Die Kirin Tor ruft nach Naxxramas

Nachdem Tulkas mit den anderen aus Darnassus zurückkehrte wurde er am späten Abend von Eól und Bregolas zur seite genommen. Sie übergaben ihm ein Schreiben der Kirin Tor.
Überrascht las er den Ruf der Fraktion zu den Waffen.
Darin war zu lesen das die Bedrohung in Naxxramas noch nicht gebannt wurde außerdem wurde erläutert das auch der Wyrmruhpackt und die Forscherliga streitbare Kräfte brauchten. Ein unterfangen das das Haus allein nicht bewältigen konnte.
Tulkas wies an das Boten zu den Häusern von Barreth und Pekoe gesand werden bei denen er sich unterstüzung erhofft.
Sichtlich betrübte es ihn. Er hätte es gern vermieden sich in die Großen Kriege einzumischen doch wie es schien war es kaum zu vermeiden. Die meisten Seines Hauses waren noch nicht mal bereit dafür. Viele Gedanken jagten sich wärend er darüber nachdachte. Alle Freunde und Bekannte des Hause würden aufgerufen werden müßen sie zu unterstüzen. Tulkas hoffte das sie Hilfe dort fanden anderfalls wäre es aussichtslos dem Aufruf zu folgen.
Tulkas lies verlauten das für die Schlacht zwei Frontkämpfer notig waren dazu drei Heilkräftige und fünf Reihenbrecher. Aus dem Hause Morquendi lies er mitteilen das Drei Kämpfer bereit wären.
Tulkas hoffte nun das bald nachricht von den anderen kommen würde ob von dort Mitstreiter bereit wären ihnen zu folgen.
Eine Angespannte Zeit des wartens begann für Ihn.

Aus verläßlicher Quelle wurde berichtet, es formiert sich ein Gruppe furchtloser Streiter, die die Tiefen des Geiselfestung Naxxramas erkunden will, um den Gefahren dort zu trotzen... Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen sollte man meinen. Drum sehe ich es als meine Pflicht, Euch auf diesem Pfad alle nötige Unterschützung angedeihen zu lassen, die mir möglich ist.
Ich bin ausgebildet in den Pfaden der Heilung und willens und bereit, mich dieser Herausforderung zu stellen.

Unterzeichnet

Nevinya, Priesterin
(Orden des Nozdormu)

Barreth bekam einen Brief von Tulkas, lange beriet er sich mit seiner Familie, aber fanden nur einen der diesen Kampf mit Inbrunst aufnehmen wollte. So das Barreth Tulkas eine Nachricht zurück schickte.

Grüße euch mein alter Freund Tulkas, mir und meinem Bruder ist es leider nicht möglich an euerer Seite zu Kämpfen, deshalb wird Seymoure auch unterstützen da er auf diesen Kampf brennt ihr könnt euch denken warum. Ehre und Stärke mein Freund und kommt Gesund wieder zurück, und wenn wir von unserer Mission zurück sind, werden wir euch Besuchen. Während diese Nachricht unterwegs ist, wird es auch Seymoure sein, und er wird von Salinah und Jooy begleitet.


Gezeichnet Barreth

Als der Brief eintraf war Pekoe grade dabei ihren Säbler zu Satteln.
Gerne wollte Sie mit Tulkas und den anderen in den Kampf ziehn sofort schrieb Sie Tulkas zurück und sagte denn noch den anderen Bewohnern ihres Hauses bescheid.

*Darkon lauschte aus der dunklen ecke heraus seiner Liebsten, die den anderen von den kommenden gefahren erzählte bei denen allerdings nur die besten unseres hauses sich hinwagen sollten. Er sprang aus dem eck auf den Tisch an dem sie saßen und warf seinen Dolch in den Breif* Wenn einer hier das nötige Zeug dazu hat meine Frau zu beschützen, dann bin ich das wohl. Tut mir leid Geschwister, aber ihr müsst euch hinten anstellen. Vielleicht braucht es mal ersatzleute, dann kämpfe ich auch gerne neber euch.
*Darkon schreib einen kurzen Brief an Tulkas ihm seine anwesenheit neber seiner Frau Pekoe mitzuteilen*
"Hey Tulkas,
Wo mein Schatzi hinzieht darf ich nicht weit sein. Will ja auf sie aufpassen und das trau ich nicht vielen anderen zu. Ist mir zu unwohl bei. Meine Schurkischen künste hast du also. Auf bald.

Darkon Hirudo "

Der Krieger nahm seinen Bruder und setze sich an den Schreibtisch. Eine weile hielt er die Briefe in der Hand und sah dan auf.
"Damit ist bekannt was wir Zwei Frontkämpfer und Drei Heiler benötigen! Den Rest sollten wir mit Kämpfern und Zauberern auffüllen richtig?"
Sein Bruder nahm ihm die Briefe aus der Hand und nickte dan. Bei Darkon´s schreiben huschte ihm ein Breites lächeln über das Gesicht.
"Er wird dein vorerst Stärkster Mann sein! Würde mir nicht passen!"
Tulkas winkte ab.
"Du siehst ihn anders!"
"Ich mag ihn nicht. Das ist alles. Er ist zu unbedacht und verliert im Kampf vor lauter ergeiz den Blick für Gefährten."
"Bregolas .... er ist nicht Aldarian auch wen die beiden sich sehr ähnlich sehen .... außerdem ist er Tot. Du solltest aufhören jeden Schurken der ihm ähnelt gleich an die Wand nageln zu wollen!"
Harsch Antwortete der Paladin.
"Arroganz hat noch keinem im Kampf geholfen Tulkas. Verdammt ich genieße das brechen von Knochen nicht weniger als du dennoch habe ich immer ein Auge auf meinen Mitstreiter und wen es sein muß lass ich von einem ab um zur hilfe zu eilen!"
Der Schreibtisch wackelte als Tulkas hart mit der Faust draufschlug.
"Darkon hat mich nie enttäsucht. Nie fallen gelassen nie versagt. Ja ... du sagst es er ist der Sträkste und Geschikteste Streiter wohl in unseren Reihen gerade darum bin ich mehr als dankbar das er sich dazugesellt. Er hätte es nicht nötig Dennoch ist er bereit dazu und welche hintergründe es hat spielt keine Rolle!"
Bregolas schnaubte und nickte dan widerwillt.
"Damit hätten wir Yasu. Vater hat mich gebeten sie mitzunehmen. Zum Glück Nivinya aus dem Hause Nozdormu wofür ich Cálista sehr dankbar bin! Leider wird weder Lyzzie noch Cálista selbst im moment die möglichkeit haben sich uns anzuschließen. Damit sind wir bei Zwei Heilenden Kräften.
Pekoe wird mich mal wider in den Schatten stellen aber mit ihr zusammen werde ich die Front bestreiten. Damit sind auch diese Stellungen belegt.
Donia Jooy und Salinah sind die Magier die den Angriff aus der Distanz kontrollieren. Soweit mir bekannt ist wird dort Jooy der erfahrenste sein.
Seymour und Darkon stehen an meiner und Pekoes seite. Meine sorge ist nur das sich zwei so überhebliche Männlichkeiten nicht zu sehr auf die Füsse steigen."
"Damit fehlt nun doch noch eine Heilende Hand!"
Tulkas nickte nachdenklich.
"Ich muß dazu sagen das mir ein Paladin in diesem Fall oder ein Druide nicht unwillkommen wäre. Leider habe ich keinen mehr der zu unseren Bedingungen in den Kampf ziehen will.. geschweige den das ich überhaupt viele davon kenne!"
"Das bedeutet wir werden noch suchen müßen?"
"Genau das bedeutet es Bruder. Dich bekomme ich ja nicht frei aus eurer Schlachtordnung zudem taugst du nichts als Heiler auch wen sich deine Passende Rüstung Rostend im Schuppen darauf freuen würde!"
Bregolas lachte höhnisch.
"Es ist meine Pflicht den Schein zu wahren. So kann ich jederzeit dem Orden sagen das ich vorbereitet bin."
Bregolas reibt sich das Kinn.
"Was ist mit Góthmóg?"
Tulkas schüttelt den Kopf.
"Nein Seymoure ist ein Starker Kämpfer aber beide leben ein anderes Dasein. Würde ich die in einen gemeinsamen Kampf schicken würden die Feinde zusehen wie sie sich zerfleishen. Seymour ist nicht wie Góthmóg doch ich brauche auch ihn. Wen ich dadruch auch dich und Góthmóg verliere. Dafür seid ihr ersatz wie Trein. Sollte doch was bei den Titanen ich nicht hoffe einer für eine weile in Kampf verwudet werden und ausfallen sind wir gewappnet."
"Nur nicht mit heilenden händen!"
"JA.. Bregolas.. nur nicht mit Heilenden Händen!"
"Was ist mit Céline?"
Tulkas fängt schallend an zu lachen nach einem moment stimmt Bregolas mit ein und beide verlieren darüber kein weiteres Wort.
"Ich mache mir Sorgen Tulkas! Du hast eine Verrückte Gnomin einen Tollwütigen Schurken eine mir unbekannte Priesterin. Das sind einige Wacklige Faktoren."
Tulkas seuftz und nickt.
"Nein Bregolas.. es wird kein Picknick und auch kein Schlachtfest sondern harte Arbeit. Vor allem da wir auf uns selbst gestellt sind!"
Bregolas lächelte.
"Kopf hoch Bruder ich bin sicher du bringst alle Gesund nach Hause. Sag mal.. was war mit Sylvania!"
Tulkas zuckt die Schultern.
"Ich weis es nicht. Ich habe sie seit Tagen nicht mehr gesehen!"
"Wie auch immer ... wir werden schon noch jemanden finden der auf Eure Ärsche aufpasst!"

Lachend gingen die beiden nochmal die Liste druch.

Tulkas verlies spät in der Nacht seine Werkstatt. Noch immer arbeitete er hart an seiner Rüstung. Mit bescheidenen erfolg. Der Krieger hofft mit Willen und Mut das auszugleichen was im an passender Platte fehlte.
Es überraschte in keineswegs als er Góthmóg an der Terassentür stehen sah und dieser ihm öffnete.
"Ich habe frischen Kaffe aufgesetz als ich das Licht in der Schmiede bemerkte!"
Lächelnd dankte ihm Tulkas nahm den Trollschädelbecher entgegen und setze sich an den Schreibtisch.
"Seid ihr bereit für die große Schlacht!"
Bitter lachte Tulkas auf.
"Soweit man es sein kann. Ja."
"Du hast bedenken?"
"Es ist eine Schlacht Góthmóg wie jede andere auch. Wen wir aufgerufen werden unseren Teil dort beizutragen dan folgen wir. Nun ist es das alles bereit ist. Bedenken hat man immer. Schließelich möchte ich alle Gesund wider nach Hause bringen."
Tulkas nahm ein Pergament und sah Góthmóg an.
"Ich wäre dir dankbar wen du das Schreiben zu Cogliostro bringst damit er es an die Anderen Häuser weiterleitet."
"Sicher. Das werde ich tun."
Tulkas nickte dankend und setze den Brief für die anderen Häuser auf.

Werte Freunde.

Der Tag ist nun nah. Wir wollen dem Aufruf der Kirin Tor folgeleisten. Am Montag zu 19:30 Stunde des Tages werden wir uns unter der Zitadelle von Naxxramas versammeln. Folgende Kämpfer sind nun aufgefordert sich vorzubereiten.
Pekoe unsere Druidin und Freundiin,
Darkon ihr Gemahl und seines Zeichen Schurke,
Sylvania die ehrenwerte Priesterin,
Salinah unsere Magierin und
Seymoure der Todesritter,
Jooy unser Magischer Gast,
Donia die so wir alle hoffen uns nicht in den Tot reißt,
Nevinya die Priesterin welche Donias verfehlungen zu verhindern weis und darin von
Yasu tatkräftig unsterstütz wird.
Ich hoffe das alle für die Schlacht ihre vorbereitungen getroffen haben und Zeitig sich von ihren Lieben verabschieden.
Naxxramas wird kein einfacher Kampf aber wir werden ihn bestreiten. Gemeinsam werden wir uns an der Beute unserer Siege erfreuen.
Gemeinsam werden wir darum Kämpfen gesund wider nach Hause zurückzukehren.

Hochachtungsvoll
Euer Tulkas Morquendi


Noch einmal las er das Schreiben. Heroische Worte schienen ihm nicht angebracht. Keiner der Aufgeführten war ein Kämpfer der die Narben des Krieges nicht kannte auch wen mache wie Donia diese Narben nicht ernst nehmen konnten. Dennoch gab es nicht mehr zu sagen und er rollte das Pergament zusammen und legte es in eine Binde.
Bedächtig überreichte er es Góthmóg der es einsteckte und wenig später in die Nacht hinausging um sie Cogliostro zu überbringen.
Tulkas entschloß sich noch einmal seine Rüstung zu säubern zu Ölen und die Verschlüße zu kontrolieren.