte lange nicht mal das man ihm zum Narren. Selbst als vorgeschlagen wurde das alles Holz abgeschliffen werden muß um die Keime zu entfernen. Lediglich Góthmóg saß schweigend dan hielt Cálista nur fest im Arm und schien in einer eigenen Welt nachzudenken. Der Alte beschloß nach einer weile Bregolas zu befreien. Von seinem Schreibtisch nahm er ein Pergament und schreibzeug und notierte alles was wichtig ist. Mit einem lächeln zu Cálista bemerkte er das sich kein Handwerker um die Arbeiten kümmern müße. Zur überraschung aller erklärte sich Céline bereit die nötigen Kleider zu nähen. Yasu wollte sich um Bettzeug und Decken bemühen. Eól fragte Darkon und Pekoe ob sie sich für eine Tragetasche und einen Kinderwagen kümmern möchten. Trein bekamm den Auftrag Spielzeuge herzustellen wurde jedoch ersthaft von Bregolas ermahnt das nichts davon Explodieren sollte. Cálista und Yasu wollten sich um den Dekorativen Teil in der Wohung kümmern und das alles Kindgerecht sei. Bald verlagerte sich das Gespräch aller in den Garten wo der Grill zum Gruß an die ersten Sonnenstrahlen angeheitz wurde. Eól nutze diese Gelegenheit und befragte Pekoe zu ihrem Orden. Wer nun dort alles leben würde und wie es ihr mit Darkon gehe.
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Beitrag  Dagorath Mi März 18, 2009 2:21 pm

Dagorath bemerkte das sie aufgewacht war. Die ersten nächte hatten es in sich und er fand nicht besonders viel schlaf. Der Hexer wurde von sonderbaren Träumen gequält und das piepsige gepuängel ihrer Tochter war ihm eine Erlösung die ihn befreite. Langsam bekam er eine gewisse übung darin die Windeln zu Wechseln sich Milch von der Robe zu wischen und nicht weniger sie richtig zu halten. Immer seltener wurden die Besuche der Priester und Tulkas wie Carrie sprachen langsam davon zurückzukehren. Dagorath hatte davor angst. Sichtlich Angst. Wie würden die anderen ihn sehen. Seine Freunde? Hatte ihn Pekoe sonderbar angeschaut? Ist ihm Darkon ausgewichen?
Die beiden waren nur kurz hier ehe sie wider zurückreisten. Dagorath hörte wie Jezreel auf das Bett klopfte um ihn zu sich zu holen. Der Hexer griff nach seinem Buch und legte sich vorsichtig zu ihr so das ihre Tochter zwischen ihnen war. Noch immer bereitete es ihm schwierigkeiten den Stift richtig zu halten und seine schrieft war alles andere als gewohnt schwungvoll und schnörkelig.
Er notierte mit großen buchstaben NAME.
Jezreel lächelte. Ein moment wo ihm wider auffiel wie unendlich schön sie geworden war.
"Ich schlafe noch immer und du kommst mir mit so einer wichtigen Frage?"
Etwas verlegen sah er sie an. Wie so oft in den Letzen Tagen sehnte er sich danach sie zu berühren was er jedoch vermied und unterdrückte. Noch immer war er sich nicht sicher wie sie auf ihn Reagierte wan sie begriff was mit ihm passiert war. Vor allem wen sie begriff das ein Fremder Mann in seinem Körper bei ihr gelegen hat. Harsch verdrängte der Hexer diese Gedanken aus dem Kopf.
"Hast du dir den schon was überlegt?"
Oh ja, dachte er, und ob. Sachte erhob er sich und holte das Buch welches er sich von Eól geborgt hatte. Jede gelegenheit hatte er genutz darin zu lesen und es hatte ihn Tief ergriffen. Besonders als er feststellte das dies nicht das einzige war. Eól hatte zu jedem namen einen vermerk über die Persönlichkeit dazu gemacht. Der Alte Elb hatte viele Freunde und Familien zu grabe getragen.
Behutsam schlug er die Seiten auf und deutete auf den Namen TINUVIEL.
Jezreel sah ihn an und fragte was er bedeutete.
Dagorath notierte in seinem Buch das es Nachtigall hieße und einst eine Nichte von Eól so benannt war die eine besonders schöne Stimme hatte.
Jezreel lächelte und er nahm es als anlaß weiterzublättern.
Der Hexer zeigte auf CALINA.
Wie erwartet fragte Jezreel wider und er notierte ihr das es die Glänzende bedeutet abgeleitet von Heller Stern.
Ohne zu Zögern blätterte er weiter und deutete dan auf AMAN was die Gesegnete hieß. Dagorath schrieb Jezreel auf das beide Namen einst von Zwei Priesterinen getragen wurden die unter dem Kommando von Eól standen und ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren.
Dan suchte Dagorath den letzen namen ANARYA herraus.
Als Jezreel nach dessen bedeutung fragte wurde er ein wenig traurig.
Diesen namen Trug einst die Frau von Eóls Sohn Fingolfin sie war eine Jägerin und wurde wärend eines Kampfes Tödlich verwundet. Sie verstarb in der Obhut der Priester an den Folgen doch Eól schrieb das sie bis zum letzen Lidschlag niemals ihre Fröhlichkeit und Frohsinn verloren hatte. Eól beschrieb sie als ein Wesen das Licht in noch so Trübe Herzen brachte.
Eine weile saß Jezreel noch an dem Buch und blätterte selbst ein wenig darin bis Sie Dagorath fragte was ihm selbst am besten gefiel.
Dagorath selbst zögerte nicht lange und schrieb in sein Buch.
*Mein größter wunsch wäre sie Anarya Tinuviel zu nennen*
Dagorath lächelte und sah sie neugierig an.
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Beitrag  Jezreel Do März 19, 2009 11:27 am

Ich lächelte und nickte ihm zu… „Anarya Tinuviel, das klingt schön. Dann soll dass von nun an ihr Name sein.“ Dagorath schaute mich darauf etwas verwirrt an und stellte mir die Frage: so einfach? Ich nickte nur und meinte: „ja so einfach, warum dachtest du ich würde mich mit dir um den Namen streiten?“ Darauf hin nickte er mir lachend zu. Die kleine lag immer noch zwischen uns und schlief, sie war so süüüs! Ich hob sie hoch und legte sie Dagorath in den Arm, eh ich sehr umständlich anfing ihm zu erklären warum ich mich nicht mit ihm um einen Namen streite.

Ich versuchte ihm zu erklären was in letzter Zeit zuhause los war, und das ich mir viel mehr sorgen um in machte und irgendwie keine Zeit fand über irgendwelche Kindernamen nachzudenken. Zu mal ich mir des Öfteren gewünscht hätte gar nicht Schwanger zu sein. Entsprechen verstört und fragend war darauf hin sein Blick. Das kam nun wohl falsch rüber wurde mir aber erst klar als ich sein Blick sah und die las was er da in sein Buch geschrieben hat. Da stand ob ich mir nicht sicher sei ob das Kind von ihm sei. Ich schüttelte energisch den Kopf und versuchte es noch mal zu erklären: „ Nein Schatz darum geht es nicht und darüber hab ich mir auch nie Gedanken gemacht.“ Sein Blick wurde regelrecht flehend er wollte verstehen… so fuhr ich fort: „Versteh das nicht falsch ich bin glücklich und froh das sie da ist. Als ich damals Schwanger wurde, ich freute mich wirklich doch dann kamen die Sorgen um dich. Zweimal hätte ich dich fast verloren und dann fingst du an dich zu verändern. Diese Veränderung, dass war nicht mehr der Mann in den ich mich verliebt hatte mit dem ich ein Kind haben wollte, ich hatte zeitweise sogar angst vor dir.“ Traurig senkte ich mein Kopf und fuhr vor: „In der zeit ja, hab ich mir öfters gewünscht nicht schwanger zu sein, und darum werd ich mich jetzt auch nicht mit dir um einen Namen streiten. Es tut mir leid das ich solche Gedanken hegte… ich hoff du kannst mir das verzeihen. Anarya Tinuviel ist zudem ein wirklich wunder schöner Name er gefällt mir sehr gut und ich find er pass zu ihr“

Er saß da und schaute mich an als wüsste er nicht was er jetzt antworten sollte… traurig richtete ich mein Blick zu ihm und der kleinen und sprach: „nimm doch einfach in den Arm! Ich weis nicht was alles passiert ist in den letzten Tagen ich versteh es nicht wirklich. Aber ich weis das ich dich liebe!“ Er zögerte einen Moment eh er aufstand sich neben mich auf Bett setzte die kleine zwischen und legte und mich in den Arm nam. Ich flüsterte ihm leise zu: „ich hab dich vermisst“ da lies er mich kurz los und schrieb auf: Ich mich auch!

Auf einmal schossen mir Tausend fragen durch den Kopf: Schatz hast du noch schmerzen, wenn ja sind sie stark und werden sie auch noch vorbei, wie geht es dir eigentlich… und das alles Wichtigste ist es wirklich vorbei oder kann so was wieder passieren? Er gab mir nur eine antwort und zwar das das Gefühl in den Fingern langsam zurück kehrt und alles andere wird sich zeigen. Zudem werden wir wohl zuhause dann noch antworten erhalten meinte er.

Nachhause ja das klingt gut! Meine frage richtete sich an ihn, wann brechen wir auf? Wenn wir eine Kutsche bekommen könnten wir morgen schon aufbrachen, schrieb er. Ich nickte ihm lächelnd zu, als es von der kleinen her auf einmal etwas komisch roch. Die Windel ist voll… grinsend hielt ich die kleine Dagorath hin der aber keine anstallten machte aufzustehen und der kleinen eine neue Windel zu verpassen! Gut da bemühte ich mich aus dem Bett und stand schwankend neben dem Bett und hielt mich fest. Ich traute mich nicht auch nur einen schritt zu gehen, es war als würde sich der ganze Raum drehen. Da stand Dagorath blitzschnell auf drückte mich zurück ins Bett nahm die kleine und machte sie sauber. Dann brachte er sie mir wieder sauber und fein duftend ins Bett gab mir ein Kuss und schrieb in sein Buch: wir werden noch nicht morgen zurück kehren ich sei noch nicht soweit um die reise anzutreten.
Wieder willig stimmte ich zu… wollte dann aber gleich wissen wann ich mich denn endlich mal wieder in ein Abenteuer stürzen darf? Seine antwort darauf war kurz und bündig: NIE!
Entsetzt und erstmal sprachlos starrte ich ihn an: „wie NIE?“ Er nickte und schrieb: solange sie nicht mit ihrem Studium fertig ist keine Abenteuer! Ich meinte dann nur dass das noch nicht ausdiskutiert sei, zumal wir ja zuhause genug Babysitter hätten. Er nickte dann nur siegesbewusst und kuschelte sich wieder zu mir und der kleinen ins Bett.
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Beitrag  Pekoe Fr März 20, 2009 3:36 am

ich schaute Eól an und sagte ihm denn das wir gerne den Kinderwagen und Tragetasche besorgen würden. Also zu unserem Orden gehören Sylvanja, Xandro, Nathalja , Vamdra, Dravam, Kasche, Rally, Ignisa, Incendia, Teysa, denn wären da noch Nicoletta, Delisha, Gwéndolin, Zafîra, Skalma und noch viele andere. Mit Darkon geht es mirsehr gut er ist ein toller Mann ich bin sehr glücklich ihn gefunden zuhaben. Pekoe nahm dann die Hand von Darkon drückte sie und lächelte ihn an.

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Beitrag  Darkon Fr März 20, 2009 3:45 am

*Darkon schien abwesend, wohl bereits in gedanken den Kinderwagen zu entwickeln und wie die ersten testläufe verlaufen würden. manchmal sah man ein grimmiges grinsen, da seine gedanken an das spielzeug schweiften, er aber etwas ungefährliches wusste und daher dann doch lieber nicht mit trein tauschen wollte.*
*als Pekoe seine hand nahm kam er zu sich und drückte diese sanft und flüsterte ihr zu:* "ich liebe dich schatzi"
*dann wandte er sich an Eól* Einige des Ordens sind sogar verwandte meinerseits. Wir sind leider etwas zerstritten, aber wir laufen uns zum glück nicht oft über den weg.
*Darkon küsste seinen Schatz ehe er aufstand um mal auf den Grill zu schauen*
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Beitrag  Tulkas Sa März 21, 2009 3:11 am

Tulkas überlegte eine weile dan nickte er mit finserer Mine. Nach einem Ziemlich langen Gespräch mit den Priestern saß er bei Dagorath. Beide wechselten kein Wort. Tulkas nahm Dagorath zu jeder Frage das Buch aus der Hand und schrieb selbst seine Antwort. Jezreel ging es besser. Sie machte erstaunlich rasche fortschritte und fand wider zu kräften. Dagorath selbst nahm ihr im augenblick jede arbeit mit Anarya Tinuviel wo es ihm möglich war und Carrie mußte schon fast betteln um die kleine nur mal halten zu drüfen. Tulkas selbst redete nicht viel in den letzen Tagen mit niemanden. Doch seine Augen ruhten unablässig auf Dagorath. Keinen moment wen er bei ihnen war lies er ihn aus den Augen. Carrie verstand was in ihm vorgeht.
Tulkas sah vor der Taverne und trank ein warmes Schwarzbier. Dafür mußte er erst die Zwerge in Auberdine aufsuchen um sowas in Darnassus überhaupt zu bekommen. Das ganze hatte ihm zum leidwesen von Carrie auch eine Handfeste außeinander setzung gekostet. Die Abneigung gegen ihn in dieser Stadt war noch immer zu spüren und viele erkannten ihn. Tulkas wollte nach Hause aber auf keinen Fall ohne den Rest seiner Familie. Als Dagorath sich zu ihm setze war es bereits spät. Carrie und Jezreel schliefen und die Taverne war bis auf einige wenige leer.
Die Frage welche Tulkas in dem Buch las lies ihn eine weile versonnen ins leere blicken.
"Was ist mit mir Passiert! Wer bin ich?"
Tulkas nahm den Stieft und antwortete
"Dagorath Valarauka! Du bist es daran zweifel ich nicht! Was mit dir passiert ist, ist so leicht zu erklären und doch kompliziert zu verstehen! Alles was dir in deinem Leben widerfahren ist hat dich dazu gebracht dir eine zweite Persönlichkeit zu schaffen. Du hast in einem Eltenhaus voll Liebe gelebt und die Welt hat dich gehasst. Das hat dich dazu geführt einen Schutz zu bauen der sein eigenleben entwickel hat! Aisak hatte dies begriffen und versucht dir zu helfen!"
Dagorath las den letzen satz und riss Tulkas das Buch aus der Hand ehe er fortfahren konnte.
"Ich habe Ihn getötet?"
Tulkas zögerte eine weile rieb sich die Augen und sah Dagorath an. Langsam nickte er nahm das Buch.
"Es ist jedoch nicht eindeutig erwiesen. Die vermutung liegt jedoch sehr nah. Du hast wirklich um deine Persönlichkeit gekämpft. Hättest du nicht so einen starken Willen und ausgeprägte Persönlichkeit hätte Razar dich schon längst besiet!"
Dagorath schoßen Tränen in die Augen er wollte das Buch doch Tulkas schüttelte den Kopf.
"Was passiert ist ist passiert wie bei Góthmóg. Darum hat er sich wohl so intensive damit beschäftigt. Er fand in dir eine Gewisse verbundenheit. Er lebte das leben eines Anderen. Wie du."
Dargorath runzelte die Stirn.
Tulkas überlegte eine weile dan schrieb er weiter.
"Góthmóg sucht den Tot. Das einzige was ihm an leben erhält ist Cálista. Sie gibt ihm die Kraft das zu ertragen was er als Todesritter unter Arthas Willen tat. Góthmóg will keine Vergebung er will kein Mitleid und er erträgt den Hass auf sich und seinesgleichen nur und ausschließlich wegen ihr. Was dir den Willen gab dich zu wehren war deine Liebe. Razar zog aber seine Kraft aus deinem Wissen. Damit hatte er etwas geschaffen was schier unmöglich war. Das was mit dir Passiert ist hat jede Regel jede Gesetzmäßigkeit gebrochen die es gab. Razar schuf sich seinen eigenen zugang in diese Welt und noch schlimmer seinen eigenen Seelenstein.
Damit wuchs sein einfluß und seine macht über dich. Am ende beherrschte er dich und wir mußten dich töten."
Dagorath zuckte zusammen blickte hoch und starrte ihn an dan wanderte langsam seine Hand zu der Wunde an seinem Hals.
Tulkas nickte wie zur bestätigung.
"Góthmóg hat dich getötet. Es war eine Schwere Entscheidung doch die einzige welche uns die sicherheit gab dich am Leben zu erhalten. Góthmóg tötete dich doch bevor Razar nun endgültig über dich macht hatte zerstörte er seinen Seelenstein das Ding im Keller!"
Dagorath wurde kreidebleich und für einen moment fürchtete Tulkas er könnte zusammenbrechen. Eine weile lies er ihm die Gelegenheit das zu verarbeiten.
"Ja wir haben das alles geplant. Wir haben deinen Tot geplant. Einzig und allein um dein Leben widerzubekommen. Wir ha
Dagorath hielt seine Hand fest nahm das Buch und eine weile sah er sie an.
"Du willst mir sagen das ich nicht mehr zurückkan?"
Tulkas las es und verstand erst nicht. Dan lachte er herzhaft auf. Wider nahm er das Buch und Schrieb.
"Du verstehst das vollkommen falsch! Jeder zuhause freut sich und erwartet DICH (unterstreicht es). Alle wollten dich zurück Góthmóg war der einzige der den Mut hatte diesen Schritt zu tun keiner von uns war wirklich dazu in der lage!"
Dagorath nahm ihm den stift.
"Werde ich stumm bleiben?"
Tulkas zog schwer die Luft ein und nickte dan langsam.
"Wir vermuten es. Auch mit deinen Händen. Wir denken das sie verheilen werden aber wie gut oder Schlecht ist etwas das uns allen die Zeit zeigen wird."
Beide versanken für eine Weile in ihren Gedanken. Diesmal sah ihn Tulkas an und sprach.
"Dagorath machmal glaube ich das auf meinem Haus ein fluch wie ein Segen liegt! Wir alle sind Krieger Kämpfer und haben vieles gesehen was nicht gesehen werden sollte. Wie lange jagte ich dem Tod auf dem Schlachtfeld und dan kam Carrie und erlöste mich. Bregolas ... hätte sich fast zu tode gesoffen bis Trein ihn befreite. Du selbst Dagorath erfuhrst es zweimal. Beim ersten mal war es Cálista. Doch es war nicht eure Zeit es war nicht deine Zeit und jetzt schenkte dir Jezreel das was du brauchtest um zu Leben. Góthmóg fand seine Kraft diesemal in Cálista. Was mit Vater wäre wen er Yasu nicht hätte weis ich auch nicht. Doch die Frauen sind unser Segen und wir Männer sind der Fluch."
Dagorath dachte darüber eien weile nach dan schrieb er.
"Wir wollen nach Hause!"
"Ich weis, das wollen wir alle und auch wen der Priester nicht besonders erfreut ist und noch bedenken hegt werden wir morgen aufbrechen am frühen nachmittag damit wir vor dem Sonnenuntergang zurück sind. Wen du damit einverstanden bist?"
Dagorath nickte dan stand er auf und ging. Tulkas blieb noch eine weile Sitzen. Es war schon alles in die Wegegeleitet. Er mußte nur noch Schlafen.
Dennoch fragte sich auch der Krieger wie das Haus reagiert wen sie zurückkehren werden. Das wußte er nicht!
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Beitrag  Eól Sa März 21, 2009 5:01 pm

Der Alte sah aus der Werkstatt hinaus. Der Todesritter wanderte umher. Meist saß er am Teich. Alle im Haus waren nach Bregolas bitte mit irgenetwas beschäftigt. Selbst Cálista und die Stimmung war seit heiter und gelöst. Eól beobachtete ihn eine weile und setze sich dan neben ihn. Der Todesritte mußte nichts erklären. Schweigend saßen sie eine weile dort bis sich Eól wider erhob im auf die Schulter Klopfte und andeutete er solle ihm folgen.
"Ich könnte jemanden brauchen der mir Hilft."
Was Eól mit diesen Worten anrichtete war im noch nicht bewußt. Góthmóg war mit sicherheit ein Geschickter Kämpfer doch Handwerklich hatte er zwei Linke Hände bestückt mit zehn Daumen.
Tag und nacht verbrachten die beiden damit die Wiege zu bauen und Góthmóg hatte seine not damit den Anweisungen Eól´s zu folgen. Mit Gedult zeigte ihm Eól was er tun sollte und der Toderitter gab sich alle erdenkliche mühe. Mit dem Lohn zahlreicher Schnitte Flüche und einer menge Material das den Göttern der Ungeschicktheit geopfert wurde. Seinen Höhepunkt erreichte Góthmóg als Eól ihm zeigte wie er eine Querstrebe zusägen sollte. Für dieses eine 15cm lange Rundholz wurden zwei Sägeblätter und 4m Holz dargebracht.
Doch Góthmóg gab nicht auf und lies sich auch nicht aus der Fassung bringen. Mit Humor und ausdauer war am Nachmittag vor der Ankunft der Vier aus Darnassus die Wiege fertig. Mit angebrachten Stolz brachte Góthmóg die Wiege zusammen mit Eól ins Haus.
Das weiche Helle Birkenholz zierte die Wiege welche auf einem Gestell aus Esche gebaut war. Das Grundgestell stand Stabil auf vier Füßen die an beiden seiten in einem Spitzen Winkel zusammenführten in Form von ineinander Geflochtenen Ästen. Darin Geschnitz waren Blättern und Blüten als verzierung. Am Kopfende war ein Winkle in er selben Form und Verzierung angebracht welcher bis 2/3 Tief über die Wiege ragte und ca. 1m hoch. Das Ende mündete in einem fein Geschnitzen Adler mit Ausgebreiteten Flügeln der erhaben über der Wiege Thronte.
Das Bettchen selbst war so in dem Gestell eingelassen das mit einem einfachen Mechanismus ein Hebel umgelegt werden konnte mit dem das Bettchen zu schaukeln oder zu arretieren war. Die Seiten und Abschlußwände aus dem Birkenholz waren mit einem Liebevollen Muster aus Tieren aller Art in Wäldern verziert die in das Holz engebrannt waren. Das Oberprofil war in Wellen geformt.
Beide brachten die Wiege in Dagoraths und Jezreels Wohnug und saßen eine weile davor. Eól grinste mit blick auf Góthmógs Hände an denen eine vielzahl an schnittwunden waren und kleinere Pflaster klebten. Sie hatten Tag und Nacht daran gearbeitet und warne beide zufrieden. Wortlos deutete Góthmóg auf ein paar stellen seiner Fehlversuche die sie nicht mehr kaschieren konnten aber Eól winkte nur lachend ab.
"Holz ist Natur und die Natur hat ihre eigenen Fehler die sie Vollkommen macht. Ich hätte ja Lieber Trollknochen genommen aber ich glaube nicht das Yasu mir das gestattet hätte."
Nach einer Weile nickte er Zufrieden.
"Es wird Zeit. Wen Galadorn recht hatt sollten sie bald da sein. Wir sollten die Anderen Bitten uns zu Helfen hier alles Fertig zu machen. Sie sollen nicht denken das wir unseren Neuen Bewohner nicht gebührend empfangen."
Eól lachte und genoß den verwunderten Blick von Góthmóg. Immerhin war der Alte der einzige der wußte das die Vier heute zurückkehrten und wie das kleine Mädchen hieß.
Zusammen baten sie alle ihre sachen in der Wohnung zu Arrangieren die sie vorbereitet hatten.
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Beitrag  Cálista So März 22, 2009 4:58 pm

Sie beobachtete mit einem liebevollen Lächeln wie Góthmóg zusammen mit Eól stolz ihr Werk präsentierten. Die Wiege war sehr hübsch geworden.
In der Zwischenzeit hatte sie zusammen mit Yasu die Wohnung bearbeitet. Sie hatten die Böden und Fenster geputzt, weiche Teppiche ausgelgt und im Kinderzimmer hübsche Vorhänge mit Schmetterlingen aufgehängt.
Ein Mobile aus winzigen Vögelchen glitzerte über dem Wickeltisch und neben der nun fertigen Wiege hing eine Art Hängemätte in Sesselform von der Decke, die es Jezreel ermöglichte die Kleine in einer gemütlichen Position zu stillen oder eben einfach nur entspannt zu sitzen.
Zum Schluß holte sie den Betthimmel hervor, den Árlina gestern Nachmittag gebracht hatte. Schimmernder Mondstoff, bestickt mit Sternen und Monden aus Kristall sollten über denSchlaf der Kleinen wachen.
Nachdem alles vorbereitet war ging sie einen Schritt zurück, lehnte sich sacht an Góthmóg und betrachtete ihrer aller Werk mit einem zufriedenen Lächeln.
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Beitrag  Dagorath Mo März 23, 2009 9:26 pm

Er hatte wieder etwas Farbe im Gesicht. Seine Augen lagen noch immer schwarz umrandet tief in seinen Höhlen. Seine Hände juggten unablässig was Dagorath immer wider zu sonderbaren bewegungen veranlasste die unwissende leicht verwirrte. Die Reise war langsamer als erwartet doch nicht wegen Jezreel sondern Anarya Tinuviel. Sie entwickelte eine vorliebe dafür bei nicht genau abgestimmten Schaukelbewegung der Kutsche in Herzzerreisendes gequäke auszubrechen was die Reise auf ein langsameres Tempo brachte. Wärend der Fahrt wurde allen alle von einem sonderbaren Schauspiel überrascht. Wärend einer Pause nahm Tulkas wortlos das Kind in den Arm geschickt und sanft. Als noch alle Blicke auf ihm ruhten wanderte er ein wenig mit ihr umher hielt dan inne und Wickelte sie kommentarlos in wenigen Augenblicken. Verblüfft beobachtete der Hexer ihn dabei und mußte dan grinsen wie dieser Grobe vernarbte Krieger das Baby am Bauch kitzelte.
Dagorath wurde nervöser und angspannter als sie auf die Straße zum Haus einbogen. Noch immer war er sich nicht sicher wie die andere Reagieren würden.
Es war nicht ungewöhnlich das Eól der erst an der Tür war. Der Alte blickte an allen vorbei zu Dagorath der als letzer mit Anarya Tinuviel dastand und zu ihm hochsah.
Der Augenblick schien unendlich zu sein für den Hexer bis der Elf zur seite tratt um sie alle einzulassen. Lange hielt er Tulkas im Arm bis Dagorath vor ihm stand. Eól legte ihm seine Hände auf die Schultern grinste und hieß ihn Herzlich Willkommen.
Die erste Bürde war von Dagorath und seine Schritte wurden sicherer als er eintratt. Der Empfang im Haus der anderen war nicht weniger Herzlich.
Sie alle beachtete sowieso schon nach kurzem das Baby und nicht mehr ihn. Erfreut war er das auch Cálista da war und ihr Händedruckt und der Kuss auf seine Wange erlösten ihn von allen zweifeln. Zuerst fand Dagorath ihn nicht. Góthmóg stand abseits halb im Schatten an der der Wand des Schreibtisches und beobachtete alles.
Dagorath legte den Kopf zu seite und die Blicke der beiden traffen sich. Góthmóg hatte seine Traditionelle Tracht der Todesritter an und lächelte nach einem moment. Dagorath hingegen ging auf ihn zu. Von einem zum nächsten Augenblick wurde es still im Haus. Selbst Anarya Tinuviel quikte nicht mehr vergnügt schien wie alle ihren Vater zu betrachten.
Dagorath erreichte Góthmóg und sah zu ihm hoch. Der Körperliche unterschied zwischen den beiden war beachtlich. Darum war es wohl auch Anarya Tinuviel die zuerst fröhlich quike ehe alle anderen in ein leises verhaltenes lachen einstimmten als Dagorath auf einmal Góthmóg in den Arm schloß und der Hüne erstmal völlig überrascht aussah und nicht wußte wie er jetzt reagieren sollte bis er Freundschaftlich die Hände auf Dagoraths Schultern legte und nickte.
Beim Essen war es Jezreel die viel erzählen mußte und Anarya Tinuviel die alle unterhielt.
Es war spät in der Nacht als die beiden endlich in ihre Wohnung kamen und mit freudiger Überraschung feststellten das sich alle viel mühe gemacht hatten sie herzurichten. Dagorath war sichtlich ergriffen das sein Hand zitterte als er ein Großes DANKE in sein Buch schrieb und allen hinhielt.
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Beitrag  Eól Di März 24, 2009 4:28 am

Als das essen vorbei war und Dagorath stolz mit Anarya Tinuviel posierte nahm Eól Jezreel am Arm. Sanft führte er sie hinaus auf die Terasse legte ihr eine Decke über die Schulter und begann wortlos und gemächlich sich eine Pfeife zu stopfen. Die anderen bemerkten es kaum und waren zusehr damit beschäftigt Anarya die höchsten Komplimente auszusprechen.
Der Alte richtete seinen Blick hinauf in den Himmel und lächelte. Unweigerlich folgte Jezreel und sah hinauf in die Sterne.
"Es gibt viele arten etwas zu sehen. Man sieht hin und nimmt es war das es da ist. Man sieht hin und weis das es da ist ohne es wahrzunehmen. Die Kunst ist es hinzusehen zu wissen das es da ist und es wahrzunehmen. Dagorath hat sich verändert und doch ist er wider der welcher er einst war. Sein Herz schlägt für ihn und sein Geist ist nun allein mit sich selbst. Was ich damit sagen will ist das er wider dir gehört und er liebt dich."
Der Alte lächelte sie an und setze sich. Genüßlich lies er den Rauch druch seine Nase ziehen.
"Es gibt jedoch einiges das du wissen solltest. Zuerst das Dagorath von Schuldgefühlen geplagt wird die ihm keiner nehmen kann. Er macht sich große vorwürfe das er dir und dem Haus so viel Schaden angerichtet hat. Vor allem dir. Das andere ist das mir der Priester einen Brief mitgab."
Diesmal seufzt er und wendet sich an sie.
"Jezreel seine Hände werde nie mehr verheilen. Er wird keine Offenen Wunden mehr haben und er wird sie wider benutzen können das er damit Zeichnen und Malen kann. Doch die wird das Fleisch an machen stellen nicht mehr nachwachsen und ein grobes Narbengewebe wird bleiben. Dazu kommt da er in machen Fingern nichts mehr fühlen wird. Das gleiche gilt für seine Stimme. Hier sind jedoch die Priester unsicher. Góthmóg hatte ihm zusätzlich die Stimmbänder verletz doch abgesehen davon war es von vornherein fraglich ob er je wider sprechen könnte. Besonder weil keiner weis warum er es nicht kann. Immerhin beherrschte er es als Razar die Oberhand über ihn hatte daher vermuten sie das es von seiner Psychischen verfassung ausgeht."
Langsam greift er nach iherer Hand und drückt sie sanft.
"Verständlich das es dir fehlen wird. Doch du solltest nie vergessen das Wort Schall und Rauch sind. Es wird nicht lange dauern und er wird wider wege finden sich mitzuteilen wie es kein anderer vermag. Es ist leicht zu sagen >ich liebe dich<. Nicht ohne grund gibt es so viele Arten von Liebe. Doch wahre Liebe braucht keine Worte. Es sind die momente die für zwei Liebende so einmalig sind und für den Betrachter so banal. Eine Berührung, ein Blick, eine Geeste oder anderes kann oft mehr ausdrücken wie der wohlklingenste Satz."
Es enstand eine Lange Pause in der er Ihr die gelegenheit geben wollte zu begreifen was er sagte.
"Jezreel es ist für dich nicht vorbei. Im gegeteil. Den jetzt braucht dich nicht nur Anarya Tinuviel ... sonder auch Dagorath!"
Nach einem Tiefen zug schmunzelt er und sieht sie an!
"Ein sehr schöner Name überigens."
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Beitrag  Jezreel Di März 24, 2009 2:28 pm

Jezreel lächelt und nickt zustimmend: "Ja, du hast recht es ist ein sehr schöner Name, Dagorath hat ihn ausgesucht"
Leise fuhr sie fort: " Ich denk es wird Zeit brauchen bis alle seine Wunden verheilt sind, damit mein ich nicht nur die die wir sehn. Aber auch weis ich das Anarya ihm die Kraft giebt die er braucht um das alles zu verarbeiten. Eól..." sie sieht ihn nun fragend an " ist es nun wirklich vorbei, oder kann sowas wieder passieren? Ich liebe ihn und ich will ihn nicht verlieren!"
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Beitrag  Cálista Di Apr 14, 2009 12:18 am

Der Mond stand bereits voll am Himmel und auch die letzten Lichter im Haus waren gelöscht. Die Priesterin saß auf der Terasse und blickte in die Dunkelheit. Die laue Frühlingsnacht umfing sie und leise zirpten die ersten Grillen im Gras. Auf ihrem Schoß lag zusammengerollt und leise schnurrend eine weiße Katze. Sie lehnte sich im Stuhl zurück und richtete den Blick in den Sternenhimmel.
Er wollte schon vor Stunden zurück sein.............eine innere Unruhe erfasste sie wie schon so oft in den letzten Tagen, während sie auf seine Rückkehr wartete.
Sie sah fragend zum Mond auf und leise flüsternd bat sie die Göttin um Schutz für ihren Liebsten......
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Beitrag  Cálista So Jan 29, 2012 11:36 am

Sie schlug die Augen auf und blickte einen Moment in die Dunkelheit. Hatte sie geträumt? Nein.....Jemand war im Haus unterwegs. Sie hörte leise Schritte in der Halle. Lautlos stieg sie aus dem Bett, nahm sich ihren Morgenmantel und ging auf nackten Füßen zu Tür. Ohne ein Geräusch öffnete sie diese und betrat den Flur. Einen kurzen Moment hielt sie inne.....wer auch immer im Haus war hatte Feuer im Kamin gemacht. Gespenstisch warfen die Flammen Schatten an die Wände. Ohne einen Laut stieg sie die Stufen hinunter und blieb am Fuße der Treppe stehen......
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Beitrag  Cálista Do Feb 09, 2012 7:12 pm

*Árlina stand vor dem Kamin, hinter Ihr auf dem Sofa lag schlafend eine kleine Gestalt in eine Decke gewickelt. Intuitiv drehte sich die Kriegerin um und sah ihre Schwester an. Ihre Züge waren ernst.* "Cáli.....entschuldige....ich wollte Dich nicht wecken. Ich wollte eigentlich schon wieder weg sein, aber *sie deutete auf die Couch* ich wollte mich noch von ihr verabschieden." Die Priesterin sah ihre Schwester lange an ehe sie antwortete: " Árlina......was soll das? Was ist los?" *Im Gesicht der Kriegerin spiegelte sich ein innerer Kampf ab.* "Ich muss raus Cáli......Du weißt wie sehr ich meine Tochter liebe......aber sie sieht IHM so ähnlich...ich kann es nicht ertragen....bitte Cáli.......Dich kennt sie, sie wird damit fertig werden.....sie ist erst 3." *Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit.* "Árlina......DU kannst nicht immer vor den Schatten der Vergangenheit flüchten.....DU musst Dich ihnen stellen! Lass Linelle eine Weile hier, Darnassus ist sicher, aber Árlina! DU MUSST WIEDER KOMMEN! Versprich mir das!" Eindringlich Eindringlich sah sie ihre Schwester an. *Langsam nickte die Kriegerin* " Danke Cáli....." Die Priesterin nahm ihre Schwester fest in den Arm. "Du weißt, dass ich immer für Euch da bin....geh jetzt...ehe sie wach wird...." *Einen letzten Blick auf die kleine Elfe werfend verlässt die Kriegerin das Haus und verschwindet in der Dunkelheit.* Cálista nahm ihre Nichte vorsichtig hoch und setzte sich mit dem Kind im Arm auf das Sofa und blickte in die Flammen. Einsamkeit griff mit kalter Hand nach ihrem Herzen und eine einzelne Träne fiel auf das hellblaue Haar der Kindes auf ihrem Arm.
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Beitrag  Dagorath Fr Feb 10, 2012 9:42 am

Er hatte geklopft doch niemand kam zum öffnen! Eine weile Wartete er. Sein Blick schweifte ruhig und scheinbar gefühllos über das Anwesen! Sein inneres jedoch war aufgewühlter als eine Sturmgepeitschte See.
Die Tür öffnete sich und er trat ein! Ruhig blickte er sich um. Seine Anwesenheit füllte den Raum und es war sonderbar. Von dem einst so Schüchternen zurückhaltenden Hexer war nicht mehr viel übrig.
Sein blick viel auf die Frau welche vor dem Kamin lag und schlief. Als er auf sie zuging bemerkte er etwas in ihrem Arm. Skeptisch beobachtete er das was er sah bis ihm auffiel das es ein Kind war.
Dagorath zog einen Sessel nahe zu den beiden an den Kamin und ging daran Holz nachzulegen und das Feuer zu entzünden! Eine weile später prasselte es gemütlich!
Er Spürte das sie schon wach war. Er Spürte das sie ihn beobachtete und er spürte das sie mit sich kämpfte! Doch mit einer gewissen Erleichterung spürte er auch das es nicht ihr Kind war! Dafür hielt sie den Arm zu beschützend über das kleine Bündel! Eine Mutter würde dies Friedlicher tun!
Als er sich selbst dabei ertappte die beiden zu intensive zu beobachten machte er sich daran einen Tee zuzubereiten! Mit übertriebener Ruhe und Gedult!
Sollte sie Zeit haben! Vieles musste sie derzeit ertragen und ihre Kraft würde noch schwer beansprucht werden!
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Beitrag  Cálista So Feb 12, 2012 2:57 pm

Nach dem Treffen in Darnassus ging es ihr besser. Sie würde hier bleiben und Dagorath würde mit Jezreel und den Kindern zurückkommen. Ein Anfang.....etwas Hoffnung.
Sie ging auf die Terrasse und sah sich um. In einer Ecke stand einsam und vom Wetter gezeichnet der Schaukelstuhl in dem sie so viele Stunden verbracht hatte......sie würde Ihn zu einem Schreiner bringen lassen.....es gab viel zu tun....im und um das Haus. Fröstelnd ging sie nach Drinnen und stieg langsam die Treppen hinauf. Vor der Tür ihres gemeinsamen Schlafzimmers blieb sie stehen. Sie hatte seit ihrer Ankunft noch nicht die Kraft besessen hineinzugehen. Sie legte die Hand an die Klinke, drückte sie nieder und ließ sie dort einen Moment verweilen. Dann schüttelte sie den Kopf und zog die Hand zurück. Nein.....sie konnte noch nicht hineingehen......zu groß war die Angst vor dem Schmerz der Erinnerung. Sie drehte sich um und ging ins Gästezimmer, welches sie für sich hergerichtet hatte. Sie suchte einige Sachen zusammen um sich dann mit Linelle auf den Weg nach Ironforge zu machen......sie hoffte, dass Bregolas ein wenig Licht ins Dunkel bringen würde.
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Beitrag  Cálista So Feb 19, 2012 12:09 am

"Mein Liebster,
auch wenn ich nicht weiß, wo Du gerade bist, sollst Du wissen, dass ich bei Dir bin.
Ich bin Dein Licht, wenn die Dunkelheit Dich umschlingt.
Ich bin Dein Schild, wenn Deine Feinde Dich bedrohen.
Ich bin Deine Zuflucht, wenn Dir alle Türen verschlossen sind.
Ich bin Dein Stern, der Dir in der Nacht den Weg weist.
"

Langsam ließ sie die Feder sinken. Die Mondlichttinte schimmerte silbern auf dem schwarzen Pergament. Das Zimmer war dunkel bis auf das Feuer im Kamin, dass weiche Schatten an die Wände warf. Ihr Blick ruhte in den Flammen. Möglicherweise würden ihn ihre Zeilen nie erreichen, doch musste sie es versuchen, musste jeden noch so dünnen Faden aufnehmen. Vorsichtig, damit die Tinte nicht verwischte rollte sie das Pergament zusammen, versiegelte es und befestigte es sicher am Fuß des Raben. Sie strich dem Tier sanft über das Gefieder während sie es zur Terrasse brachte. Der Vollmond stand bereits am Firmament als sie den fliegenden Boten in den Nachthimmel entließ.
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Beitrag  Cálista Do März 01, 2012 11:23 pm

Sie hatte Linelle gebadet und saß nun mit ihr am Kamin. Sacht bürstet sie das Haar des Kindes bis es trocken war und flocht dann kleine Zöpfe hinein. Irgendwann schlief die Kleine ein. Vorsichtig legte die Priesterin sie auf das Sofa am Kamin und bereitete eine Decke über sie.
Danach stieg sie langsam die Stufen hinauf. Vor der Tür des ehemals gemeinsamen Zimmers blieb sie wie so oft stehen. Ihre Hand ruhte auf der Klinke.....und diesmal öffnete sie die Tür. Der Raum war vom sanften Licht der ewig brennenden Elfenlichter an den Wänden warm erhellt. Sie straffte die Schultern und trat ein. Nichts hatte sich verändert. Sie ging zum Fenster, zog die Vorhänge zurück und öffnete es. Die hereinströmende Nachtluft war kalt und klar und erfüllte das Zimmer mit dem schweren Geruch nach feuchter Erde. Sie ließ das Fenster offen und ging langsam durch den Raum, öffnete Schränke und Schubladen, suchte etwas und fand doch Nichts. Das Hemd fiel ihr erst beim Umdrehen auf. Es lag auf dem Bett. Vorsichtig, als könnte es sich bei der kleinsten Berührung in Luft auflösen, nahm sie es hoch. Es war seines. Sie setzte sich in der Mitte des Raumes auf den Boden und vergrub das Gesicht in dem Stoff. Sie erinnerte sich an seinen Duft, sein Lachen und seine Augen. Sie stand auf, legte das Hemd auf das Bett wo sie es gefunden hatte und verließ den Raum. Leise schloss sie die Tür hinter sich und stieg zurück hinunter ins Wohnzimmer. Sie griff sich eine Decke und trat hinaus auf die dunkle Terrasse. Sie setzte sich in den Schaukelstuhl und hüllte sich in die Decke, ihre Augen suchten am Nachthimmel nach dem hellsten Stern. So saß sie bis der Morgen den Tag wach küsste und suchte nach Antworten auf Fragen sie sich nicht kannte.
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