Zusammenfassung der Letzen Woche

Was in den Letzen Tagen im Hause passiert beschäftige den Alten Elben sehr.
Telnath hatte einen Schlachtzug in der Höhle der Zeit geführt und etwas unglaubliches erreicht.
Er konnte eine Phiole aus dem Brunnen der Ewigkeit mit in diese Welt nehmen. Calista wurde dieser Fund in treue Hände übergeben. Dennoch war die Priesterin überzeugt das noch mehr notwendig ist.
Dagorath jedoch zog sich recht heufig zurück. Immer öfter und länger verbrachte er im Keller in seinem Eigenen Raum. Dorthin wo ihm keiner Folgen konnte. Auch wen der Hexer versuchte so fröhlich wie möglich zu sein bemerkte man das er geknickt war.
Eol war der einzige mit dem er wirklich viel redete und dabei ging es überwiegend um die Planung des Atelies. Nur einmal war Eol und Dagorath heftig aneinandergeraten als Eol herrausfand das Dagorath an einem Bild arbeitete.
Dabei erfuhr Eol von dem Hexer das er angst hatte erst durch die Behandlung seine hände vollständig zu verlieren wie man ihm in Stormwind mitteilte.

Eol konnte das nachvollziehen und ging auch nicht mehr weiter darauf ein.
Dies war eine Sache jener die etwas davon verstanden.

Eol indes bemühte sich mit Yasu viel in den Städten einzukaufen. Sie suchten Material und Muster um den Umbau in die Tat umzusetzen. Eol genoß jeden moment mal wider mehr mit Yasu zu unternehmen und auch die Zeit vom Haus entfernt zu sein. Würde er es nie zugeben so belastete ihn die Anwesenheit von Telnath auf eine sonderbare weise die er nicht erklären konnte.

Trein und Tulkas schien das im moment alles nicht sonderlich zu interessiern. Unter dem Wachsamen Auge von Carrie trainierten die Beiden hart und ausdauernd. Trein machte unglaubliche fortschritte und Tulkas gewährte ihr einiges an Freiheiten. Er spürte das auch Bregolas in der nähe des Hauses war. Zu schnell war Trein wider zurück wen er ihr mal ein paar stunden freigab. Dennoch erfreute es ihn das sie irgenwie immer glücklich wirkte. Für den Krieger hatte es den Anschein als wäre eine Last von ihr und so mache konvrontation mit seinem Bruder verloren. Tulkas hüllte sich desweiteren über Bregolas in schweigen. Oft saß er in der Nacht im Garten und dachte nach. Er war so beschäftigt mit Trein und seinen Gedanken das er nicht mal mehr im Söldnerbüro nach Arbeit suchte.

Unterdessen fragte sich so mache was mit Montromerý geworden ist. Yojinbo machte sich schon sorgen. Tulkas glaube jedoch das er bestimmt auf reisen war und nur keine nachricht zu ihnen druchdrang da die Onkel´s sich schwer im Kampf um einige Gebiete bemühten.

Tulkas und Eol sprachen desweiteren vor allem Nachts viel. Meist plagte beide die Schlaflosigkeit und sie Redeten über den Umbau, Trein und den sonderbaren Gerüchten von Northred. Hin und wider gesellte sich sogar Dagorath dazu.

Eines war den Männern des Hauses Anzukennen, jeder wartete neugierig darauf was nun mit Dagorath passieren würde. Tulkas war der einzige der irgenwie garnichts begriff. Wen Dagorath zeichnen wollte sollte er es eben tun. Wen er ein Atelie haben will sollte er eins bekommen solange er sich an den Kosten beteilig. Wen er schmerzen hat soll er die Zähne zusammenbeißen. So einfach war das für den Krieger und er machte um diese meinung auch kein Geheimniss.

Der Hexer setz sich langsam mit einer großen Lederenen Rolle an den Tisch. Sorgfältig und behutsam räumt er alle Kerzenständer und Utensielen beiseite bis der ganze Tisch frei ist.
Er nimmt die Lederhülle und nimmt einige große gerollte Bilder herraus. So gut es ihm möglich ist rollt er sie aus und betrachtet jedes einzeln.

In dem ersten Bild sieht man Telnath mit ausgestreckten Armen und seinem Raben auf der Schulter und gesenkten Kopf. Der hintergrund verschwimmt in einem undeutlich werdenten schwarzen hintergrund und nur bei genauem hinsehen oder von weitem wirkt das Bild als würde der Elf aus einem Loch voll Hände herrausschweben die nach ihm greifen. Kraftvoll und unüberwindbar schien sein Blick und seine Haltung lies weder Furcht noch Angst erahnen.
Mit einer Geschwungenen Alten Schnörkelschrift steht darunter "Hoffnung"

Er nimmt das Bild und legt es zu dem Platz an dem Telnath die letzen Tage saß.

Das zweite Bild zeigt Calista. Sie hatte ihre Hände vor ihrem körper als wolle sie jemanden etwas geben.
Über ihren Handflächen schwebte eine kleine Welt. Die auf einer Sternblume ruhte die mit ihren ´Roten und Orangen Freurigen farben im völligen gegensatz zu Calistas weißem kleidet und ihre Blasse Haut stand. Sie wirkte Traurig wie anmutig. Ihre Harre waren Glatt und straff und Elmsfeuer brannten darin. Der Hintergrund wirkte als wäre eine Sonne hinter Calista die ihre Silhouette eine Weiche übergang schenckte der ihre Zarte Figur betonte.
Unter dem Bild stand in der Selben Schwungvollen Schnörkelschrift "Glaube"

Das dritte Bild war von Tulkas. Es zeigte den Krieger in einer von unten betrachteten Perspektive. Er hatte seinen Rechten Arm gesenkt und sein Grün läuchtendes Schwert prankte in seiner Faust wie ein Gruß an den Tot. Der Hintergrund verlief sich in ein Scharz Rotes Loch. Der Krieger war nur mit Siefeln und einer Kampfhose bekleidet. Erstaunlich detaliert zeigten sich sämtliche Narben auf dem Körper des Kriegers. Tulkas blickte von dem Bild wie auf einen erschlagenen Feind der vor ihm auf den boden lag. Der Zornige Offene Gesichtsausdruck war konsequent und uneingeschränkt offen und doch ohne wut und Zorn. In der Linken Hand hielt Tulkas einen Abgeschlagenen Trollschädel am Schopf der täuschend echt wirkte.
Das Bild war mit dem wort "Gerechtigkeit" signiert.


Das Folgende Zeigte Carrie. Sah man ihn das Gesicht der Paladina fühlte man sich geborgen und friedlich. Eine Ruhe und anmut ging von ihren Augen und lächeln aus das den Betrachter in einen Bann zog und ihn wie eine Festung umschloß. Sie sand da zart wie auf einer Walküre und doch trug sie ihre volle Rüstung. Das Schild zu ihren Füßen aufrecht stehend und den Hammer im Gurt. Das einzige Bild welches ohne Hintergrund lebte und doch viel erzählte.
Es trug den Titel "Güte"

Das bild von Yasu war eine Mischung aus Farben und Schatten. Über ihren Schultern prankte die Sonne und der Mond und wie die Sonne die eine seite ihres Körpers und Gesichtes in Farbe und der andere Teil ihres Köprers und gesichtes war in einen Schatten der weder bedrohlich noch freundlich wirkte. Die Farben ihrer Linken hälfte fand man im Dunklen auch auf der Rechten was sie einheitlich und doch geteilt werden lies. Je weiter man weg stand um so kontroverser war die Mischung aus Bedrohlichkeit und Freundlichkeit. Wirkte ihre Linke Körperhälte wie ein Gebet der Hingabe so schien die Rechte der Drohende Tot zu sein.
Betont schwungvoller war die Signatur mit "Güte" unterzeichnet.

Eol saß auf seinem Wuchtigen Trollschädel geschnitzen Seesel der das Bild volständig ausfüllte. Den Rechten Ellenbogen hatte er auf der Armlehne abgestüzt und auf der geballten Faust ruhte sein Kinn. Er Blickte Streng und Tadelnd auf den Betrachter und wirkte Königlich und
Alt. Sein Langes Weißes Haar war offen und wallte über seine Schultern wie der Schnee über das Gebirge. Sein Linker Fuß ruhte auf einem Trollschädel.
Die Signatur lautete "Weisheit"

Jedes der Zeichnungen erhielt den Platz an dem die meisten saßen. Bis die Letze Folgte welche er umständlich am Kamin anbrachte und mehr als nur einmal verzweifelt versuchte seine Hände wieder richtig zu gebrauchen.
Das letze der Bilder mußte Dagorath mit Zähnen und Kniene ausbreiten da es ihm mit den Dick eingewickelten Händen kaum noch möglich war die seiten richtige zu halten und zu entfalten.

Jezreel stand auf einem Felsen umgeben vom Brodelnden Feuer und Blubbernder Lava wärend sich ein im Hintergrund erkennender Berg in einer gewaltigen Explosion die Freiheit verschaffte und den Gezeichneten Himmel in Dunkelheit legte. Jezrell stand dort mit gespreizten Beinen die linke hand in die Hüfte gestemmt die Rechte an einem Runischen Zauberstab der Alten Kiri Tor. Ihre Haare tanzten wild um ihr Gesicht wie in einer Sturmböe und im Takt legte sich das fast druchsichtig scheinde weiße Gewand um ihren Körper und lies nicht eine spur ihrer Konturen aus. Verführerisch wie eine Sirene und Mächtig wie eine Göttin blickte sie gegen den Himmel mit festen Stand und umunstößlicher Macht. Rote Elmsfeuer tanzten über ihren Körper und man konnte meinen das in ihren augen ein feuer brannte.

Das Bild im ganzen wirkte fast lebensecht und übertraff die anderne an maßen um das Doppelte. Fast lebengroß. Ebenso erkannte man weit mehr details und lebenechtheit auch in kleinen dingen wie bei den anderen die im Hintergrund oder auslaufenden linien verschwanden. An Jezreels Bild war nichts dem Zufall überlassen und nichts dem persönlichem eindruck. Man erkannte jedoch einige dunkle stellen auf dem Bild die wohl von Dagorath´s Händen herstammte und nicht zu kaschieren waren.
Die Schrift der Signatur schien sich zu verdoppeln und übereinander zu liegen das einem weiteren Betrachter fast der eindruck enstand die linien würden im über und um das Bild liegen. "Liebe" Sagte Die Signatur.

Als Dagorath unter anstrengungen das Bild Unbeschädigt festgemacht hatte nahm er einen Schlüßel. Düster Schwarzes Metal das ebenso matt war wie gläzte lag in seinen Händen und bewegte sich. Der Knauf des Schlüßels wirkte wie ein Dämonenschädel der sich neugierig umblickte der schaft die verlängerung von Lefzen und der Bart endete in spitzen geifernden Fangzähne. Kaum hatte Dagorath den Schlüßel in ein Briefquver gelegt erlosch der Schlüßel zu totem Metal und war nur noch glanzlos und kalt. Das Quver hatte den namen von Jezreel und er legte ihn auf den Sims des Kamins. Noch einmal blickte er sich um und lächelt zufrieden.

Zeit in den Garten zu gehen und den Rest des Tages in der Sonne zu genießen.

Der Krieger sieht noch hinter Dagorath her als dieser gerade hinausgeht. Er steht auf der Treppe und blickt sich im Raum um und endeckt das Aragema der Bilder. Langsam geht er näher und betrachtet mit stetig steigendem Lächeln eins nach dem anderen.
Laut und mehr zu sich selbst.
"Verfluchter Bastard das hast du also im Keller getrieben."

Tulkas blickte druch die Scheibe nach draußen wo sich der Hexer ziemlich schwerfällig damit beschäftigte einen Krug mit irgenwas in einen Kelch zu schütten. Tulkas machte keine Anstallten hinauszugehen und zu helfen. Vielmehr legte er die Lederarmschienen an und das Unterfutter für den Lederwams.

Es wird gleich Zeit Trein mal wider richtig ranzunehmen. Tulkas war mehr als zufrieden mit ihren fortschritten. Noch zufriedener damit das sie nun mit einem lächeln von Bregolas zurückkam und ebenso glücklich zu ihm rannte.

Mit etwas bedeuern stellt er fest das Dagorath kein Bild von ihr hatte. Er hätte es MUT bennant. Wer weis. Wen Dagorath wider gesund würde und sein Atelie hat wird er das dem Hexer mal vorschlagen.

Telnath kommt müde und langsam die Treppe runter gelaufen. Als er unten angekommen ist entdeckt er die Bilder auf den Plätzen. Nachdem er das Bild von sich gefunden hat schaut er es nachdenklich an. Nach kurzer Zeit rollt er das Bild wieder zusammen und lächelt einmal kurz. Als Telnath aus einem der Fenster sieht entdeckt er Tulkas und Dagorath. Er zögert erst aber geht dan doch zu denbeiden. Ishnu'alah... Telnath nickt beiden zu. Oh Tulkas willst du mit jemandem kämpfen oder warum ziehst du deine Rüstung an?

Gurtet die Schienbeinplatten fest und sieht zu Telnath auf.

"Aye Meister Telnath. Ich werde mal zusehen das Trein endlich die Handhabung von Schild und Waffe richtig lernt.
Kein leichtes dem Weib das beizubringen aber ich bin mir sicher sie wird die beste werden."

Der Krieger erhebt sich grinsend und nickt dan dem Elfen zu er geht direkt auf die Waffenkammer neben der Schmiede zu und als er rauskommt hat er einen Wuchtigen großen Zweihand Hammer mit Steinernen Schlägel. Trein würde heute eine Harte Schule druchmachen was es bedeutet mit Wucht getroffen zu werden und nicht das gleichgewicht zu verlieren.

Telnath schaut zu Tulkas und lacht kurz. Ich hoffe ich kan helfen. Telnath bewegt seine Lippen als wen er etwas sprechen würde. Gibt aber kein Laut vonsich. Plötzlich ist Telnath von Blättern umgeben. Nachdem die Blätter verschwunden sind steht ein großer Bär vor Tulkas. Mit lauter und etwas unbeholfen brummender Stimme spricht er zu Tulkas. Ich kan auch hart zuschlagen und ein wenig abwechslung tut sicherlich gut.

Lautlos war die Elfe in den Garten getreten. Sie wollte mit Dagorath sprechen, es war schon genug Zeit verstrichen und sie hatten ein Ziel. Sie berührt den Hexer kurz an der Schulter " Dagorath? Hast Du einen Moment Zeit für mich? Ich möchte gern etwas mit Dir besprechen."

Tulkas lacht herzlich auf und nickt Telnath zu.

"Wen das mal kein Angebot ist. Das finde ich jedenfalls eine sehr gute Idee."

Der Krieger mustert Telnath nochmal zustimmend nickte er und bewegte sich langsam in den Übungsbereich der in der zwischenzeit recht üppig geworden ist. Er senkte den Kopf und mit lauter Fester Stimme begann er zu Rufen.

"TREIN... TREIN ROSS.. RAUS AUS DEM BETT... VERDAMMT ES WIRD ZEIT.. HEUT NACHT KANNST DU WIDER RUHEN. TREINNNN ... TREIN ROSSS... KOMMM RAUS!"

Oben im Haus wird ein Fenster aufgerissen. Trein streckt ihreN verwuschelten Kopf aus dem Fenster und murrmelt erst einige Wortel leise vor sich her... dann etwas lauder "JA JA, BLOS KLEIN STRESS ES WURDE SPÄHT GESTERN... ICH KOMM JA... SO GEGEN MITTAG BIN ICH AUCH UNTEN"... Mit ihrem frechen grinsen zieht sie den Kopf schnell wieder zurück und schliest das Fenster.

Als der Hexer die Hand von Calista spürt schließt er die Augen. Ihre stimme dringt zu ihm druch und er senkt den kopf. Langsam blickt er auf seine eingewickelten hände dan hinauf in den Himmel. Er blickt in das Anlitz von Calista und aus ihren flüsternden worten wird ein Tosender Sturm in seinem Kopf. Man sieht ihm an das 1000 Gedanken auf einmal über ihn herfallen ihn heimsuchen und er am liebsten wo anders wäre.
Langsam nickt er zustimmen.

"Ja. Lass uns reden!"

Der Hexer sieht noch einmal zu Telnath und Tulkas dan zu Calista er zittert und sein Gesicht ist Kalk weis.

Die Priesterin mustert den Hexer besorgt. "Gehen wir ein Stück....." Langsam geht sie den Kiesweg weiter, darauf bedacht immer in gleicher Höhe mit Dagorath zu bleiben. "Ich denke, Jezreel wird schon mit Dir gesprochen haben. Wenn nicht, erfährst Du es eben jetzt." Sie sieht ihn von er Seite an. "Telnath, Carrie und ich würden gerne versuchen Dir zu helfen. " An der großen Eiche angekommen, deutet sie in den Schatten des alten Baumes. "Lass uns hier bleiben, ich denke hier stört uns niemand." Sie lässt sich mit dem Rücken zum Baum im Gras nieder.
"Ich weiß, wie sehr Du es liebst zu zeichnen und ich sehe, wie viele Schmerzen es Dir bereitet. Wir möchten versuchen, Dir Deine Hände wieder zu geben, damit Du ohne Schmerzen das tun kannst, was DU möchtest." Sie hält einen Moment inne und gibt ihm Zeit die Worte zu hören und zu verstehen.

Dagorath starrt eine weile auf seine Hände. Nachdenklich beginnt er mit abwesenden blicken die Verbände abzuwickeln.
Als er am ende ist mustert er das Schwarze offene Fleisch. Ein groteskes geräusch entsteht als er sie zu einer Faust ballt und an machen stellen wirkte es als würden die Sehnen druch das Fleisch springen. Offene stellen bildeten unweigerlich blutrinnsel als die verbleibende Haut sich über die offenen stellen spannte und die Knochen bildeten ein Fresko in dem muster aus fleisch blut und schwarzen brannt.
"Weist du wie es ist wen man eine Blume berührt? Ihren Harzigen weichen Blüten mit den Fingern folgt? Wen man seine Hände in den Morgentau der Wiesen drückt! (eine pause wärend er seine hände dreht und selbst wie ein unbeteiligter beobachter den offenen stellen im fleisch folgt und die Knochen nach und nach ausmacht)
Wen man durch die stadt geht und seine Augen schließt und mit den Händen über die Mauern streicht ebenwo wie im wald einfach nur einen Baum berührt kann man sie hören. Die Geschichten und Zeiten der Welt welche wir nicht erlebten.
Stille ist etwas schönes Calista. Sie legt sich wie ein Mantel der Harmonie um einen und man kann sie "fühlen" wie ein Gebet das so inbrünstig ist das die Götter einen sanft druch das haar streichen!"

Dagorath spreitz die Hände und hebt sie sich vor die augen als könnte er druchsehen.

"Worte sind so falsch. Sie reisen mit dem Wind und treiben zu den Wolken. Ich konnte mein Leben lang nicht reden und habe gelernt mit anderen dingen auf meine Art zu sprechen. Jetzt spreche ich aber ich kann nicht mehr berühren. Zu sagen >Ich Liebe Dich< ohne die Hände zu benutzen ist ........... es ist mir so falsch. So verkehrt. Wie eine halbwahrheit."

Er sieht Calista direkt an und seine augen wirken fremd und fern und sein gesicht ist eingefallen und leer.

"Einst dachte ich zu reden sei alles und das wichtigste. Ich hatte nur meine Tafel und meine Bilder. Wie sehr habe ich mir gewünscht sprechen zu können. Dafür hätte ich alles gemacht. Alles getan auch um dir damals alles zu sagen. Alle sprachen. Sie lachten Sie Jubeleten sie Sangen und ich schwieg. Wie ein Fisch der nicht schwimmen kann. Ich wollte wie Bregolas Geschichten in Stormwind erzählen. Wie Shidru umhergaggern und wie Cirane mit worten bezierzen. Ich wollte Brüllen wie Tulkas und siengen wie Rania."

Als er seine hände zu einer Faust ballt tut er dies so bessesen und fest das sich blut aus den knöcheln quetscht und über seinen handrücken laufen.

"Ich würde meine Stimme gern wider eintauschen um zu sein wie früher. Aber die heiler sagten alle das sie machtlos sind. Irgendetwas hat mir das eine gegeben um mir das andere zu nehmen. Malis sagte mir das es meine Last sei weil ich das was ich hatte nicht schätze sondern das Dunkle in mir gewonnen hatte. Sie sagte ich habe es in mich kommen lassen. Sie schenkten mir die Stimme um den Fluch des bösen auszuspucken aber ich vertrieb sie aus mir und sie nahmen wir das was ich Liebte. (lacht spöttisch und sieht wider zu Calista)
Was für eine dumme geschichte nicht?"

Eól betratt die Veranda und blickte sich um. Tulkas der dort mit Telnath einige Übungen machte bis wohl Trein kam und im hinteren Teil des Gartens Calista und Dagorath.
Eól beobachtete die beiden eine zeit bis Dagorath seine Verbände löste. Selbst auf die Enftfernung konnte man die Schwarzen Krallen erkennen welche bis zum Handgelenk verstümmelt waren. Schwarz verbranntes mischte sich mit Rotrosanem Fleisch und entblößten Weißen Knochen zu einem Seltsamen Farbenspiel das man nur selten an lebenden Menschen sah. Eól wendete langsam den Blick ab. Die Priesterin hatte sicher viel mit dem Hexer zu besprechen.
Es wäre jetzt fehl Dagorath mit den neuen Plänen für den Umbau zu behelligen und der Elf entschied sich das Papier wider zusammenzurollen.
Er regte sich etwas um einen Blick auf die Straße zu erhaschen und hoffte das nicht ausgerechnet heute Fingolfin und Galadon mit den Waren kamen solange die beiden unter dem Baum saßen.
Zufrieden stellt er fest das auf den Weg weit und breit keiner zu sehen war. Er wendete sich ab und machte sich daran nach Yasu zu suchen.

Aufmerksam folgt die Priesterin den Worten. Sein Schmerz und sein Leid wird zu ihrem, als sie ihm in die Augen sieht. Sie hält dem Blick stand und lenkt den ihren in sein tiefstes Innerstes. Langsam und bedächtig wählt sie ihre Worte. "Nein, es ist keine dumme Geschichte. Und ich glaube.....Nein....ich weiß, dass das Böse in Dir nicht gewonnen hat. Ich möchte Dir helfen, aber um das zu können musst Du mich lassen. Versuch mir zu vertrauen, auch wenn Dir die Zeit ewig erscheint und die Stimme in Dir drängt aufzugeben. Ich kann Dir zurückgeben, was Du verloren meinst......doch Du wirst Geduld haben müssen." Sie hält seinen Blick fest und nimmt seine Hände ohne Scheu in die ihren. Warmes Licht leuchtet auf und das Blut versiegt. Sie verbindet die Wunden mit einem feinen Stoff aus schimmerndem Fäden. "Ich weiß, dass dies jetzt nur von kurzer Dauer ist, aber mit der Hilfe von Telnath und Carrie können wir es schaffen. Vielleicht wird die Macht, die Dir das angetan hat ihr Pfand zurückfordern. Vielleicht wirst Du danach wieder Deine Tafel gebrauchen müssen. Das weiß nur Elune." Wieder hält sie inne. Ihr Blick schweift diesmal in die Ferne. "Es wird nicht leicht sein und wir werden einige Hürden zu meistern haben, aber wir haben etwas, dass die Heiler in Darnassus nicht hatten........es ist an Dir Dagorath......triff Du die Entscheidung. Ich kann und werde Dich zu nichts zwingen....."Langsam lehnt sie sich an den Stamm der Eiche und sieht den Hexer an.

Der Hexer sagt lange nichts. Viel gibt es auch nicht zu sagen. Er war kein Held und er hatte angst. Kleinlaut und leise richtet er die Frage an Calista.

"Wan fangen wir an?"

"Wir werden noch heute nach Stratholme aufbrechen, dort müssen wir nach geheiligtem Wasser suchen........wenn wir das haben, können wir Anfangen."

Tulkas straffte seinen Körper und drehte sich um zu dem Baum. Calista und Dagorath saßen dort nun schon eine weile. Tulkas konnte sich vorstellen was zu besprechen war. Tulkas blickt nicht mal richtig hin. Trein hatte einen Angriff von ihm parriert und einen gegenangriff gestartet. Er ließ seine Waffe sinken fing ihren schungarm ab und hielt ihn fest. Er verfolgte ihre bewegung und wirbelte sie an dem gepackten arm um ihre eigene Achse. Nun stand sie vor ihm mit seinem Arm um den Hals.
Leise spricht er zu ihr.
"Ich glaube es Beginnt nun Trein. Für heute ist genug geübt. Geh zu Bregolas. Sag ihm das Dagorath´s Behandlung nun anfängt. Einst war er ihm auch ein Freund. Er sollte es wissen!"

Mitleidig betrachtet der Krieger wie der Hexer kalk weiß wird. Selbst über die distanz unübersehbar.
Er lies Trein nicht los.
"Du warst gut heute. Sehr gut. Noch nicht gut genug. Du mußt fester im Stand werden."

Tulkas blick wanderte hinauf zum Balkon auf der Suche nach Carrie.

Trein grinst... "gut ich werd ihm das ausrichten aber dazu müsstest du mich jetzt loslassen, denn sonst kann ich nicht gehn" Trein versucht sich zu befreien und zappelt dabei wild herum.

Auf der Suche nach Dagorath durchstreift Jezreel das Haus, als sie ihn drinn nicht auffindet geht sich nach draussen. In ihrer Hand hält sie das Quver das er zuvor auf dem Sims des Kamiens gelegt hatte. Sie wirkt verwirrt und irrgend etwas scheint sie zu bedrücken. Als sie dann Dagorath hinten im Garten bei der Eiche endeckt will sie schon zu ihm eilen, doch dann bemerkt sie Calista neben ihm und hällt inne. Für ein moment starrt sie die beiden an... senkt dann ihr Kopf dreht sich um und geht zurück ins Haus.

Er sah wieder zu Trein und lächelte. Langsam löste er den Griff und gab ihr einen Klaps.
"Fang keinen Steit an über hinterhältige gedanken. Mag er sagen was er will. Lass dich nicht darauf ein. Ich bin es müde."
Tulkas lies sie stehen und blickte wider zu Dagorath und Calista.
"Telnath...für heute ist genug!"
Damit zog sich Tulkas in seine Werkstatt zurück und wenig später ging er ins Haus. Als er Jezreel sah ging er zu ihr und nahm sie wortlos in den Arm.

Telnath schaut zu Tulkas und verwandelt sich wieder in einen Elfen. Danach schaut rüber zum Baum zu Cálista und Dagorath. Nach einiger Zeit wendet er sich ab und schaut zu Trein. Du bist zu hägtisch. Beobachte den Gegner mehr. Telnath zwinkert ihr zu, verbeugt sich kurz und geht dan gedankenversunken ins Haus. Als er Jezreel und Tulkas sieht schaut er beide kurz an und geht dan weiter.

Calista nun beriet sich mit Telnath und Jezreel. Gemeinsam traff man die Entscheidung nach Strathholm aufzubrechen. Als die Fahrt aufbrach versuchte Dagorath dem ganzen zu entgehen den im Grauste der Gedanke einen Fuß in die Unheilige Stadt des einstigen Königreichs zu machen.
Nicht nur er war Klam von Furcht auch Calista war die anspannung ins Gesicht geschrieben. Keiner der beiden hatte vergessen was es bedeutet in den Fängen der Geißel oder der Verlassenen zu sein.
Schlimmer wurde es für beide als sie druch das Tor tratten. Telnath, mag er auch ein Starker Kämpfer sein der in seiner Methermorphose erstaunliches bewirkt so waren es die Stimmen der geruch und die Kalten Klauen welche Dagorath ins Mark fuhren.
Je weiter sie dem Baron kamen um so schlimmer wurde es für ihn.
Zu gut erinnerte er sich an den letzen Kampf in dessen Hallen. Der Hexer war der einzige der Überlebte. Die Gefährten waren tot. Der Krieger hing noch am Schwert und blutete sein Leben aus.
Die Stimme war kalt und grausam als der Baron ihn aufforderte zu gehen und nie wider zu kehren.

Calista war Blass. Wie lange hatte man sie selbst im Hause der Morquendi nicht mehr lachen hören. Mag ihr gesicht auch lächeln so taten es ihre augen selten. Doch der Kampf wurde geschlagen. Jezreel lies wie Telnath keine Gnade walten und sie kämpften gegen einen gegner ohne erinnerungen und Furcht. Jezreel kämpfte mit der Leidenschaft der Liebenden. Dagorath jedoch war froh als sie alles hinter sich hatten.
Redete ihm Telnath auch gut zu. Doch was verstand ein Elf davon? Erlebte der Druide auch unvergleichliches so war es das Dagorath einer war der mit Dämonen tanzte. Vor ihnen fürchtete er sich nicht. Sterbliche Hüllen gewährten nur ihre Kraft zu entfalten und sie waren Wesen die auch als Geistform leiden und Sterben konnten. Nicht der Tot. Er war das mächtigste Wesen im Universum und er nahm nicht die zurück die verseucht wurden durch den Feldzug Narzuls. Gevatter lies sie in ihrer Absurden Form wider der Natur durch die Welt laufen.
Dagorath hatte Angst.

Calista hatte die Phiolen des Geheiligten Wassers gesammelt und man setze sich auf den Vorhof und besprach weiteres. Calista beschrieb nun welche Anwendung notwendig sei um eine Heilung einzuleitten. Doch Dagorath weigerte sich. Calista wollte das Jezreel mit dem Wasser des Hexers Hände behandelt.
Doch wie könnte eine Frau die solch Hände sieht sich je wider davon berühren lassen ohne zu erschaudern. Er weigerte sich hartnäckig wolllte fort einen anderen weg finden oder aufgeben, was auch immer nur das nicht. Wieder half nur gutes Zureden der beiden Elfen und Jezreels das der Hexer sich beugte.
Mit der bitte das Jezreel es nicht tut und sie es nicht mit ansah verabreichte Calista ihm eine Ölung mit dem Wasser.
Dagorath ist kein Held kein Krieger keiner der den Schmerz als Gefühl sieht das man kontrolliert. Nicht wie Tulkas, Eól oder andere Krieger und Kämpfer. Er war ein einfacher Mann der Lieber ein Buch las als seine Gewalt zu entfesseln und er hatte Schmerzen. Das wasser aus Strathholm, ob nun heilig oder nicht, schien ihn zu verbrennen und löste für ihn schier unglaubliche Schmerzen aus.
Endlich ihn Shatrath zurück verliesen ihn die Kräfte und er sank in einen Fiebrigen Phantastischen Schlaf auf Jezreels schoß. Die junge Magierin brauchte all ihre Kraft auf um diese Nacht mit ihm zu überstehen.

Doch was folgte soll euch aus deren Munde erzählt werden.

Sie verbrachte diese Nacht in Darnassus im Tempel. Doch auch das konnte den Schmerz, den sie fühlte nicht lindern. Immer wieder tauchte das von Schmerzen gezeichnete Gesicht Dagorath´s vor ihrem inneren Auge auf. Die Augen die flehten, den Schmerz zu lindern. Doch stattdessen hatte sie ihn verstärkt.
Knieend verharrte sie vor dem Mondbrunnen und der stillen Statue ihrer Göttin. Sie fragte nach Antworten und wusste doch schon vorher wie sie lauteten. Sie hatte den Weg beschritten und nun gab es kein Zurück mehr, sie musste zuende bringen, was sie angefangen hatte.
Im frühen Morgengrauen kehrt sie auf das Anwesen der Morquendis zurück. Lautlos betritt sie das Haus, nur um es gleich wieder zu verlassen. Sie geht zurück in den Garten und setzt sich unter die alte Eiche um das erwachen des Tages zu erwarten. Den Kopf auf die Knie gestützt weint sie lautlose Tränen.

Telnath kommt langsam die Treppe runter gelaufen. Langsam schaut er sich in der Vorhalle um. Durch ein Fenstrer stieht er Cálista. Kurz betrachtet er sie bis er sich dan entschliest zu ihr zu gehen. Draußen angekommen setzt er sich neben sie und betrachtet den Himmel und die aufgehende Sonne. Sagen tut er aber nichts.

Tulkas hatte nur eine leinenhose an. Er ging hinaus in den Garten. Wie so viel morgende zuvor tratt er barfuß in das Gras und schloß die Augen. Der Tau benetze seine Haus und die Luft druchatmete seine Poren. Seine Lungen füllten sich mit dem beginnenden Tag und seine Muskeln spannten sich und sehnen dehnten zum gruß der Sonnenstrahlen. Erstaunlich spät bemerkte er die beiden. Gewöhnlich war er der erste auf dem Tanzbanckett der Morgenröte. Gerade wollte der Krieger lachend zum Gruß losbrechen als er Calistas haltung bemerkte. Er mußte lächeln. Elfen, sie waren so schwach in ihrerer Trauer und so druchschaubar in ihren gefühlen. Nicht das geringste der Monotonen Kälte der Sindorei hatten sich die Nachtelfen bewahrt. Wie bewußt sterblich sie doch geworden sind.
Langsam wendete er seinen Blick und betrachtete das Haus. Ob noch jemand wach war ließ sich jedoch nicht erkennen. Unbekümmert seiner leichten Kleidung ging er zu den beiden nickte Telnath und Calista kurz zu.
"Ich werde euch ein Frühstück machen. Mir scheint.. ihr hattet einen Tag im Kampf?"

Erwartete er eine Antwort von Telnath so ließ er dennoch Calista nicht einen moment aus den Augen.