Diplomaten Azeroths
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Die Reise nach Elderath

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Eól
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Cogliostro
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Beitrag  Cogliostro Sa Okt 04, 2008 2:44 pm

Viele Tage sind vergangen nachdem Jezreel und Dagorath allen von ihrem neuen Familienglück erzählten. Carri, Jezreel, Tulkas und Dagorath brachen am nächsten Tag auf. Dagorath zuliebe nahmen sie eine lange aber ruhige Route. Sie Reisten von Darnassus nach Auberdine wo sie ein paar tage blieben. Es war eine angenehme Reise. Sie lachten und sprachen über die Zukunft. Vom Keller redete keiner.
Als sie in Astranaar waren wurde Tulkas ruhiger. Es war für ihen schön in seiner alten Heimat zu sein. Doch es drückte etwas. Die nächte verbrachten sie bei den Elfen. Tulkas zog sich öfter zurück saß bei den Einheimischen und den Schildwachen. Immer öfter wurde er schlaflos und Dagorath und er saßen am See. Tulkas erzählte zum ersten mal von seinen Kindern. Wie Orome und Luthién hier am See spielten. Dagorath hörte viel zu und hatte noch mehr Angst vor dem was ihn erwartete und Tulkas zog ihn gern damit auf.

Tulkas war weniger überrascht als Eól und Yasu in Astranaar zu ihnen stießen. Eól berichtete von dem was im Haus vorging. Bregolas und Trein hatten das Haus gut im Griff und der Schatten tratt nicht über die Tür. Bregolas und Trein schienen sich wohl zu fühlen und störten sich nicht besonders daran. Eól berichtete auch wie stolz er entzwischen auf Trein war. Sie zweifelte noch aber ihre Standhaftigkeit fand immer mehr beachtung und Eól lobte ihre fortschritte. Nicht weniger amüsierte er sich über Bregolas dem die Rolle als Hausherr gut stand. Eól hatte vor seiner Abreise die Arbeiten am Haus wider beginnen lassen. Nicht allein schon deswegen weil die Hauskasse sich langsam leerten und ein Ende in sicht kommen mußte.
Tulkas entschied das sie nach Telrendisspitze aufbrechen sollten was sie tags drauf auch taten. Je näher sie Azshara und Elderath kamen um so stiller wurden die Gefährten. In Terendis schlugen sie ein Lager auf. Es war spürbar wie ein kalter Luftzug das sich Eól´s und Tulkas gemüt schwer veränderten. Nachdem sie angekommen sind gingen die beiden wortlos etwas abseits. Sie legten ihre Rüstung und Waffen aus und begannen sie peinlich genau zu prüfen zu reinigen und zu pflegen. Keiner der Beiden sprach ein Wort. Die Sonne verabschiedete sich mit einem Blutroten Roten Himmel als die Beiden ihre Rüstungen festzurrten und die Waffen anlegten sie sagten keinem was sie vorhatten als sich auf ihre Reittiere stiegen und gegen Osten Aufbrachen.
Die Nacht vertrieb die letzen überreste des Tages und das Gestirn übernahm das leuten am Himmel. Vor den Klippen von Elderath. Tulkas griff nach seinem Schild und zog sein Schwert.
Die Bucht der Stürme pries ihren namen und vor der Küste Elderath´s brandete die See am strand wärend die Nacht dunkel ihren Mantel niederlegte. Der Wind jagte die Klippen hinauf und das Haar des Jägers fauchte im Wind. Cacharoths Augen Leuchteten wie die Juwelen Lokis in der Dunkelheite. Der Schlaf lag über den Ruinen und der Metalische Donner zerschnitt den Wind und drang druch die zerfallenen Gemäuer als Tulkas Schwert und Schild gegeneinanderschluge. Sein Kriegsschrei war tief und markerschütternd als er auf die erste Gruppe zurannte.
Der erste Myrmidone wurde buschtäblich unter dem Aufprall mit dem Krieger zerfetzt. Die Nacht verschloß die Augen vor dem was Vater und Sohn über die Nagas in Elderath brachten. Die Grollflossen hatten der Geballten Wut der beiden nichts entgegenzustellen und die Verwüstung und der Tot war vollkommen.
Ehe der Morgen erwachte kehrten die beiden nach Talrendis zurück. Dagorath wagte erst garnicht zu fragen wo sie waren als er ihre Blutbesudelten Rüstungen sah und er ahnte das sie am laufenden Tag nacht Elderath aufbrechen werden.
Die Sonne fand ihre Höchsten Punkt am Himmel als Tulkas Dagoraht aufforderte sich Reisefertig zu machen.

In Elderath schwelten noch immer die Feuer der aufgehäufen Körper der Grollflossen. Vater und Sohn hatten unter den Nagas keinen verschont und die zerschlagenen verbrannt. Die Myrmidonen waren dem Mächtigen aufprall des Kriegers nicht gewachsen und die Tötlichen Pfeile des Jägers lies sie teilweise im Schlaf sterben. Dagrorath ritt mit Tulkas durch die Ruinen zum Tempel. Vor dem Zerstörten Gebäude liesen sie ihre Pferde angebunden zurück und gingen zu Fuß hinauf. Dagorath war überrascht als Tulkas sein Schild am Sattel seines Rosses festzurrte und seine Beiden schwerter nahm. Stoisch und Wortlos ging er hinauf und blieb in dem großen Bogen stehen. Dagorath sah den Elfen der in der Mitte vor dem Toten Mondbrunnen kniete mit den Typischen Elfenklingen. Sein Oberkörper war nackt und die Roten Schulterpanzer glühten wie geschmiedetes Eisen in der Dunklen Halle. Der Elfe hatte ihnen den Rücken zugedreht und neigte nur leicht seinen Kopf. Tulkas streckte die Arme vom Körper und hielt die Schwerter Hoch. Der Elf tat es ihm gleich. Dan stürmte Tulkas los. Griff den Elfen an. Die Harten Schläge donnerten auf die Sichelklingen und der Elfe parrierte einen schlag nach den anderem. Dagorath erkannte das Blutrote Tuch und begriff das der Elfe blind war. Doch seine paraden kamen schnell und agile. Tulkas hielt ein ging zwei schreitte zurück und umrundete den Elfen wie ein Wildes Tier das die schwäche seiner Beute suchte. Nur der Kopf des Elfen drehte sich mit. Die bewegung des Elfen war fließend als er zum Angriff auf Tulkas loslegte. Tulkas wich aus und parrierte die Schläge wärend die Sichelklingen ihr rauschendes singen druch die Luft schnitten und dumpf auf die Waffen von Tulkas prallten in einer Attacke wich Tulkas aus und stand schon im nächsten moment von angesicht zu angesicht vor dem Elfen. Der Moment wo beide einen Tödlichen Schlag setzen konnten und Dagorath starrte wie gebannt auf die Kontrahente nicht mehr fähig zu atmen oder einzugreifen. Um so Krotesker wirkte das was kam auf ihn.
Die beiden fingen an zu lachen. Schallendes gelächter erfüllte die Kuppel des toten Tempels und der Krieger nahm den Elfen in den Arm. Sprachlos stand Dagorath da und begriff nur langsam.

"Mein Alter Freund!"
"Sei mir gegrüßt Tulkas Totbringer. Es ist bald Jahre her mein Freund! Doch die Nacht erfüllte mich mit Freude als ich deinen Donner fühlte."
"Ich wußte das du kommen wirst wen der Strand und die Stadt frei sind."
Frech stubste Tulkas den Elfen an wärend dieser langsam mit seinen Fingerspitzen über das Gesicht des Kriegerst tastete.
"Älter ist er geworden ist er auch weiser!"
"Das mein Freund können nur mein Weib und die Götter beantworten!"
Beide lachten gelöst und Dagorath fühlte das der Elfe nun ihn fixierte.
"Du hast einen Hexer mitgebracht?"
"Ja Loramus doch er ist ein Freund er ist ein Teil meiner Familie!"
Der Elf zog unter dem Roten Tuch seine Augenbrauen auf und verzog das Gesicht sonderbar. Dan lächelte er finster.
"Da sehen wir uns so lange nicht und du bringst die Pest unter mein Dach?"
"Sieh nicht auf seine Kunst erkenne sein Herz Loramus Thelipedes den das ist es was deine Augen erkennen. Den du bist Sehend ohne sehen zu können!"
"Ah... >der Elf lächelt< da versucht mir ein Mensch zu schmeichelen!"
"Wir brauchen deinen Rat Loramus!"

Wäre Dagorath nicht überzeugt davon einem Blinden anzustarren wäre er sicher gewesen das der Elf Tulkas mit blicken druchbohrte. Eine lange peinliche Pause des Schweigens entstand und Dagorath wußte nicht ob er etwas sagen oder näher kommen sollte.

Dan nickte der Elf langsam und setze sich auf eine der Säulen als hätte er sie gesehen, Tulkas setze sich danneben und nund fühlte Dagorath sich von beiden angestarrt.
"Komm her und setz dich vor mich Hexer und nenne mir deinen namen!"
Langsam kam Dagorath näher wärend er unsicher zu Tulkas blickte der ihn aufmunternd zulächelte. Er setze sich dem Elfen gegenüber und bekann unsicher zu antworten.
"Dagorath Valarauka"
Loramus beugte sich vor und berührte mit den Fingerspitzen Dagoraths Gesicht das er langsam abtastete. Dan setze er sich aufrecht und stütze beide Hände auf die Knie was ihm ein Königliches Aussehen verlieh.

"Du bist gekommen um mich um Rat zu fragen? Was könnte Tulkas Todbringer den so kopfzerbrechen machen das er sich auf diese Lange reise macht?"

Tulkas wollte gerade ansetzen zu antworten als eine Handbewegung von Loramus ihn zum schweigen aufforderte.
"Ist es nicht so das es mit dem Hexer hier zu tun hat? Lass ihn ruhig reden Totbringer lass ihn reden!"

Dagorath starrte zu boden und überlegte.
"Wo soll ich beginnen?"
"Da wo es angefangen hat!"
"In meiner Kindheit?"
Loramus lächelte nur. Dennoch war die Ablehnung gegenüber dem Hexer deutlich zu erkennen.
Dagorath fasste seine mut zusammen und begann zu erzählen. Er lies nichts aus und erklärte Loramus alles was sich bis zum heutigen Tag zugetragen hat und Loramus unterbrach ihn kein einziges mal sondern hörte aufmerksam zu.
Dagorath endete mit der Reise nach Elderath und als der Hexer schweigte entstande eine lange stille.
Loramus stand auf und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. Langsam beugte er sich zu Dagorath.
„Du bist als Hexer geboren worden.“
Dagorath nickte langsam. Unruhig wurde ihm bewußt das der Elf das nicht sehen konnte und presste ein „ja“ hervor.
Langsam wendete er sich an Tulkas. Er schüttelte den Kopf und musterte den Krieger.
„Oh mein Freund. Du kannst das nicht tun. Er hat ihn berührt. Tulkas er hat ihn freigegeben und dann wider gebannt. Das was du dort in deinem Keller hast Tulkas Totbringer ist nicht einfach nur ein Dämon.“
Loramus lächelte als er mit dem Finger gezielt und direkt auf Dagorath zeigte.
„Das in deinem Keller ist ein Teil von ihm geworden. Er ist ein geborener Hexer. Hexer bekommen erst im laufe ihrer Ausbildungen einen Dämon er hatte ihn vom ersten Tag seiner Zeugung. Als Dagorath in freigegeben hat war es die Dunkel Seite die jeder von euch Menschen in sich trägt. Der denkbar ungünstigste Moment den man sich erwählen könnte. Gehst du jetzt hinunter und tötest ihn wird Dagorath mehr als nur seine stimme verlieren!“
„Was können wir tun?“
Loramus setze sich wider und schien in eine Welt zu sehen die nur er sah.
„Ich weis es nicht Tulkas. Im Moment weis ich es nicht!“
Tulkas fluchte und ließ den Kopf hängen. Loramus legte ihm seine Hand auf die Schulter.
„Der Hexer… er hat ein gutes Herz. Nicht wie die meisten anderen die ich getötet habe. Er musste viel leiden. Viel für einen schwachen Menschen viel gegen das er sich nicht wehren konnte in dieser Welt. Dadurch wurde der Dämon mächtiger den er saugte alles auf. Es ist schon verwunderlich das er es wider geschafft hat ihn in die Schranken zu weisen.“
Lachend dreht er sich um und nimmt seine Sichelklingen.
„Nein Tulkas! Ich begleite euch nicht. Ich kehre zurück. Reise nach Hause. Sieh nach dem rechten und ich werde sehen ob ich etwas heraus finde. Ich hatte es mit vielem zu tun aber das ist schon mal was besonderes.“
Tulkas nickte unzufrieden.
„Dann ist es so alter Freund. Wir kehren heim und warten!“
Loramus lachte.
„Warten kannst du noch immer nicht mein Freund.“
Die beiden umarmten sich lange und lösten sich schwer. Loramus ging an Dagorath vorbei und legte ihm seine Hand auf den Kopf wie einem kleinen Jungen.
„Verstärke den Bann du hast kraft genug. Dein Kind gibt dir mehr als du zu erahnen wagst!“
Dagorath starrte verblüfft zu dem Elfen hinauf und schluckte doch kein Wort viel ihm mehr ein und Loramus verlies den Tempel wie ein Geist.
Tulkas legte seine Gesicht in die Hände und stütze sich auf den Knien ab. Dagorath wollte etwas sagen doch eine Handbewegung brachte ihm zum schweigen. Dagorath fühlte sich Hilflos und die stille zerrte an seinen Nerven.
„Es geht nach Hause Dagorath. Nach Hause brechen wir auf zu den Frauen und Vater. Wir bekommen das hin mein Freund wir bekommen das hin.“
Dagorath nickte alles was er konnte war zu nicken.

Die Nacht brach ein als die beiden in Telrendis ankamen. Tulkas zog sich bald mit Carrie zurück und sie sprachen nicht viel und sie wurden auch nicht viel gefragt. Den Frauen wie auch Eól war wohl bewusst das die Antworten nicht die waren welche die beiden sich erhofften.

Der nächste morgen war verfüllt von bedrückenden schweigen und sie brachen früh auf. Eól und Tulkas entschieden noch einen Tag in Astranaar zu bleiben. Dort verlies sie Tulkas und zog weiter nach Darnassus um noch einmal mit Whisperwind zu sprechen. Carrie lies ihn nur ungern gehen aber der Krieger war nicht abzuhalten. Zwei Tage später traffen sie sich wider in Darnassus und Tulkas war schweigsamer und verschloßener als zuvor. Am letzen Abend vor ihrer Abreise saß er in seinem Alten Haus mit Carrie.
„Ich weis nicht was wir machen können Schatz. Es wäre nicht mal das dieses Ding nicht zu besiegen ist. Doch die Konsequenzen sind für Dagorath nicht absehbar. Das einzige wovon ich jedoch etwas verstehe ist es zu kämpfen!“
Lange sah er sie an bis er sie in den Arm nahm.
Tags darauf brach die Fahrt auf nach Hause.

Es war spät in der Nacht als sie ankamen. Trein und Bregolas wurden wach und gesellten sich zu den beiden. Eól lies es sich nicht nehmen die Fortschritte am Haus zu begutachten und war zufrieden. Tulkas und Yasu berreiteten noch einen Mitternachtsimbiss vor und gemeinsam saßen sie wider alle um die große Tafel.
Sie sprachen über alte Bekannte tauschten die Grüße aus und assen in ruhe. Als sie fertig waren lehnte sich Tulkas zurück und musterte alle dan sah er direkt zur Tür. Der Schatten war noch immer Tiefschwarz aber die Barriere schien zu halten. Alle folgten seinem Blick!
"Es gibt nicht viel was wir euch sagen können. Die Reise dauerte lang die Antwort die wir suchen nicht minder. Loramus hatte keine die er uns sofort geben konnte. In einem stimme ich nun endgültig Loramus worten zu. Der Dämon dort ist nicht irgenein Geschöpf aus den weiten. Sondern ein Teil von Dagorath!"
Sein Blick wanderte zum Hexer und diesem merkte man deutlich an wie schwer es ihn belastete.
"Dagorath hatte ihn freigelassen in seinem größten Zorn. Doch als Dagorath wider zu sich fand stellte er sich ihm entgegen! Dagorath erhielt etwas von ihm und er nahm etwas von ihm. Die beiden haben eine ziemlich empfindliche Symbiose miteinander und Loramus bestätigte was ich befürchtet habe. Wir können nicht hinunter um dieses Ding einfach zu töten!"
Tulkas streichte sich druchs Gesicht und holte tief Luft.
"Loramus wird versuchen einen Weg zu finden. Er wird uns Helfen. Das obwohl er Hexer verabscheut Hasst Jagt und Tötet wie ihre Dämonen!"
Der Krieger wartete wider einen moment und nahm einen großen zug von dem Schwarzbier!
"Das bedeutet wir werden noch warten müßen. Loramus wird uns nachricht bringen was zu tun sein wird und ich glaube >sein blick richtete sich auf Dagorath< das auch er weis was er zu tun hat!"

Am ende musterte Tulkas alle keiner sagte mehr etwas und Dagorath saß kalkweis und beschämt auf seinem Stuhl. Er wollte ihn erlösen und zudem waren alle müde. Langsam erhob sich der Krieger und griff nach Carries Hand.
"Ich bin müde. Gute Nacht!"

Langsam klopfte er im vorbeigehen auf Bregolas Schuler und dieser griff nach seiner Hand. Einen moment verharrten die beiden. Dan ging er mit Carrie auf das Zimmer!

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Beitrag  Tulkas Sa Okt 11, 2008 1:15 pm

Seit der Rückkehr stapft Tulkas wie ein Tier im Haus umher. Jeden Tag traf er sich mit Bergolas nur um schweigend abzuwarten. Beide saßen stoisch rum sprachen kaum. Wobei sich Eól immer wider köstlich über die Versuche von Bregolas amüsierte eine Pfeife zu stopfen zu rauchen und zu reinigen. Sie warteten auf die Nachricht von Loramus. Täglich.
Tulkas diskutierte schon mit Eól darüber noch einmal zu seinem Freund zu reisen. Doch der Alte riet davon ab.
Die Nächte wurden für Tulkas zur Tortour. Er fand kaum noch schlaf und heufig saß er wider vor der Tür.

In dieser Nacht wachte der Krieger schweißgebadet auf und warf sich förmlich über Carrie. Es dauerte für ihn eine Ewigkeit und doch waren es nur Augenblicke bis er begriff wo er war und das keine Gefahr drohte. Tulkas schlug die Decke zurück und sah auf Carries Körper. Sanft küsste er ihren nackten Rücken dan erhob er sich langsam wischte er sich über die Glatze und versuchte seine Hände unter Kontrolle zu bekommen. Dann stand er auf. Immer wieder flüsterte er. "Das ist MEIN Haus!" fortwärend wiederholte er es. Immer Lauter. Er stand auf und griff nach seinem Zweihänder über der Tür. Dan ging er zum Zimer von Jezreel und Dagorath. Der Krieger riss die Tür auf ging zum Bett der Beiden und ohne Rücksicht zog er die Decken zurück. Kurz strich er durch Jezreels Haar und berührte Dagoraths Schulter. Diese widerholte er bei allen. Bei Celine brach er sogar die Tür auf und selbst vor Calistás Gästezimmer machte er keinen Halt. Am ende ging er in den Wohnraum und starrte auf die Tür und der Schatten schien auf ihn zu starren.
Der Schatten schien sich zu bewegen als wolle er auf ihn zukriechen. Tulkas stellte sich in Kampfhaltung und grinste bösartig.
"DIES IST MEIN HAUS!" Brüllte er Wütend gegen die Wand welche von Schwärze eingehüllt war. Der Schatten schien in auszulachen zu grinsen und zu verhöhnen. Tulkas Augen wurden Schwarz und seine Muskeln spannten sich.
"Du hast deine Barriere verlassen!"
Tulkas stampfte auf das der Boden zitterte. Noch einmal Brüllte er markerschreckend "Dies ist MEIN HAUS!"
Der Schatten schien sich zu bewegen als wolle er auf den Krieger zuschweben. Tulkas vollführte eine Drehung und die Lange Klinge des Zweihänders raste auf die Tür zu. Elmsfeuer jagten über die ganze Wand und Tür in der der Schatten sich ausgebreitet hatte und Magische Funken entluden sich von der Waffe und der Wand. Dan Jagte das Schwert Quer in die Tür von einem Türstock zum anderen und schnitt sich unter der Kraft des Kriegers tief und weit ins Holz spaltete fast die Tür und die schwärze des Schattens wich und griff nach dem Schwert doch das Schwert schien mit Magischen entladungen zurückzuschlagen. Tulkas lies das Schwert nicht los als er mit der flachen hand ausholte und gegen die Tür Schlug!
"GEH ZURÜCK .. !"
Dort wo seine Hand aufschlug wich der Schatten vollständig wenige momente später schien das Haus zu vibrieren und immer mehr breitete sich von seinem Schwert Magische entladungen über die Tür bis zur Wand aus. Dort wo sich die Magie und der Schatten berührte entbrannte ein Zweikampf.
Ein letzes mal holte Tulkas aus und schlug aus der schulter einen Harten Faustschlag in die Masive Tür die Splitterte begleitetn von einem donnerden tiefen Schrei.
Der Schatten verschwand wie eine Rauchsäule in die ein Sturm fährt.
Tulkas lies das Schwert los und ging zwei schritte zurück. Die Tür und die Wand waren wie immer die Tiefe Schwärze war gewichen. Der Zweihänder steckte Quer in der Tür wie eine Barriere. Tulkas grinste Teuflisch ging zur Bar nahm eine Flasche Bourben und sank auf den nächsten Stuhl. Mit einem Tiefen zug leerte er fast die Ganze Flasche. Von seiner Rechten Faust tropfte Blut auf den Boden von den Aufgeplatzen Knöcheln. Er spürte das mindestens zwei seiner Mittelhandknochen gebrochen waren.
Der Krieger lehnte sich zurück und begann schallend zu lachen, tief und wie das Grollende lachen der Sieger!
Noch einmal erhob er brüllende seine Stimme!
"DIES.. VERFLUCHTER BASTARD IST MEIN HAUS.. FÜRCHTE DICH DORT IN DEINEM KELLER DEN DAS NÄCHSTE MAL WERDE ICH DICH TÖTEN."
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Beitrag  Jezreel Sa Okt 11, 2008 11:52 pm

Seid sie wieder zu Haus sind schläft Jezreel sehr schlecht... sie hat angst einzuschlafen weil sie von schreckliche Träume verfolgen wird, die sie aber nicht erklären kann. Deshalb hat sie auch mit niemandem darüber gesprochen.

Sie schlief nicht als Tulkas in ihr Zimmer trat doch wartete sie bis er wieder gegangen war eh sie sich aufrichtete und mit einem lächeln zu Dagorath blickte. Sanft küsste sie seine Schulter dann stand sie auf ... nur im Nachthemd bekleidet geht sie den Flur entlang und dann langsam und leise die Treppen runter.

Tulkas schrie laut... "GEH ZURÜCK .. !" und sie hörte wie er mit der Hand gegen die Tür schlug. Jezreel war unten an der Treppe angekommen und machte gerade ein paar Schritte richtung Kellertür als Tulkas nochmal die Faust erhob und auf die Tür einschlug und der Schatten darauf hin verschwand.

Wie angewurzelt blieb Jezreel stehn, sie wollte nicht das Tulkas sie bemerkte... sie bewegte sich nicht und wartete bis er im Wohnzimmer verschwand eh sie sich zur Kellertür schlich und da wieder ihre Hände flach an die Tür hielt.
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Beitrag  Dagorath Di Okt 14, 2008 12:26 am

Ein Gellender Gequälter Schrei riss ihn aus dem Schlaf. Nur um festzustellen das er es selbst war. Kerzengerade saß er im Bett und starrte in die Dunkelheit.
Langsam tastete er nach Jezreel doch war ihre seite nur warm dennoch leer. Panik packte ihn und er stand vorsichtig auf ihren namen flüsternd.
Er lies ein Licht erglimmen und sah sich um. Das Bett war völlig mit Blut besudelt und entsetzen griff nach seinem Herz und lies und presste es zusammen das ihm die Luft wegblieb.
Als er die Kerze etwas höher hob stellte er jedoch fest das es seine Hände waren. Die Handschuhe waren völlig durchtränkt und es tropfte zu boden. Er ging auf den Flur und rief lauter nach Jezreel. Erstaunt stellte er fest das alle dort standen. Carrie, Yasu, Céliné Eol sogar bewaffnet. Kaum beachtete er sie und gezielt ging er zum Wohnraum.
Erst sah er das Jezreel an der Tür stand und erneut packte ihn Furcht. Dan sah er Tulkas. Er saß am Großen Tisch mit einer Flasche Bourben in der einen Hand die er sich über die andere Hand goß und dan leer Trank. Er war betrunken das erkannte man sofort. Der Krieger sah ihn zuerst. Doch Dagorath ging an ihm vorbei direkt zu Jezreel und sanft schob er sie beiseite. Dagorath sah den Zweihänder von Tulkas Quer druch das Holz getrieben die Tür völlig Blockierend. Dan das gesplitterte Holz. Doch der Schatten war weg. Alles war in seiner Natürlichen Farbe. Dagorath starrte nun zu Tulkas. Betrachtete ihn genauer. Seine Köchel waren aufgeschlagen und Bluteten und der Mittel und Ringfinger war Krotesk verdreht. Dagorath blickte verwirrt und erschrocken auf Tulkas und versuchte die Zusammenhänge herzustellen ohne zu fragen.
Tulkas saß nur da und grinste frucheinflößend. Scharze Augen starrten duch den Hexer und als hätte der Krieger bemerkt wohin Dagorath blickt hob er die kaputte hand und zog die beiden Finger ohne eine Mine zu verziehen in eine rechte lage. Die Knochen knirschten in der bedrückenden Stille und sofort schwoll die Hand an. Der Körper verlangt seinen Tribut auch wen der Geist stark ist. Doch das Bösartige fremde Lächeln verschwand nicht.
Dagorath sah sich nun im Raum um ob der Schatten wo anders zu finden ist und erkannte das nun alle im Raum waren. Das ganze Haus. Er ging zur Tür und legte nun wie Jezreel die Hände dagegen. Blutige abddrücke bildeten sich und über seine Arme und das Holz bildeten sich Rote Rinnsale. Der pochenede aufflammende Schmerz lies den Hexer zittern und langsam begann es in seinen Schläfen zu Hämmern. Der Puls in seinem Kopf machte es schwer sich zu konzentrieren doch sammelte er all seine Kraft um nach Razar zu suchen und er fand ihn.
Er spürte die Wut des Dämons und sie traf ihn unvorbereitet. Ein streitgespräch zwischen den beiden das nur in Dagoraths innerem stattfand entbrannte.
Razar war aufgebracht über einen Angriff und er Schwor Dagorath Rache. Den er hatte niemanden schaden zugefügt noch nicht. Er hattte sich nur gezeigt und seine Kraft demonstriert. Doch der Hexer hörte zwischen dem wütenden zischen und geifern auch Angst. Doch was Dagorath zum lächen brachte war das Razar komplett zurückgewichen war bis in den Hinteren abgeschloßenen Raum. Er war innerhalb der Barriere. Dan fand er es. Razar war verwundet. Vor allem hatte er viel Energie verloren die er innerhalb der Barriere nicht so ohne weiteres Regenerieren konnte. Trotz der Wut die der Dämon hatte. Er hämmerte auf Dagorath ein mit Worten und Beschimpfungen über die Behandlung. Versuchte ihn bei der Ehre des Hexers zu packen an sein Mitleid zu appelieren. Dagorath hingegen antwortete nur knapp und beendete die Verbindung dan.
Eine weile blieb er stehen und betrachtete die Klinge die in Quer durch die Tür steckte. Die wucht mit der Tulkas scheinbar in die Tür schlug hatte das schwere Holz splittern lassen. Das scheint dem Krieger die Hand verlezt zu haben.
Als Dagorath sich umdrehte sackte er fast auf die Knie und konnte sich nur schwer auf den nächsten Stuhl retten. Der Blutverlust machte ihm langsam zu schaffen und die Schmerzen Hammerten nun wie die Ambosse in Ironforg auf seinen geschundenen Nervenenden.
Er fühlte das Jezreel zu ihm tratt. Dagorath brüllte vor schmerzen als er sich die Handschuhe von den Händen schälte. Das blut pulsierte aus den Offenen wunden und die hände über den fingerknochen wirkten als hätte jemand mit den Fingernägeln versucht das Fleisch herrunter zu reißen. Kaum noch gesunde stellen waren zu finden.
Tulkas starrte ihn weiterhin nur an ohne jede regung wanderten die Schwarzen Augen von seinen Händen zu ihm.
Die Entschuldigung die Tulkas murmelte wirkte unglaubwürdig und völlig fehl am platz. Dagorath brachte all seine Kraft auf seinen Geist zu sammel und sich auf den Krieger zu konzentrieren ohne das Bewußt sein zu verlieren.
"Du verfluchter Narr!" stammelte er.
Tulkas erhob sich. Sein Körper glätze im defusen licht der Lampen und seine Muskeln spielten mit dem Schatten. Tulkas wirkte bedrohlich auf alle Anwesenden. Unnahbar und Brutal. Verstärkt wurde das ganze durch die Tatsache das Tulkas Betrunken war.
"Warum hast du das getan? Er wäre nicht weiter gekommen. Er hätte nicht weiter können. Der Bann außerhalb der Barriere ist zu stark und er kann dort in seinem Gefängnis keine Kraft sammeln. Er hat nur gewartet auf den richtigen Moment!" ängstlich und verzweifelt starrte Dagorath zu Tulkas.

Es dauerte eine weile ehe Tulkas antwortet und Dagorath erfaßte das selbe gefühl als Loramus der Blinde ihn mit unsichtbaren Blicken druchbohrte.

"Es ist mein Haus. Dagorath Valarauka. In diesem Haus leben nicht nur wir beide. Ich habe Razar nur deutlich gemacht wer hier Lebt. Ich habe ihm gezeigt das ich noch Herr in dieser Halle bin und ihn nich fürchte. Das ich ihn töten kann und werde wen ICH MEINE GELEGENHEIT habe!"
Tulkas löste seinen Blick von Dagorath und lies seinen blick über alle anderen schweifen.

Dagorath biss vor schmerz die Zähne zusammen und presst die worte nur hervor.
"Das hast du erreicht Tulkas Herr des Hauses. Er hat dich gespürt. Er mußte sich zurückziehen. Du hast ihn verwundet glaube ich und ihm viel Kraft genommen die ihm nun fehlt. Es wäre nur schön gewesen wen ich mich auf sowas hätte vorbereiten können!"

Tulkas zögerte einen moment.
"Deine Barriere ist stark dein Bann mächtig dennoch glaube ich das er sich damit kraft aus dem Haus zog. Vom gegenteil wir mich keiner von euch überzeugen. Verdammt wer von euch schläft noch gut? Es war zeit etwas zu tun!"

Dagorath hatte kein kraft mehr zu diskutieren. Keine Kraft mehr darüber nachzudenken. Langsam nickte er nur zustimmend und bat dan flüsternd um die salbe des Tauren.
Bevor er aufgab und das bewußtsein verlor fühlte er noch wie Tulkas ihn hochhob und auf etwas weise legte.
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Beitrag  Cálista Di Okt 14, 2008 1:04 pm

Kalkweiß und unfähig etwas zu sagen stand die Priesterin am Fuß der Treppe. Sie konnte Tulkas Verletzungen sehen, konnte Jezreels Angst spüren, konnte Dagoraths Blut am Boden glitzen sehen.
Sie wollte helfen und doch war sie wie gelähmt. Das Wissen, dass sie einen Teil der Schuld traf schmerzte sie. Doch schaffte sie es im Moment kaum, sich selbst zu helfen......
Sie musste mit Dagorath sprechen, musste versuchen ihm die Fragen zu beantworten, die ihn quälten.......ihm ihre Schuld eingestehen.
Sie schickte einen stummen Heilzauber in Richtung Tulkas, sprach ein stilles Gebet für Dagorath und verschwand dann lautlos nach Draußen.......das Wissen, dass sie dem Mann, den sie einst so sehr geliebt hatte mit ihren Kräften nicht helfen konnte lies sie fast wahnsinnig werden.
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Beitrag  Carrie Mi Okt 15, 2008 1:58 pm

Carrie begriff schnell was geschen ist und eilte zu Dagorath hin. Sie baht Jezreel ihr die Salbe zu bringen die Dagorath kurz bevor er zusammen brach verlangte. Sie löste die Verbände und war erstaunt als sie bemerkte das ihre berührungen vermochten die Blutungen etwas einzudämmen. Als Jezreel ihr die Salbe brachte, versorgte sie Dagoraths Hände und Bandagierte sie dann neu. Mit einem aufmunternden lächeln an Jezreel gewannt: " Es wird alles gut... mach dir keine Sorgen Dagorath ist stark. Geh etwas nach draussen die frische Luft wird dir gut tun, ich komm gleich nach."

Sie schaute Jezreel besorgt hinterher, wendete sich dann mit einem BlicK der wohl mehr sagte wie Worte es hätten tun können an Tulkas und schüttelte ihren Kopf... eh sie dann Jezreel nach draussen folgte.
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Die Reise nach Elderath Empty Re: Die Reise nach Elderath

Beitrag  Tulkas Mi Okt 15, 2008 9:33 pm

Tulkas musterte Calistá auf eine sonderbare art und folgte ihr mit blicken. Als Carrie ihre stimme erhob ging er an und Holte sich eine frische Flasche. Schmunzelnt stellte er fest das die Blutung vorbei war und die Knochen nicht mehr druchs Fleisch schimmerten. Calista.
Er spürte den Vorwurfsvollen Blick aller. Doch kümmerte es ihn im moment nicht im geringsten. Sein Körper war nach wie vor angespannt und zum Kampf bereit. Kaum lies er die Tür aus den Augen als würde sich der Schatten dort wider ausbreiten. Was ihn jedoch traf war Carries blicke. Er sehnte sich dannach das sie ihn beschimpfte etwas sagte irgenwas tat. Doch sie durchbohrte ihn nur. Er fühlte sich dennoch absolut im Recht. Was seine Haltung und mimig deutlich zeigte. Als er Dagorath dort liegen sah empfand er kein Mitleid für ihn war es Krieg. Das hier war Kampf und im Kampf und Krieg gab es Opfer. Tulkas zeigte deutlich das er hier sein Heim verteidigt gegen alles und jeden.
Er wollte zu ihr sie küssen sie in den arm nehmen zustimmung von ihr ernten doch lies er es und leerte zügig die nächste Bourben Flasche.
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Die Reise nach Elderath Empty Re: Die Reise nach Elderath

Beitrag  Eól Do Okt 16, 2008 8:30 pm

Der Alte ging auf seinen Sohn zu und nahm ihm die Flasche weg ehe auch diese ganz geleert war. Langsam stellte er die Flasche auf den Tisch.
"Geh auf dein Zimmer Sohn. Schlaf noch finde Frieden in Traumloser ruhe den für heute hast du alle Feinde bezwungen und genug Opfer gefordert!"
Tulkas senkte den Kopf und löste sich langsam aus der Gruppe und schlich förmlich hinauf.
Eól suchte einen Überblick.
"Carrie geh bitte und hole uns Calistá zurück!" wärend er auf Dagoraths Hände deutete. "Ich glaube ihr könnt zusammen mit euer Kunst seine Blutung stillen und er hat viel Blut verlorten!
Jezreel sucht Decken und Kissen dan mach Tee und setze warme Wasser auf für umschläge. Legt seine Beine hoch damit er keinen Schock erleidet. Céliné hilf ihr bitte. Schatz bitte setz umgehend ein schreiben auf das wir nach Elderath senden können bereichte darin was vorgefallen ist dan geh und hol Bregolas und Trein. Der Bruder soll diese Tage den Bruder bewachen."
Eól wartete bis alle begriffen und taten was er geboten hatte dan ging er selbst an die Tür und musterte die Handabdrücke aus Blut welche der Hexer zurückgelassen hat. Das Blut war zu frisch und denoch war es schwarz als wäre es schon seit Tagen geronnen.
Flüsternd sprache er mehr zu sich und unbekümmert ob es jemand hörte.
"Ein Opfer mein Sohn. Dagorath war dein Opfer doch war deine Tat nicht verkehrt. Jetzt wissen wir das er verbunden ist und wir wissen das er verwundbar ist auch außerhalb seiner Hülle. Das sollte uns helfen die nächsten Schritte zu entscheiden."

Anschließend ging er in die Küche und kam mit Eimer und Lappen und begann Tür und Boden zu Reinigen.
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Beitrag  Carrie Do Okt 16, 2008 9:21 pm

Carrie nickt Eol wortlos zu und eilt nach draussen Calista hinter her.


Zuletzt von Carrie am Do Okt 16, 2008 10:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Yasu Do Okt 16, 2008 9:50 pm

Yasu setzt sich an Eols Schreibtisch um ein Schreiben zu verfassen, welches sie dann einem Boten in die Hand drücken der es auf kürzesten Weg nach Elderath bringt soll.

Eh sie dann zu Trein und Bregolas ging, schaute sie nochmal nach Dagorath. Er bekam schon wieder etwas farbe im Gesicht das war gut so. Dann ging sie zu Eól und nahm in in den Arm... küsste ihn und hielt ihn für ein moment ganz fest. Leise flüster sie zu ihm...:*gut dann werd ich mal Trein und Bregolas rüber holen sofern ich die beiden wach bekomm* mit einem schmunzeln löst sie sich langsam wieder von ihm und eilt aus der Hintertür rüber zu Cogliostros Haus.
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Beitrag  Jezreel Do Okt 16, 2008 10:09 pm

Jezreel war blass ihr gesicht wirckte schon fast glasig... als sie nach einiger Zeit mit dem Tee und einem Kessel heissem Wasser zurück ins Wohnzimmer kam. Beides stellte sie auf den grossen Tisch, ging dann zu Dagorath und kniete sich neben ihm hin. Sanft streicht sie ihm mit der Hand durch sein Haar und küsst seine Strin. Dann steht sie wieder auf holt den Eimer und Tücher und fängt an Dagorath mit warmen Umschlägen zu versorgen, begleitet mit den leisen Worten welche sie immer wieder vor sich hin spricht: "Schatz bleib bei mir... lass ihn nicht gewinnen wir brachen dich doch. Denk an unser Kind, ich weis das du die kraft hast dagegen zu kämpfen ich weis es... ich brauch dich... bitte mach die Augen auf... ich liebe dich, höst du, ich liebe dich!"
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Beitrag  Cálista Do Okt 16, 2008 11:25 pm

Das leise Knirschen des Kieses unter Carries Füßen lässt die Priesterin aufhorchen. Rasch wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und erhebt sich aus dem Gras. Sie sieht die Freundin an und nickt dann leicht, als diese sie bittet drinnen zu helfen. "Ich werde tun was ich kann.....aber es scheint mir zu wenig zu sein........ich habe das Gefühl, meine Kräfte dringen nicht dahin wo sie gebraucht werden...." Kurz sieht sie Carrie hinterher, die schon wieder auf dem Weg nach Drinnen ist. Dann strafft sie die Schultern,schüttelt unwirsch den Kopf und geht ihr nach. Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun....wenn es sein musste mehr als das.
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Beitrag  Eól Fr Okt 17, 2008 9:21 pm

Eól nickte zufrieden als er sah das alle seinen Anweisungen folgte. Er ging in der Zeit etwas Jezreel zur Hand lies die Junge Frau jedoch mehr seine nähe spüren da sie deutlich mit ihren Nerven am ende war. In ihrem zustand nicht der beste moment sie so etwas auszusetzen. Dennoch viel es dem Alten schwer einen wirklichen Groll gegen seinen Sohn zu Hegen. Als sie in Elderath waren hatten sie viel darüber gesprochen.
Carrie kam mit Calistá zurück. Der Alte seufzte den ihr Augen sprachen eine völlig andere Sprache als ihre Haltung. Er war Froh als Yasu wider kam mit Bregolas und Trein. Er ging sofort auf den Paladin zu nahm ihn zur seite und erzählte ihm was vorgefallen war.
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Beitrag  Bregolas Di Okt 21, 2008 7:43 pm

Passte mir ja garnicht. Aus süßen Träumen des Nachts wecken lassen. Als Trein und ich verschlafen eintratten nahm mich Eól zügig zur seite. Doch schnell bemerkte ich das der Raum anders war und Dagorath niederlag. Calista und Carrie bei ihm. Deswegen war ich wohl nicht hier!
Eól schilderte mir alles was ich mit einem lächeln aufnahm. Es war Typisch für meinen Bruder. Wie immer. Doch was wollte der Alte jetzt von mir?
Ich wußte das Trein jetzt im Wohnraum stand und sich hilflos vorkommt. Dan kam die erklärung und darauf war ich nicht gefasst. Eól bat mich mit Trein im Haus einzuziehen und auf Tulkas aufzupassen. Aufpassen? Er Trank er Trank weit über die maßen. Als würde ich das nicht kennen. Zudem Glaubte er das auch Carrie schwer unter druck steht und der Alte und Yasu sich einfach nicht mehr einmischen wollen. Es sind die Tage der Kinder nicht der Väter sagte er.
Ich ging anschließend hinauf zu Tulkas ins Zimmer. Er war wirklich gut betrunken und wie ich feststellte hatte er wohl eine Flasche versteckt gehabt die allerding schon geleert war.
Ich setze mich auf einen stuhl und betrachtete ihn. Heute wäre es nicht mehr möglich mit ihm zu sprechen. So blieb ich bis ich mir sicher war das der Alkohol ihn eingeschläfert hatte. Morgen ist ein neuer Tag und wir werden sehen.

Bregolas
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Die Reise nach Elderath Empty Zusammenfassung der letzen Wochen

Beitrag  Cogliostro Mo Nov 03, 2008 9:17 pm

Schwere Stimmung lag auf dem Haus. Dagorath der Hexer mied die meisten anderen Bewohner wo es ihm möglich war. Seine Hände schmerzten ihn sehr was man deutlich erkannte und noch schlimmer war das sie diesmal nicht so gut abheilten. Jezreel im besonderen lies Tulkas deutlich spüren das sie wütend auf ihn war. Oft saß Dagorath trotz des kälteren Wetters oft im Garten mit Jezreel eingemummelt in Decken und sprachen leise miteinander oder Schwiegen einfach nur sich vom Zauber des Himmels einfangen zu lassen.
Tulkas hingegen war gezeichnet. Sein Versprechen gegenüber Carrie für eine Woche nichts zu trinken konnte er nur schwer einhalten und noch immer säumte er mache Nacht vor der Tür in der das Schwert noch immer jeden zugang verweigerte. Stets stand eine Flasche Bourben vor ihm doch faßte er sie nicht an. Bregolas tat seinen Beitrag und hielt ihm immer wider seinen tiefen fall vor augen. Tulkas fand nur abwechslung im Training mit Trein. Heufig nutze er nun ihre anwesenheit im Haus um mit ihr zu üben und zu Plänkeln. Des Abends jedoch saßen Bregolas und Eól heufig mit ihm am Kamin.
Die Stimmen der Agentum Dämmerung wurden Lauter. In den Städten standen die Boten und berichteten von den immer heufigeren und heftigeren Übergriffe der Zitadellen. Schwer dünstete der Atem des Todes über den Ländern von Azeroth und selbst in Shatrath wurde ein Aufgebot von Abgesandeten gehandelt die Söldner und Streitkräfte aufriefen zum widerstand.
Bregolas und Eól waren sich einige das der Bote Elderath nicht erreich hat. Bregloas wußte das Loramus niemals seine Heimat mehr verlassen wird und somit wohl der Nachrichtenweg schwer ist aufrecht zu halten. Sicher war das die Schildwachen und der Zirkel des Cenarius selbst schon genug mit den Dämonen und den Nagas dort zu kämpfen hatten und dem Strum der Geißel mitnichten nur Verteidigend gegenüberstanden.
Bregolas entschied daher selbst aufzubrechen und Loramus zu suchen. Tulkas behagte der gedanke kaum denoch überzeugten ihn die beiden das es der beste weg war.
Eól indes beschloß mit Yasu in Nagrand bei dem Dämonen Jäger vorzusprechen. Da dieser ein Verwandter Loramus war doch keiner aus dem Haus kannte den Elfen besser. Dennoch wollten sie es versuchen.
Bregolas teilte sein vorhaben Trein mit was ihr nicht im geringesten behagte. Doch lies er ihr kaum eine wahl und verlangte sogar von ihr sich in seiner abwesenheit ihrer Familie zu stellen.
Letzendlich entschieden die Männer gemeinsam das dem Ruf gegen den Norden aufzubrechen vorerst nicht nachgegangen wird. Sie wollten den Ruhmsüchtigen und Kriegslustigen erstmal den vortritt lassen. Genug von ihnen würde fallen in den ersten schlachten wen die Narren sich unverwundbar fühlen und den Feind lachen. Doch der Norden war nicht zu lachen und mit nichten war wen es stimmte Arthos auferstehung und seine Streitmacht ein leichter Gegner.

Schweren Herzens und mit einem langen abschied brach Bregolas auf. Dagorath jedoch blickte ihm ohne Hoffnung schweigend nach selbst als man ihn lange nicht mehr sehen konnte. Tulkas indes stand immer öfter an den Fenstern und blickte nach draußen als würde er nach jemanden suchen. Ein neuer Schatten lag auf ihm nachdem er von Bregolas erfahren hatte das Cadarn in der nähe war. Das teilte ihm Bregolas erst kurz vor seiner abreise mit und machte seine verwunderung laut das Carrie einen Bruder hatte von dem sie nichts wissen sollte!
Einen Tag nach Bregolas aufbruch reisten auch Eól und Yasu ab und nur noch Celines unbekümmertes gemüt lies ein wenig Farbe im Haus.
Tulkas indes genoß nach dem ablauf der Woche hin und wider einen schluck doch achtete er behutsam darauf nicht im übermaß zu trinken stehts den tadelnden blick von Carrie vor augen und die Scham die ihn befallen hat.
Oft war ich nun selbst die Tage bei dem Störischen Krieger und wir unterhielten uns. Alte und neue geschichten tauschten wir aus aßen Käse und Brot und Rauchten Tabak aber man spürte sehr wohl das der Dämon dort eine immer tiefere lücke in das Haus riss und seine Bewohner teilte.

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Beitrag  Cálista Di Nov 04, 2008 4:54 pm

Leise, fast wie ein Schatten wandelt sie durch das stille Haus. An jeder Tür bleibt sie kurz stehen und berührt den Holm, lautlose Worte sprechend. Sie konnte wie so oft in den letzten Nächten keinen Schlaf finden. Wirre Träume und nebulöse Gedanken lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Sie beobachtet die Bewohner des Hauses genau, jeder hing seinen Gedanken nach oder bereitet sich auf eine Reise vor.
Leise geht sie hinab in die große Halle. Das Feuer im Kamin war nur nich ein Klimmen. Ohne einen Laut legt sie einen Holzscheidt in die Glut und lässt sich dann auf dem Boden, nahe am wieder aufflammenden Feuer nieder. Sie hatte das Gefühl, nutzlos zu sein. Sie konnte mit der Macht, die sich in sich trug nichts tun. Was nütze es, Ilidan die Stirn zu bieten, wenn man doch denen, die einem so viel bedeuten nicht helfen kann? Sie zieht die Knie dicht an den Körper und legt sie Stirn auf ihnen ab. Sie dachte an vieles und doch an Nichts. Gedanken zogen wie feine Nebelschwaden durch ihren Kopf und waren doch nicht zu fassen.
Der Morgen dämmert schon, als sie leise wieder die Treppe hinaufsteigt. Sie wollte nicht, dass man sie so sah, ein Schatten ihrer Selbst, ohne Ziel.
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Beitrag  Tulkas Mi Nov 05, 2008 12:08 am

Der Krieger war nichts weiter als ein Schatten. Er trug seit langem wider seine Schwarze Drachen Rüstung und verschmolz fast mit dem Morgengrauen das nur weiches defuses licht in den gang warf. Er war sich sicher das sie erschrecken würden wen sie das ende der Trepper erreichte wo er stand. Sie war blaß und ihre schultern hingen tief gedrückt von einer unsichtbaren last die sie trug. Sonderbar, dachte der Krieger wie gleich wir uns diese Tage sind.
Seine stimme war leise und doch dröhnte sie wie ein Brechender Fluß in den Bergen als er in die Stille hinein zu ihr sprach.
"Träume sind des Geistes Spiegel. Ich sehe die die ich tötete und lächle und ich sehe jene die neben mir fielen und weine. Ich sehe all jene an einer großen Tafel sitzend die ich erschlug ohne Grund mit blicken des hasses auf mich gerichtet. Sie wollen antworten die ich nicht habe und ihr schweigen ist schlimmer als jeder vorwurf."

Langsam ging er auf sie zu nahm sie am arm und drehte sie auf der treppe um und führte sie mit sanften druck wider hinab in den Wohnraum.

"Ich könnte einen Kaffe ertragen und Gesellschaft die mich nicht an den Pranger stellt mit stummen vorwürfen und tadelnden blicken! Äußerdem würde ich gern mit dir reden!"
Tulkas versuchte so aufrichtig zu lächeln wie es ihm nur möglich war. Was seinem sonst harten zügen einen grotesken ausdruck verlieh.

"Eigentlich wollte ich dich mehr etwas fragen!"

Am ende der Treppe löste er seine hand von ihrem Arm und ging auf die küche zu kurz nur blieb er stehen drehte sich aber nciht um.. abwartend ob sie ihm folgte.
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Die Reise nach Elderath Empty Die Fahrt des Paladin nach Elderarth

Beitrag  Bregolas Mi Nov 05, 2008 12:18 am

Auberdine Astranaar war ein bild das mich erschreckte. Die einfallenden Untoten hatten dort schwer gewüstet. Doch kaum das sie zurückgeworfen worden waren erkannten die Dämonen aus dem Teufelswald die gelegenheit den Belagerungsgürtel der Elfen zu druchbrechen. Ich wurde unfreiwillig in schwere Grenzgefechte verstrickt. Von den Schildwachen erfuhr ich das viele der Reisenden überrascht wurden und sich auch die äußeren Gehöfte in die Befestigungen zurückgezogen haben. Darüber erfuhr ich auch das von Elderarth seit mehreren Tagen ja Wochen keiner mehr den weg nach Astranaar gefunden hatte.
Als die schwersten Kämpfe vorrüber waren erbat ich mir zwei Begleiter die mir von den Waldläufern und Spähern des Holzfällerlagers nur schwer zugesagt wurden. Die reise würde ich morgen weiter führen. Doch würde ich weitere zwei tage warten ehe ich nach elderath reite. über den Westpass wollte ich die stadt erst einmal beobachten ob dort ebenfalls die Untoten eingebrochen waren. Noch immer frage ich mich wo Trein jetzt ist. Ob es ihr gut geht. Ich habe Angst. Diese Angst gibt mir Kraft weiter zu gehen. Mögen die Götter sie hüten und mich davor bewahren zum Racheengel zu werden.

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Beitrag  Trein Ross Mi Nov 05, 2008 1:27 am

Mit leichtem Reisegepäck kam ich langsam die Treppen runter... ich wollt niemand wecken und kein aufsehn erregen nur weil ich für ein paar Tage verreise. Ich verharrte für ein Moment ganz still, als ich Calista am unteren ende der Treppe sah und Tulkas stimme vernahm. MIST! Warum war er schon auf... und was mach Calista da? Im ersten Moment wollt ich wieder umdrehn und mich ins Zimmer verkriechen, abwarten bis sie weg waren und mich dann davon schleichen. Aber dann dacht ich das mir das Tulkas wohl wieder übell nimmt wenn ich mich einfach so davon schleiche, aber das kann ich nun mal besser als mich offiziel zu verabschieden.

Und zudem wussten sie ja eh wo ich hin wollte... UPS... nein wussten sie nicht! Stimmt sie wussten nicht wo ich hin geh. Also ja doch, dass ich mich mit meinen Elten ausprechen will das schon. Aber nicht wo sich meine Eltern aufhalten noch wer sie sind. Das hab ich ihnen ja noch immer nicht gesagt. Ich wühlte in meiner Tasche... der Brief! Bregolas hat mich ja gebeten ihm zu schreiben wo ich hin geh, wo er mich finden würd wenn ich nicht wieder zuhause bin eh er zurück ist. Hmm, wies ihm wohl geht... er fehlt mir! Wie gern hät ich ihn begleitet, ich hoff er ist vorsichtig und stellt keine Dumheiten an!

Mit einem zerknüllten Briefumschlag in der Hand ging ich dann die Treppen runter... eine Stuffe hinter Calista räusperte ich mich und wünschte ihr einen schönen Morgen als ich an ihr vorbei in den Wohnraum ging. Den Briefumschlag mit der Aufschrift "Für Bregolas" legte ich dort auf den Esstisch. Es stand nicht viele in dem Brief... nur das ich vernommen hab das der König wieder in Stormwind sei und ich annahm das meine Eltern mit ihm zurück gekehrt sind an den Hof. Mehr brauchte er nicht zu wissen... noch nicht, und vorallem nicht über einen Brief!

Tulkas stand in der Tür zur Küche... schlecht sah er aus. Wo war der edle Krieger der mich alles lehrte was ich kann, der mir keine Zeit zum verschnaufen lies! Wo war er nur hin? Es machte mich traurig ihn so am boden zu sehn, doch Bregolas hatte recht ich muss mich erst meinen Eltern stellen, erst in meinem Leben Ordnung schaffen eh ich mich hier wieder einmische! Ich hoffe nur das es nicht zu spät ich wenn ich zurück bin hier mal auf den Tisch zu hauen! Denn ich glaub Tulkas muss man mal den Kopf zurechtrücken damit er wieder klar denken kann! Naja, gut aber darum werd ich mich kümmern wenn ich zurück bin! Er hat ja noch Carrie und sie wird nicht zulassen das er zu tieft versinkt... hoff ich doch!

*Also ich bin dann weg... wohl zwei, drei Tage werd ich sicher weg sein. Lass das Haus stehn, ja? Der Brief ist für Bregolas fals es vor mir zurück ist* Schweren herzens drehte ich mich dann um und ging langsam richtung Tür. War es wirklich richtig jetzt zu gehn? Sollte ich nicht doch bleiben?... In der Tür drehte ich mich mit unsicherem und fragendem Blick nochmal zu Tulkas um.
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Beitrag  Cálista Mi Nov 05, 2008 9:28 am

Seine Stimme lässt sie kurz zucken. Doch nur den Bruchteil einer Sekunde, sie spürt den sanften Druck seiner Hand als er sie zurück nach Unten führt. Am Fuß der Treppe lässt er sie stehen und geht in Richtung Küche......er lies ihr die Wahl, ihm zu folgen. Ein Räuspern hinter sich lässt sie sich umdrehen. Trein stand da hinter ihr, blass aber mit entschlossenem Blick. Man konnte sehen, wie sie die wenn auch nur kurze Trennung von Bregolas schmerzte. Sie nimmt die Kriegerin kurz in den Arm und erteilt ihr dann den Segen der Göttin. "Mögest Du finden was Du suchst und Dein Ziel gesund und sicher erreichen. Komm bald zurück." Mit diesen Worten folgt sie Tulkas in die Küche, wo ihr schon frischer Kaffeeduft entgegenschlägt. Ein kurzes Lächeln huscht über ihre Lippen, manchmal hatte sie den Eindruck, jeder hier kannte sie besser als sie sich selbst. Sie betritt die Küche und nickt Tulkas zu. "Kaffee ist genau das, was ich brauche" Sie setzt sich an den Küchentisch und nimmt die Tasse entgegen, die er ihr reicht. Die Tasse in beiden Händen haltend sieht sie ihn an und wartet.
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Beitrag  Tulkas Mi Nov 05, 2008 10:49 pm

Als Trein sich noch einmal umdrehte erhob er sich aufrecht zu seiner ganzen Größe und spannte seinen Körper. Für den Hauch eines Momentes sah man wider all seine Kraft und Unbeugsamkeit.
"Die Sieben Fürstenhäuser der Menschen wie die Prinzen und Fürsten der Elfen kennen mich. Tulkas Morquendi Sohn des Morquendi nachfahre von Beor dem Alten. Töter nannten sie mich. Todbringer und Schlächter, mein Namen nannten sie in Dunklen Kammer wo sie Rat hielten und hinter versteckten Türen wo sie Plan und Tücken ausheckten. Mögen dein Familie dies Wissen. Ich >erhebt die Faust und klopf sich auf die Brust< Ich Tulkas erhebe anspruch auf meine Schülerin Trein Ross und die Liebe meines Bruders. Sie sollten nicht wagen daran zu zweifeln!"

Ein sanftes lächeln und aufmunternder Blick huschte zu ihr dan lies er sie ziehen.
Der Kaffe war bereits fertig als sie Calista ihm folgte und sich setze. Mit einem lächeln vernahm er ihre worte und hob den finger um ihr zu deuten sie solle sich noch einen moment gedulden.
Schnell huschten seine Hände und hantierten mit messer und töpfen. Wärend er dabei war etwas zuzubereiten deutete er auf den Tisch wo eine Lederrolle lag.
Er wartete bis Calista das Bild herrausgenommen hatte. Dan hielt er inne.
Das Bild zeige Calista wie so oft in einem Weise Kleid das ihren Köper umspielte und ihre hände sanft vor ihrem körper gelegt mit dem zurückhaltenden schüchternen blick zu boden. Daneben stand Dagorath selbst mit einem Dunkeln Umhang über eine tief dunkel Purpurfarbenen Robe der sie mit der einen hand umarmte und mit der anderen ihr haar streifte. Dahinter stand Tulkas in einer gold silbernen Rüstung ein hand auf Dagoraths Schultern und neben ihm Carrie in einer Pastelblauen Robe die sich liebevoll an Tulkas schultern lehnte.

Seine stimme war schwer und bedrückt!
"Ich weis nicht wan dieses Bild entstanden ist. Doch ist es älter und von Tagen als wir alle noch nicht die Dunkelheit der Scherbenwelt erblickten und das Leid über uns herreinbrach!"

Der Krieger gab Calista zeit sich das Bild genau anzusehen dan stellte er auf den Tisch eine Schale mit Kandierten Äpfeln, Bananen mit heißem Honig übergossen und Erdbeeren im Schokoladen Mantel.
Er setzte sich schwer auf den Stuhl ihr gegenüber und sah ihr lange in die Augen!
Die richtige worte suchend fing er mit etwas scheinbar belanglosem an.
"Ich habe den Schurken schon lange nicht mehr bei dir gesehen? Ich hoffe ich habe ihn nicht verkrämt?"

Seine hand fuhr über sein gesicht und er atmete tief aus.

"Calista als ihr beide in größter Not wart. War ich nicht der welcher auch aus den Klauen des Schreckens befreit hat. Dafür will ich mich entschuldigen und nichts Rechtfertig mein fehl doch will ich es dir erklären den ich denke es spielt eine Rolle."
Noch einmal sah er sie an sammelte sich und begann.
"In diesen Tagen war ich ein Brecher. Das Haus Arkarnum und Draconis war in jenen Tagen nicht besonders gut aufeinander zu sprechen wärend ich dazwischen stand. Doch wäre ich ein andere gewesen hätte ich mein Mund gehalten! Ich sprach aus was ich dachte und Handelte wonach mir war. Mein Zorn fegte druch die Reihen und verglüte die dummheit und arroganz welche sich breit gemacht hatte. Doch selbst dieses Feuer reichte nicht aus die streitigkeiten zu schlichten und mein eigen Heim war bedroht. Den Anandariel war nicht gewillt mit denen die ich Liebte Frieden zu schließen. Mehr wurde das schweigen und größer die Kluft zwischen uns. Sie ging mir Fremd doch ich verzieh ihr. Bis die Blume in meiner Wüste begann zu wachsen und ich diese erblickte welche sich Carrie nannte. Sie sprießte in der einöde meines Herzens und verwuchs mit mir. Doch bin ich ein Mann der keinen Eid bricht noch sein Wort nicht hält was es auch kostet. Doch dan geschah viel. Den meine Liebe zu Carrie wurde zur Qual und die Pflicht zu Anandariel eine Last. Auf einmal war sie weg. Sie verschwand und niemand wußte wohin. Sie nahm die Kinder und war fort. Ich lies sie ziehen kämpfte jedoch um Orome und Luthien. Verheimlichte aber meine Zuneigung trotz Ehebund zu Carrie nicht mehr. Dagorath nun sah was liebe bedeutet und was sie bewirken kann.
Den keiner all jener die meine Seele retten wollte vermochten je mich zu Bändigen noch mich zu Leiten. Weder Vivian noch Goldmoon weder Rania noch die anderen. Brach der Zorn in mir so beherrschte er mich und alles neben mir verging. Bis Carrie kam. Doch sie mußte nicht reden betteln bedenken oder ermahnen nein sie berührte mich und die Glut erlosch. Sie lächelte und aus meiner Schwärze wurde Licht. Ich Liebte den Tot und wollte ihn. Sterben im Kampf mit dem Schwert in der Hand und den erschlagenen zu füßen. Das war meine sehnsucht.
Nun hörte ich Vögel singen und lauschte dem gesang des Windes in den Wäldern und der Musik der Bäche und Flüße. Ich Träumte an den Stränden und erblickte die schönheit eines Schmetterlings.
Dagorath erkannte dies den er sah den Wandel. Den als ich ihm das erste mal begegnete war ich der welcher den schmerz brachte und dem eigen Tot auslachte. Bis er das Raubtier sah welches ohne Zaumzeug der Herrin zu füßen lag ohne sich gebändigt zu fühlen oder beraubt.
Dagorath selbst war anders. Er war schüchtern Ängstlich Zurückhaltend und Scheu und du brachtest ihn aus einer Höhle herraus in die Welt und hast ihm geholfen dort gehen zu lernen. Er wurde Mutiger und Neugieriger. Viele namen gab er dir von Liebe und Glück spielgelten sie wider.

Doch der Schatten war nicht weniger grausam zu ihm. Mit den einzigen die er Freunde nannte war er auf Reisen und er mußte mit ansehen wie das was er liebte neben ihm erschlagen wurde und keiner Half. Niemand eilte und stand euch bei!"

Tulkas macht eine lange Pause und Schenckt ihr frischen kaffe nach.

"Das ich eine zeit nach euch suchte wußte er nicht. Bis ich von Anandariel erfuhr und ich reiste und brach die suche ab. In der annahme das genug da sind die bereit sind ihr leben zu geben um euch zu retten. Mich sehnte nach meinen Kindern und nach Antworten und nach freiheit vom Eid. Doch davon wußte er nichts und er wußte auch nichts von den Geschäften der anderen ob es nun welche gab oder nicht. Doch was anschließend geschah weis keiner außer mir. Dagorath wußte nicht wo du bist. Nachdem ihr gerettet war er der meinung das du weiterhin im Schlaf wärest.
Es regnete an diesem Abend fürchterlich und die straßen waren kalt und leer. Ich ging durch darnassus um nachzudenken den vieles war geschehen und viele entscheidungen mußte ich treffen. Es war ein unerwarteter und stechender schmerz der mich auf die Knie zwang und als ich mich umwandte sah ich Dagorath. Wie ein Prinz der Armanie selbst stand er hinter mir dunkel und fürchterlich. Zorn und Wut brüllte aus seinen Augen und unbändiger Hass lebte in seiner Stimme.
Der Brief den er mir vorwarf war kaum noch zu lesen druchnäßt und verwischt. doch erkannte ich das er von dir war und er beschrieb das du dich von ihm lösen wirst aus unwissenheit wie ich sofort erkannte den diesen Tag erblickte auch ich ihn das erste mal wider. In seiner Dämonischen presents preschte er mir seine Worte entgegen.
>Möge dein Haus verflucht sein dein haus und das all derer die mir nahmen was ich Liebte und nicht widergaben was mir leben war. Nur die Ehre deines Bruders wird dir hier und heute leben geben.<
Damit verschwand er. Bis ich ihn durch zufall in der Ehrenfeste widerfand. Doch nichts in ihm schien sich an diesen Tag zu erinnern und wie ich später von ihm selbst erfahren habe hatte er einen twist den er in sich selbst führte doch war ihm das nicht bewußt. Er sah es als kampf gegen dämonen!

Diesmal schenkte der Krieger sich selbst kaffe nach und er war ashfahl und grau und sah alt und geknickt aus.

"Bregolas hätte nicht reisen müßen den ich weis bereits heute was er als nachricht widerbringen wird. Der Dämon dort unten ist nicht aus einer Pforte gebrochen die unsere Welt und die Welt der Dämonen verbindet sonder aus Dagorath selbst. Er ist zu gut um böse zu sein und das böse obsiegte nicht in ihm doch wollte er es auch nicht weiter in sich schlummern lassen somit verbannte er es."

Damit schwieg Tulkas und hob den Kopf und lange sah er ihr in die Augen und mitleid ergriff ihn.

"Damit erfüllt sich ein anderer Fluch. Das mein Weggehen nicht nur meine Vater im Glück berauben würde sonder griff ich auch auf Carries Leben Yasus Dagoraths und nun Deines. Doch kann ich nur noch um verzeihung bitten mit nichts in meiner Macht kann ich es ungeschehen machen!"

Langsam streckte er die Arme über den Tisch und reckte die Groben schwieligen Hände nach oben.
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Beitrag  Trein Ross Do Nov 06, 2008 9:51 am

Das komische Gefühl in meinem Bauch wollt auch nach Tulkas kurzer Ansprache nicht weg gehn. Denoch verlies ich das Haus und machte mich dann auf den Weg nach Stormwind.

Was wird mich da wohl erwarten? Ich wusste das meine Eltern die ganze Zeit wusste wo ich war, ich wusste das sie mich beobachten liesen. Doch warum mischten sie sich nicht ein, das taten sie doch sonst auch immer? Warum liesen sie mich diesmal in ruhe? Bald würd ich hoffentlich die Antworten erhalten!
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Beitrag  Carrie Do Nov 06, 2008 10:04 am

Vom Kaffeduft wurd ich die Treppen runter in richtung Küche gezogen. Oh ja, eine heisse Tasse Kaffe das war genau das was ich jetzt brauche. Ich hatte wieder nicht gut geschlafen wie schon so viele Nächte zu vor.

Es machte mir zu schaffen das Jezreel wütend ist auf mich und nicht mehr mit mir spricht, weil ich mich auf Tulkas seite gestellt hab. Ich weis das sie Tulkas grosse vorwürfe macht. Und sie hat ja auch recht Tulkas hät Dagorath mit diesem Angriff gegen den Dämon Töten können. Doch war es auch nicht abzuwenden das sowas geschiet. Hät es Tulkas nicht getan dann Bregolas oder gar Trein oder noch schlimmer alle drei zusammen. Auch weis ich das die Aufregung und die Angst die Jez um Dagorath hat nicht gut ist für ihre Schwangerschaft... ich hoff blos das da nicht noch etwas passiert und das sie alles weiter so gut verkraftet. Doch ist Jez nicht meine einzige sorge, nein Tulkas er zieht sich so sehr zurück. Es gab einmal eine Zeit wo er mit mir über alles was ihn bedrückt geredet hat. Doch jetzt greift er lieber zur Flasche! Sein Kampf das Versprechen mir gegenüber zu halten sich nicht mehr zu betrinken! Es tu so weh ihn so zu sehn und ich würd so gern mehr für ihn tun. Doch dazu müsste er sich mir gegenüber wieder öffen und wieder mit mir reden!

Ich blieb vor der Küchentür stehn, denn als ich sie öffen wollte vernahm ich Tullkas stimme... er sprach mit jemandem. Er sprach über früher... was damlas geschehen ist. Ich wusste dass das da in der Küche gewiss nicht Dagorath war, hmm Calista? Tulkas stimme klang trauring und bedrückt doch irrgend wie war es als sei auch eine gewisse Befreiung zu hören. Es schmerze sich an die Zeit von damals zu erinnern auch wenn sie für Tulkas und mich eignetlich eine der schönsten war eh er dann weg ging. Ich verhielt mich ganz still... setzte mich draussen im Flur auf den Boden und lauschte. Es war nichts neues für mich was er da erzählte denoch treib die Erinnerung mir die Tränen in die Augen...


Zuletzt von Carrie am Do Nov 06, 2008 3:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Die Reise nach Elderath Empty Re: Die Reise nach Elderath

Beitrag  Cálista Do Nov 06, 2008 10:08 am

Mit leicht zitternden Händen hält sie das Bild. Es war lange her, sehr lange. Tief in ihrem Herzen bewart sie die Erinnerung an diese Tage, als sie noch spüren konnte was Glück bedeutet und an die Liebe, die sie so blind hatte gehen lassen.
Sie hebt den Blick uns sieht Tulkas an. Sie folgt seinen Worten, lässt ihn erzählen und unterbricht ihn nicht. Als er geendet hat sieht sie ihn an, legt ihre Hände auf die Seinen und spricht mit leiser, fast brechender Stimme:
"Tulkas, ich habe Dir nie auch nur einen Teil der Schuld an dem gegeben, was geschehen ist. Wenn jemand um Vergebung bitten muss, dann ich.
Es ist zum größten Teil meine Schuld und die Schuld derer, von denen ich ERWARTET hätte, dass sie uns helfen. Die aber haben sich feige zurück ins Ordenshaus geflüchtet. Sie haben nur sich selbst gesehen, sie hielten es nicht auch nur im geringsten für notwendig nach uns zu suchen. Wie waren ihnen gleichgültig, denn wir hatten gewagt uns gegen alle Werte zu stellen. Ein Hexer, der es wagte eine Priesterin der Elune auch nur anzusehen, seine Priesterin der Göttin, die sich auf den Weg verirrte einen Dämonenbeschwörer zu lieben. Wie oft habe ich diese Worte gehört.....sie haben mich nie berührt. Ich habe mein Leben vor das Seine gestellt, weil ICH es so wollte. Was um uns herum gesprochen wurde kümmerte mich nicht. Und deshalb haben sie uns bestraft, weil wir es wagten unseren Weg zu gehen.Weil wir bedingungslos liebten." Sie macht eine kurze Pause und wischt sich unbewusst die Tränen aus den Augen. "Bregolas brachte uns zurück ins Ordenshaus, wir waren einfach nur froh, wieder in Sicherheit zu sein, doch es dauerte lange bis sich die Tür öffnete und dann schlug uns nur Kälte und Ablehnung entgegen. Doch vieles ist nur eine verschwommene Erinnerung an diese Zeit. An einem Tag erwachte ich früh und fand auf meinem Nachttisch einen Brief. Ich erkannte Dagorath´s Schrift und öffente ihn auf der Stelle. Was ich dort geschrieben fand verwirrte mich zutiefst. Er schrieb, dass er nicht mehr wissen würde, wie es mit uns weitergehen sollte......er nicht wissen würde, wie er sich mir gegenüber verhalten soll. Das zwischen all dem Hass und Streit der herrschte, er nicht mehr wissen würde wie es weiter geht. Er wollte das Haus verlassen.....ich nahm den Brief und wollte mit ihm sprechen, doch sein Zimmer......war bereits leer. Ich hörte sie Stimmen der anderen, die mir sagten, dass er nur an sich selbst denken würde, nicht einen Gedanken an mich gab." Wieder hebt sie den Blick, die Trauer eines ganzen Lebens steht in ihren Augen. "Ich fühlte mich verlassen und verraten. Ich hatte solche Angst ihn nie wieder zu sehen, dass ich ihm einen Brief nachschickte und dieser Brief ist die Ursache allen Übels. Ich wollte ihm einfach nur sagen, dass ich, auch wenn er micht nicht mehr lieben würde immer seine Freundin sein werde, auch in den Wirren aus Hass und Streit. Doch ich wählte die falschen Worte und er bekam einen Brief der für ihn aussagte, dass ich ihn nicht mehr lieben würde und ich ihn verlassen würde. Ich bekam nie eine Antwort, wieso auch.....für ihn war alles gesagt. Tulkas.....ich habe die einzig wahre Lebens weggeworfen, weil ich Angst hatte zu verlieren. Ich hatte bis zu diesem Tag in meinem Leben nie solche Angst verspürt. Diese Angst verfolgt mich bis Heute, sie schleicht sich Nachts in meine Träume und raubt mir den Schlaf, die Angst, zu verlieren.
Ich weiß, dass ich das was geschehen ist nicht umkehren kann. Ich kann ihn nur um Vergebung bitten, für das Leid, für die Trauer die er durchmachen musste, weil ich einmal in meinem Leben feige war, weil ich meine Angst nicht kontrollieren konnte. Tulkas, ich würde alles tun um dieses Haus von seinem Dämon zu befreien, aber ich weiß nicht wie. Ihr habt mir so viel gegeben, nehmt mich in Eure Mitte auf als wäre ich ein Teil dieser Familie und keine Fremde. Ich werde Euch das nie danken könnnen. " Sie streicht sanft mit den Fingerspitzen über das Pergament, dann hebt sie wieder den Blick und sieht den Krieger an.
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Beitrag  Carrie Do Nov 06, 2008 3:34 pm

Als Tulkas mit dem erzählen fertig war, war es für ein Moment ganz still in der Küche. Doch dann vernahm ich Calistas stimme, was ein kleines lächeln in mein verweintes Gesicht zauberte. Es war gut... endlich hat er mit ihr geredet. Ich wusste was ihm Calista antworten würd, da sie es mir bereits schon mal erzählt hatte. Ich weis das es für alle die sich in irrgend einer weise die Schuld an dem allem geben nicht leicht ist. Auch ich bin darin verstrickt... nicht ganz so stark aber auch ich gehört dazu und trag ein Teil der schuld. Doch es liegt nicht an mir mir jedem einzelnen zu sprechen nein das müssen sie schon selber tun jeder dann wenn er bereit ist dazu. Ich weis das für Calista das schwehrste Gespräch noch offen steht... doch auch für sie ist es unumgänglich dies zu führen.

Auch wenn ich weis was Calista da jetzt erzählt, ich blieb im Flur sitzen und weinte still vor mich her... ich weis nicht ob es aus erleichterung war oder verzweiflung ich weinte einfach... und ging meinen Gedanken nach.

Ich muss Tulkas zeigen wie seh ich ihn liebe, das ich voll und ganz hinter ihm stehe und hinter dem was er tut. Nicht nur er hat sich von mir zurück gezogen ich mich auch von ihm das wurde mir jetzt schmerzhaft klar. Dabei brauch ich ihn doch genau so sehr wie er mich... ich liebe ihn,doch hab ich ihn das nicht grad häufig spüren lassen in letzter Zeit, das werd ich jetzt ändern...!


Zuletzt von Carrie am Fr Nov 07, 2008 3:29 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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