Eine lange Reise

An einem Sonnenreichen Tag, bewegte sich Montgomery langsam auf das Haus zu. Seine Kleidung sah sehr verschließen aus, und auch er selbst war nicht sonderlich ansprechend anzusehen.
Es war schon sehr lange her als er und sein Bruder hier von den Bewohnern Herzlichst aufgenommen worden ist. Er wollte sich erstmal hier ausruhen, bevor er seiner Familie gegen über stehen wollte. Plötzlich taumelte er, und versucht wieder halt zu finden, in diesen Bruchteil von Sekunden, durchlief er all das Schreckliche was er erlebt hat. Im war klar das er nie wieder dort hin wollte nie wieder.
Er mußte es los werden, und da kam im nur Eol in den Sinn, in seinen Augen durch sein Alter der weiseste der ihm vielleicht helfen konnte, seinen Seelenfrieden zu finden und mit ihm das zu verarbeiten was er erlebt hatte.
Er brach erschöpft auf den Stufen des Hauses zusammen und blieb regungslos liegen.

Eigentlich woll ich nur mal schaun. Nur mal schauen ob alles auch wirklich in ordnung ist im Haus da sie ja alle in Northerend waren. Da sah ich wie einer Liegt. Auf den Stufen.
So ein Pack dacht ich bei mir und hob meinen Stock.
Troll dich du verlauster Haufen und humpelte hin.
Ein Draenei den Titanen sei dank das der Herr Krieger nicht zu Haus ist. Den hätt er sich schon zurechtgestuzt den Harlunken. Will bestimmt einbrechen und ich hab meinen Hammer net dabei.
Doch als ich schon fast über ihm war und ihn an der Schulter packen wollte erkannte ich ihn erst.
Verdammt ich glaubte es kaum. Nur kurz war er da. Die Lust zu reisen und zu erleben war größer und jetzt. Bei der Esse von Ironforge was ist dem Armen Teufel nur passiert.
Nicht mal mehr richtig ansprechen konnt ich den Magus.
Doch das größere Problem erwartete mich jetzt. Wie sollte ich diesen Fleischberg ins Haus schaffen mit meiner Verletzung.
Wen kümmert Schmerz der Arme muß rein.
Eilig öffnete ich die Tür schürrte hastig den Kamin und setze Heisses Wasser auf.
Was für eine Tortour. Der Wiegt ja mehr als eine Herde Tauren.
Fast zwei stunden hab ich gebraucht und so einige Schmerzwässerchen bis ich ihn auf dem Sofa hatte.
Ein Paladin bin ich und eilig machte ich mich nun wider meinen Leiden daran ihm Tee zu brühen umschläge zu machen und segen zu sprechen.
Verflucht strib mir jetzt nicht hier du Närrischer Vogel. Nicht hier.
Ich setze mich zu ihm und wechselte immer wider die Wickeln und Tupfte ihn die Stirn.
Mehr war mir im Moment nicht möglich.

Der Krieger las die Nachricht ein zweites mal. So richtig begriff er es nicht so aber was er las gefiel ihm nicht.
"Carrie Schatz. Wir müßen aufbrechen. Montgomery ist im Haus aufgetaucht und sein zustand ist bedenklich. Cogliostro kommt nicht weiter!"
Er blickte sich um und erhob seine Stimme.
"Vater. VATER!"
Bis er seinen Vater in der Tür sah wartete er und las nochmal den Brief.
"Vater. Du mußt bitte nach Barreth suchen. Montgomery ist wider im Haus und sein zustand ist nicht gut."

Der Alte nahm das Schreiben in die Hand und strich sich durch den Bart.
"Gut. Ich werde Barreth aufsuchen. Es wird sowieso Zeit das wir uns unterhalten. Ich werde Bregolas bitten sich hier um alles zu kümmern und wir reisen wider in unser Haus!"
Nachdenklich legte er das schreiben zur seite und begann Yasu zu suchen. Am liebsten würde er sie mitschicken doch war auch Cálista wider in Stormwind. Sollten Carries künste nicht ausreichen so wäre sie an ihrer seite zur Not. Was den Armen Kerl wohl widerfahren war das selbst Cogliostro in schwierigkeiten kommt. Viel brauchte er nicht zum Packen. Das meiste war noch immer nicht ausgepackt. Er fühlte sich hier nicht wohl darum konnte er sich zeitlassen. Die nächste überfahrt schaffte er spielend.

Ich sahs wie sie letzen Tage schon, über meinen Büchern und lernte. So bekam ich kaum mit wie Carrie durchs Haus raste und ihre und Tulks Sachen zusammen packte. Nur ab und zu hebte ich mal mein Kopf und runzelte fragen die Stirn. Doch liessen mich die Studien nicht los... ich hatte mich nun endlich, nach langem hin und her doch dazu entschlossen wieder in den Temple zurück zu kehren. Doch die Prüfungen werden nicht leicht sein und ich hab sehr viel zu lernen. Eól weis noch nichts davon ich wollt ihn damit überraschen... aber ich glaub er ahnt etwas.

Erschrocken zuckte ich zusammen als ich Tulkas nach Eól rufen hörte... das klang fast so, als sei etwas passier. Kurz darauf kam Eól ins Zimmer und suchte seine Sachen zusammen...

Als der Alte sich umblickte füllte er den Raum fast aus. Eigentlich waren die Zimmer zu klein für ihn und er war froh endlich von hier weg zu kommen. Sein Blick ruhte nun auf Yasu die er zärtlich musterte.
Seine Stimme war liebevoll und ruhig.
"Ich habe es erwartet doch nicht so früh. >seine hand deutete auf die Bücher< Damit ändern sich unsere Pläne. Ich werde Tulkas zu Barreth schicken mit Carrie und wir beide gehen nach Hause. Montgomery ist im Haus aufgetaucht und sein Zustand ist Kritisch. Er hat glück einen günstigeren moment im Unglück hätte er nciht wählen können."
Er beugt sich vor bis seine nase ihre fast berührt.
"Du wirst es schaffen. Vertrau mir!"
Der Kuss war lange und innig voll hoffnung.
Schwer wandte der Alte sich von seiner Frau ab und trug die Sachen nach unten.

Montgomery bemerkte wie ihm jemand Umschläge wechselte, aber er zu schwach die Person richtig zu erkennen. Immer wieder viel er in einen tiefen Schlaf, in dem er sein erlebtes immer und immer wieder erlebte.
Er war froh wenn er merkte das er wach war, und nicht in dieser Hölle. Mittendrin schrie er auch ein paarmal auf, er merkte wie jemand nervös um ihn herum war, es kam ihm vor als wenn sein Geist und Körper getrennt gewesen waren.
Er versuchte dagegen an zu kämpfen aber ohne Chance. Diese Experimente dachte er, warum haben sie uns gefangen gehalten, warum waren da auch Orc´s, Tauren sogar Trolle die wie er Gefangen in diesen Käfigen und warteten das sie an der Reihe waren. Er war sich sicher jeder dieser armen Kreaturen war froh wenn er Tot war und diese Foltern endlich auf hörten. Für ihn gab es keinen Sinn, und er bereute es das er als blinder Passagier auf diesem Schiff war.
Nur weil er was erleben wollte, einfach mal auf eigenen Füßen stehen. Narr sagte er zu sich selbst, warum hörte ich nicht auf meinen Bruder, lass dich hier Ausbilden, bleib hier und lerne. Aber nein ich musste ja die große Welt erobern gehen, und nun hat sie mich zerstört. In diesen Gedanken vertieft versank er wieder in einen tiefen Schlaf, und schrie innerlich laut auf.

Der Krieger stand in der Tür und betrachtete den Draenei. Schlecht sah er aus und das er von Bösen Träumen gequält wurde lies sich nicht verbergen.
Es war noch keine Stunde vergangen seit sie angekommen waren. Tulkas war nur eine weile vor der Kellertür gestanden. Dan hatte er sich den Anbau des Hauses angesehen der nun fertig war mit Dagoraths Atelie. Doch von dem Hexer und Jezreel fehlte jede spur.
Jetzt stand er am Bett und hielt Carrie im Arm die den Mann aufmerksam musterte.
"Denkst du das du ihm Helfen kannst? Er sieht mitgenommen aus. Sonst organisier ich das er in die Kathedrale kommt?!"

Der Alte stand vor dem Haus von Barreth. Kühl wehte der Wind druch sein Haar. Die Nacht war eingebrochen. Der Elb hielt Yasu an der Hand die bei ihm war. Es brauchte noch eine Weile und er überlegte doch dan holte er aus und Klopfte Fest dreimal gegen die Tür. Es wird eine menge zu besprechen geben und er hoffte das jemand im Haus ist der ihm öffnete.

Barreth blickte langsam auf, er war in Gedanken versunken er schaute auf sein Krug mit Met, lächelte kurz nahm den Krug und Trank ihn mit einem Zug aus. Rakshiri lag ganz ruhig neben ihm, das war Zeichen genug für Barreth, das der oder die jenigen die vor der Türe standen, keine Gefahr für ihn oder den Rest das Hauses waren.

Langsam erhebte er sich nahm die Lampe vom Tisch fuhr sich mit der Hand einmal durchs Gesicht, und ging von der Küche aus durch den langen Flur richtung Türe, er drehte den Schlüssel der in seine mächtige Hand passt, und öffnete langsam die Türe.

Die Laterne in Richtung der beiden Gestallten hebend, "Eol, Yasu was macht ihr hier", fragte er und schaute verdutzt und etwas merkwürdig kam ihm das vor das die beiden vor ihm standen. "Ist irgend was passiert, aber kommt erstmal rein", er schob die Türe ganz auf, und machte für die beiden Platze um das sie herrein konnten. "Schließt die Türe bitte zu", sagte er und lief Richtung Küche und macht ihnen ein Zeichen das sie folgen sollten. Rakshiri stand zwischen der Küche und dem Flur, streckte sich und rieß sein Maul zu einem großen Gähnen auf, schüttelte sich und folgte dann Barreth.

Eól verbeugte sich und lächelte nur. Yasu lies er den vortritt und schloß die Tür hinter sich um anschließend Barreth zu folgen. Aufmerksam sah er sich um.
"Rakshiri entwickelt sich ja zu einem Richtigen Stubenkater mein Freund. Ich hoffe wir kommen nicht ungelegen und dürfen auch diese Nacht bei euch Einquartieren. Leider ist wahrlich etwas passiert und es gibt einiges was zu bereden ist!"
Sein Blick fiel auf den leeren Krug dan zu Barreth aufmerksam sah er seinen Zunftkollegen an und legte dan seinen Langen Schwarzen Mantel ab. Sanft nahm er Yasu in den Arm und wartete geduldig bis er sich sicher war das er Barreth´s Aufmerksamkeit hatte.

Barreth holte 2 Krüge aus dem Schrank, "Rakshiri würde ohne das du es groß mit bekommst an deiner Kehle hängen, nein von einem Stubenkater hat er wenig, wir waren heute nur lange unterwegs". Er schaut zu den beiden herrüber wie sie gerade Platz genommen haben. "Aber ihr wärt nicht hier wenn es nichts, wichtiges geben würde". Mit hochgezogener Augenbraue stellte er die beiden Krüge auf den Tisch. "Bedient euch, Yasu wenn du etwas anderes Trinken möchtest oder wenn ihr Hungrig seit sagt es". Barreth nahm Platz und schaute beide an, "Eol so dann sagte mir was auch zu dieser Stunde zu mir führt, wie kann ich euch helfen".

"Schatz ich weis es noch nicht ob ich ihm helfen kann, äusserlich scheint ihm soweit ich sehe nichts zu fehlen... und was zu behandeln war hat Cogliostro gut hinbekommen" besorgt schaute ich Tulkas in die Augen. "ich denk Cogliostro war nicht um sonst so besorgt... ich will erst mal noch mit ihm reden um zu erfahren was er schon alles versucht hat." Ich wante mein Blick wieder zu Montgomery und hielt Tulkas Hand fest. "Ich hoff wir können ihm helfen"

Der Alte nimmt einen Schluck vom Met wischt sich druch den Bart. Dan blickt er zu Yasu und beginnt zu erzählen.
"Barreth. Weißt du wo sich Montgomery aufhält? Oder wo er war? Vor drei Tagen hat ihn Cogliostro vor unserer Tür gefunden. Sein Zusatnd ist schlecht. Doch wissen wir nicht was genau mit ihm ist. Noch was passiert ist. Derzeit kümmert sich Carrie und Cogliostro um ihn doch sein Zustand ist unverändert. Wir müssen mehr erfahren damit wir ihm helfen können! Jedenfalls möchen wir ihn im moment nicht zu euch bringen ehe sein zustand nicht stabieler ist. Dir steht es natürlich frei uns zurück zu begleiten!"
Er macht eine Pause und läßt die Worte auf den Jäger wirken. Dan wird sein Blick hart und direkt.
"Dan ist da noch etwas über das wir reden sollten! Sein Name ist Seymoure!"

Barreth sah aus als das Wort Seymoure viel als wenn er dem Tot selbst begegnet war, er versuchte so schnell wie möglich die Gedanken die er hatte auf Seite zu schieben. „Monty ist bei euch“, seine Stimme klang fragend und hoffnungsvoll zu gleich.
„Aber was ist ihm wieder fahren“, er versuchte seine Stimme zu halten, noch immer Spuckte in seinem Kopf das Wort, SEYMOURE SEYMOURE SEYMOURE. Er versuchte sich zu konzentrieren, er merkte vor allem den Blick Eol´s auf sich.
Er wischte sich durchs Gesicht nahm einen kräftigen Schluck vom Met. „Wo Monty war wissen wir nicht, wir sind seit Monaten auf der suche nach ihm, aber hatten keine brauchbare Spur der wir hätten folgen können“, sagte er und schaute beide an.
„Ich denke ich sollte meinen Bruder und Yojinbo wecken, sie sollten es wissen. Barreth stand auf ging aus der Küche und rief sehr laut.
„Vincent, Yojinbo, wir haben Besuch Eol und Yasu sind hier,und wir haben Kunde über Monty´s verbleib“.
Als Barreth zurück in die Küche kam, schaute er Eol fragend an, „Seymoure was wißt ihr über ihn und warum fragt ihr, er ist niemand über den man sich unterhalten müßte“. Und nach diesen Worten setzte er sich.

Eól wartete bis Barreth sich wider setze.
"Montgomery hat Fieber. Er phantasiert. Wie wir aus den Fetz herausfanden muß er wohl in gefangenschaft gekommen sein. Mehr kann ich nicht dazu sagen."
Der Alte lächelte und lies sich zeit ehe er weiter sprach.
"Gut und nun zu dem anderen. Viel weis ich nicht von ihm. Nur das du ihm die Tür verschließt. Barreth ich möchte das du einmal darüber nachdenkst. Wie oft hast du den Bogen gespannt in den Pestländern? Sind die Scarlets wirklich zu töten? Sie sind ein Bollwerk gegen die Geißel nur ihr glauben ist nicht der unsere. Seit die Sieben Königreiche der Menschen Gefallen sind und der Malstrom die Welt teilte bildeten sich Allianzen und Bündnise. Doch Kämpfen Gnome gegen ihre Anverwandten. Zwerge Streiten sich in Uldaman mit ihrem Ursprung. Selbst euer Volk Barreth kämpft in der Knochenwüste und anderer Orts gegen ihresgleichen. Wie haben Feinde in Fremden Völkern und in den Eigenen Reihen. Alles was uns unterscheidet ist der Weg den wir zu unserer Erfüllung gehen. Jeder Glaubt der eine Stärker der andere Schwächer. Wir haben also die Wahl alle zu töten die anders sind oder zu versuchen sie zu verstehen und ihnen zu zeigen wie stark unser glaube ist?"
Der Alte machte eine lange Pause dan drehte er sich zu Rakshiri um und betrachtete den Säbler lange und als er merkte das Barreth seinem Blick folgte sprach er weiter ohne sich von der Katze abzuwenden.
"Seine Familie kämpft gegen jeden eindringling in Winterspring und aus der Art der Säbler gibt es viele die ihr Revier Verteidigen oder einfach auf der Jagt sind. Doch du hast eines dieser Tiere in deinem Haus die von anderen als Bestien gejagt werden!"

Der alte Lächelte nun die Katze an und streckte vertraut gekonnt seine Handfläche dem Tier entgegen.

Barreth sah wie Rakshiri mit seinem Kopf gegen die Hand von Eol stieß, "Du mögst in diesem Punkt ja recht haben mit dem was du da sagst Eol", aber du kennst nicht den Grund warum ich so gegen Seymoure bin.
In diesem Moment tauchte zuerst Yojinbo der nur mit einer Hose bekleitet war und dann Vincent auf, beide noch etwas schlaftrunken."Was ist mit Monty, wo ist er wie geht es ihm", fragte Vincent. "Monty scheint es nicht sehr gut zu gehen er ist ihm Hause von Eol dort wird er momentan gepflegt, da ein Transport in seinem Zustand wohl nicht in frage kommt",sagte Barreth und schaut zu seinem Bruder.

Vincent schaute zu Eol, "Ich danke euch schon mal für all euere Bemühungen für meinen Sohn", er schaute zu Barreth "Bruder wir sollten bald mit ihnen aufbrechen, eventuell kann ich oder Yojinbo ja helfen", der Blick der beiden Brüder trafen sich und Vincent erkannte das hier noch was anderes im Gange war da er einen Namen vernahm bevor er den Raum betrat den er schon lange nicht mehr hörte. Und er sprach es direkt aus "Was ist mit diesem Seymoure", fragte er in die Runde.
Und blickte alle an, Yojinbo war sehr erschrocken darüber da er wußte wie sein Vater und sein Onkel über ihn dachten, er aktzeptiere es zwar wie es war aber er verstand es nicht da sie nie erzählten warum, auch Seymoure tat es ihm gegen über nicht.
Und zumal nur Barreth wußte das er mit ihm Kontakt hatte, und dies wohl jetzt heraus kommen könnte, und er seinem Vater das eigentlich im richtigen moment selbst erzählen wollte.

"Ja Bruder, wenn es nach Eol geht soll ich wohl diesem alten Narr verzeihen", in diesem moment lachte Vincent laut auf. "Niemals wirst du das oder ich je tun", und er schaut mit einem düstern Blick Eol an. "Schon gut Vincent, Eol versteht nicht warum es so ist, vieleicht sollten wir es ihm erklären". Vincent schaut ihn fragend an, "Yojinbo würdest du dich schon mal fertig machen", "Nein", sagte Barreth, "Lass ihn dabei sein auch er soll es wissen, aber nur unter einer Bedingung", er holte tief Luft. "Ich möchte das das was hier gesprochen wird niemals diesen Raum verläßt". Und blickte zuerst zu Yojinbo
"Ja Onkel ich werde niemals etwas sagen, bei der Ehre unserer Familie". Barreth nickte und blickte zu Eol und Yasu.

Eól hebt die Hand um den Anwesenden einen moment einhalt zu gebieten ehe sie weitersprachen. Dan blickte er Yojinbo lange direkt in die Augen und nickte abschließend.
"Was immer mir die Herrn jetzt erzählen werden. Erlaubt mir eines zu sagen. Ich werde nur als Bote dienen in dieser Angelegenheit nicht als Schlichter. Dennoch habe ich meine eigene Abneigung die auch ich anfangs gegen die Todesritter hatte überdacht. Dazu hat mich etwas bewegt was persönlichen Ursprung war. Daher beantwortet mir vor eurer Erzählung eine Frage. Ist es die Person welche ihr von der Tür verweist oder ist es die Zunft der Ritter der ihr Einlass verwehrt?"
Eól nun seiner seits lies seinen Blick nun langsam von Barreth zu Vincent wandern.

Barreth schaut Eol an "Ihr sprecht wie immer Weise Eol", Barreth lächelte leicht. "Und zu euerer Frage kann ich ganz einfach beantworteten beides, da ihm Falle von Seymoure einmal die Person die er vorher war und die er geworden ist den Einlass verwehre, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt. "Da es Dinge in der Vergangenheit gibt die bis heute nicht überwunden sind, und eventuell nie überwunden werden können", sagte Barreth. "Und zu den Todesrittern wer sagt euch das sie nicht wieder schwach werden und eines Tages wieder gegen uns stehen werden, ich vertrau ihnen einfach nicht", bei diesen Worten nickt Vincent zu.

"Gut Barreth.. Vincent. Ich verstehe. Dan werde ich euch zusagen das nichts über meine Lippen kommen wird. Damit spreche ich auch für meine Frau. Erzählt die Geschichte. Dan werden wir uns ausruhen und morgen brechen wir auf. Wir sollten morgen zu Montgomery gehen. Den dieser macht mir im moment am meisten Sorgen!

Barreth schaute sich einmal um die Runde, und fing dann an zu erzählen.
„Unsere Schwester Saria war die jüngste zu hause, und obwohl Vincent“, er blickte zu ihm und schmunzelte dabei. “Immer versuchte aus ihr eine Schamanien zu machen, zog sie es doch vor unseren weg zu gehen Eol“.
Er schaute kurz zur Decke, erzählte dann weiter, „Sie war als Jägerin unschlagbar, ich weiß noch wie wir früh morgens raus sind, jeder seine Waffe sie liebte es mit Bögen zu Jagen, und uns auf die Fährte des Wildes machten, jeder so schnell und gewandt wie er nur konnte, mal Gewann ich und manchmal sie“.

Vincent fing an zu lachen, “Ja sehr oft gewann sie, und machte sich immer über dich lustig, das du wie eine Herde wild gewordener Büffel durch den Wald stolperst“.
Barreth lachte laut auf, auch über Eol´s Gesicht ging ein lächeln und die anderen lachten kräftig mit. „Zu dieser Zeit stimmte das ja auch noch, aber gut eines Tages traf sie dann Seymoure, er war ein Paladin, seines Zeichen ein hochmütiger Arroganter sich selbst liebender seinem Herrn untergebener Trottel“.
Vincent nickte kurz, und schaute zu Barreth, „Jedenfalls verliebten sich die beiden, Heirateten und unsere kleine wurde dann auch bald Schwanger, das Jagen gab sie nicht auf“.
„Eines Tages erfuhr Seymoure über einen Boten das seine Frau, von einem Haufen Halunken entführten wurde, und wollten das was alle diese Strauchdiebe wollten Gold“.

„Und was tat Seymoure er ging seinen Dienst nach, und schickte uns seiner seits einen Boten, über diesen Erfuhren wir was los war“. Barreth schaute Eol finster an, „Könnt ihr euch das vorstellen, jeder Ehrbare Draenei wäre los gegangen und hätte seine Frau befreit aber er tat nichts, jedenfalls beriet ich und Vincent uns was wir tun sollten“.
„Barreth warte“, sagte Vincent „Versteht unseren Schritt nicht falsch denn wir taten, es war nur so“, er blickte zu Barreth „Das unsere Schwester diesen Mann liebte, sie war eine sehr Stolze Frau und hätte es niemals hin nehmen können wenn nicht ihr Mann sie Gerettet hätte, was seine Pflicht gewesen wäre“.

Er holte tief Luft „Darum konnte wir sie nicht alleine Befreien auch sowohl Barreth wie auch ich das sofort getan hätten“. „Wäre ihr Mann nicht dabei gewesen hätte sie sich einmal gegenüber ihrer Familie geschämt so einen Feigling als Mann zu haben, und sie hätte ihren Mann gehasst und da wir wussten wie sehr sie ihn liebte, ginge wir zu Seymoure und machten ihm das klar“.

Barreth klopfte seinem Bruder auf die Schulter, „Ja nur das das ganze hin und her leider viel zulange dauerte, jedenfalls ging Seymoure dann alleine los, er wollte unsere Hilfe nicht mehr haben, und beschimpfte uns als Feiglinge, so dann eine Paar Tage später kam er mit Saria zurück“. Barreth hatte auf einmal feuchte Augen, „Nur war sie in sehr schlechter Verfassung, Vincent versuchte alles, aber das schlimmste war wenn sie mal wieder kurz wach war gab sie uns die Schuld. Wir hätten ihrem Mann die Gefolgschaft verweigert, ich wollte es damals aufklären aber ich ließ es da sie ihre ganzen Kräfte dazu brauchte um Gesund zu werden, nur Gebar sie ihren Sohn viel zu Früh und das Kind wie sie selbst Starben dabei, wir konnte nichts machen“.
Barreth wischte sich seine Tränen aus dem Gesicht, „Ich wollte ihn töten dafür das er einen Keil zwischen uns, verzeiht Bruder vor allem zwischen mir und ihr trieb, sie starb in dem Glauben das ich sie im Stich gelassen hätte, bei meinen Ahnen sie wissen ich wer lieber für sie Gestorben“.

„Das schlimmste war was ich Tage nach ihrem Tot erfuhr das er ein paar Söldner angeheuert hatte, nicht mal soviel Ehre besaß er im Leib, ich stellt ihn zu Rede, er meinte nur er gebe mir und meinem Bruder keine Schuld, mehr sagte er nicht darauf“. „Mehr konnte er auch nicht sagen, meinte Vincent, „Du hast ihm ganz schon bearbeitet, danach konnte man ihm nur noch vom Boden auf lesen“. Barreth lachte „Ja die Abreibung hatte er verdient, danach hörten wir nichts mehr von ihm“. Er schaute zu Yojinbo „Bis vor ein paar Wochen kam Yojinbo mit der Nachricht das ein gewisser Seymoure uns Sprechen wollte“.

„Vincent, Yojinbo wollte es dir schon länger sagen, aber ich hielt es für besser wenn nur ich es wusste, ich hoffe du kannst mehr das verzeihen, das du es nun in dieser späten Stunde erfährst“.
Vincent schaute zuerst zu Yojinbo und dann zu Barreth, „Bruder konnte ich euch je nicht verzeihen, ist schon gut, aber wir zwei junger Freund unterhalten uns mal später in Ruhe“, und blickte mit einem lächeln zu seinem Sohn.

„Nun Eol jetzt wisst ihr warum ich ihn ablehne, und ich hoffe ihr versteht mich, und meinen Bruder, aber nun gut wir sollten uns für morgen bereit machen, wir müssen zu Monty und schauen wie wir ihm helfen können“. Barreth schaut Eol an, und es schien als das Eol stark darüber nach dachte was er gerade hörte.

Stumm nickte der Alte und eine lange Pause entstand doch sagte er nichts sondern sein Blick wanderte Bohrend von einem zum anderen. Jedem der Draenei sah er lange in die Augen dan wandte er sich an Yasu.
"Es wird Zeit das wir Schlafen gehen Schatz. Morgen brechen wir mit dem ersten Hahnen auf. Auch wen die Reise kurz ist möchte ich doch das ihr alle so schnell wie möglich zu ihm kommt!"
Gerade wollte er sich erheben dan setze er sich wider. Diesmal sah er Yojinbo an.
"Bregolas war auf einer Mission mit Seymoure! Noch etwas möchte ich sagen. Es gibt ein etwas das in unserem Haus zu beachten ist. Ihr werdet es schnell selbst erkennen. Es ist ein Zweihänder. Einen den du erkennen wirst Barreth den Tulkas erhielt ihn im Kampf an deiner Seite. Dieses Schwert Blockiert eine Tür und ich würde jeden von euch bitten dieses nicht zu berühren."
Damit klopfte er sich auf seine Schenkel als zeichen des Aufbruchs.
"Verzeiht mir Freunde doch es wird zeit. Wen ihr uns unser Zimmer zuweisen könntet?!"

Yojinbo bemerkte den Blick Eol´s aber er versuchte ihn zu ignorieren. "Gut Eol wir werden uns daran halten, ich verbürge mich hier für jeden, und nun zeig ich euch eure Zimmer". Barreth nahm eine Kerze und ging aus der Küche, Eol und Yasu folgten ihm. Als sie im nächsten Stock angekommen sind, ging er den Flur nach hinten durch und öffnete die Türe, dies ist euer Zimmer für die Nacht, zum morgengrauen werden wir dann los gehen", sagte er. "Und wer morgen früh noch etwas Frühstücken möchte ist kein Problem ich werde früh auf sein und für alle was machen, Gute nacht wünsche ich euch beiden". Barreth nickte und gab Eol die Kerze in die Hand und ging den Flur entlang, Yojinbo begab sich in sein Zimmer, nur Barreth und Vincent unterhielten sich noch etwas.

Barreth war wach. Eol war sich ziemlich sicher das er sowieso kaum geschlafen hat. Wen überhaupt. Beide nickten sich nur knapp zu und Eol lies sich kaffe reichen. Nicht lange dannach brachen alle auf. Die Kurze Reise würde sie vor dem Späten nachmittag ins Haus der Morquendi führen und der weg dorthin war von nachdeklichem Schweigen erfüllt. Doch ehe sie ankamen tratt Eol noch einmal neben Barreth.
"Hat er euch je erklärt warum er so gehandelt hat?"

Barreth blickte zu Eol, „Letzte Nacht gab mir Yojinbo einen Umschlag, er meint ich und mein Bruder sollten ihn lesen, er selbst wusste nicht was drin stand. Nachdem wir ihn gelesen haben, hatte mein Bruder und ich noch eine längere Unterredung, und um Ehrlich zu sein weiß ich noch nicht wie ich mich verhalten soll, aber liest selbst“, und Barreth überreichte ihm den Brief.

Eol öffnete ihn und lass:

Ich grüße euch, mir fällt es schwer das hier nach der lange Zeit zu Schreiben, ich hätte es schon viel früher tun sollen. Aber nach dem ihr Barreth mir deutlich machtet was ihr von mir haltet zog ich mich zurück. Zuerst möchtet ich nur sagen das es mir Leid tut was damals passiert ist aber ich konnte nicht anders.
Zu jener Zeit hatten wir viele Probleme mit den Orcs und ich war Offizier einer Aufklärungstruppe,
da mir aber mein Vorgesetzter deutlich machte das es um mehr ging als nur um eine Person der man helfen müsste, hab ich euch den Boten geschickt. Ich konnte euch nicht in dem Brief schreiben warum ich nicht konnte, falls dieser in Feindliche Hände gekommen wäre hätte es die ganze Operation verraten. Als ihr dann bei mir wart mit eurem Bruder, war ich verärgert ich weiß das ihr es gut meintet, und ich möchte mich für meine Worte von damals entschuldigen. Nach dem ihr weg wart, suchte ich ein paar Söldner da ich so schnell wie es nur möglich war, in meine Dienst zurück kehren wollte und es keiner Erfahren durfte wo ich war. Denn Rest kennt ihr ja, nur solltet ihr wissen, wie es weiter ging ich galt nach der Aktion von mir als Fahnen flüchtig und musste untertauchen. Mit meiner Trauer eurem Verstoß und nun als Ehrloser zu gelten, war mir alles egal und so Kämpfe ich für alles und jeden auch für den Lich wie ihr wisst, ich bin nicht Stolz darauf ein so genannter Todesritter zu sein, und auch ich weiß das meine Taten nicht zu entschuldigen sind. Ich möchte nur ein zu Hause haben im Kreise meiner Familie, mehr möchte ich nicht auch wenn es noch sehr lange dauern wird hoffe ich doch das ihr beide mir das irgendwann gewährt. Falls ihr noch fragen habt, werde ich sie euch beantworten da ich hier nicht alles ausführliche Schreibe, da manches sehr schmerzvoll für mich ist, und ich hoffe das ihr das versteht.

Yojinbo weiß wo ich zu finden bin wenn es soweit sein sollte.

Gezeichnet Seymoure