Diplomaten Azeroths
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Der Feind im eigenen Haus.

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Beitrag  Dagorath Mo Feb 18, 2008 7:28 pm

Ich bin ja eigentlich ein recht geduldiger Mensch muß ich vorab erwähnen wirklicht.
Seid ihr schon mal mit Donia auf Kriegspfad gewesen?
Ihr solltet es tun es ist ein Erlbenis wie man es nur selten findet. Eigentlich woll ich mich noch etwas um meine Kräuterkunde kümmern. Wie ihr ja wisst will Tulkas unbedingt eine neue Rüstung Schmieden und sucht noch diverse dinge. Und Elexiere lassen sich gut verkaufen damit die Hauskasse nicht so strapaziert wird.
Jedenfalls raste das kleine Monster quer durchs haus und querälte das ihr Ausbildung zu langsam geht und sie was lernen will. Ich erbarmte mich den die gelegenheit schien günstig mit ihr in den Echsenkessel zu reisen. Wollte ich in den Tiefensumpf war es an ihrem Aufgaben buch die Sklavenunterkünfte zu besuchen. Was solls dan etwas weniger Kräuter und eine zufriedenen Gnomin. genausoviel wert den eine gelangweilte Gnomin kann mehr kaputt machen.
Wir hatten glück. Ein Paladin eine Priesterin und eine sonderbare Jägerin zu finden. Später stellte sich raus das die Paladin nicht minder sonderbar war.
Wir errechten den langen gang und es ging los ich war froh einen Starken Paladin dabei zu haben den es ist oft leichter mit einem Dummen Paladin zu kämpfen als mit einem dummen Krieger. Allerdings deuerte es nicht lange wir erreichten gerade mal den ersten Vorraum als der Paladin in einen Meditativen Schlaf fiel. Meine Zeit ist allerdings Kostbar und mir war es auch daran mich um andere dinge zu kümmern. Nun hatte ich Donia allerdings meine hilfe angeboten. Im hause der Diplomaten ist es nun mal nicht üblich angebotene hilfe zurückzunehmen.
Nun war es daran das ich mir dacht ZarDok hält was aus und die Priesterin scheint von geschickter Natur zu sein. Zweifelte ich nur noch an der Jägerin. Doch das alles hielt Donia nicht rurück. Fröhlich kichernd raste sie zum nächsten Nagas und jagte ihm einen Feuerball rein. Nicht das die Kleine keinen Schaden macht. Ich sag euch, machmal schickt sie einen Magischen Pyroball auf reisen da denkt man sie fliegt nach hinten weg. Jedenfalls blieb uns allen nichts anders Übrig als ihrem zerstörungsdrang zu folgen, wollten wir sie nicht erschlagen am boden sehen. Aushalten tun diese Gnömchen nicht viel. Am ende mußte ich und Zak'Dok den kopf hinhalten. Doch Dank unserer Heilerin schafften wir auch den großen Kabala Shamanen. Kaum war der Kampf beendet war auch unser sonderbarer Paladin da. Wir gingen aus dem Kampf als Sieger hervor und der tatendrang unserer Gnomin fand kein ende. Sie streifte in den tiefensumpf allerdins ohne mich. Ich gab sie in die Treuen hände einer Priesterin davon überzeugt das sie die kleine besser unter kontrolle hatte als ich.
Als ich wider nach hause kam war das Haus leer. Ich wollte mit Tulkas über die weiteren benötigten Materialien reden die er noch für seine Königliche Rüstung hatte aber wie ich feststellte jagte er mal wider seinem Schild hinterher. Ich muß sagen das ich schon fast mitleid mit ihm hatte.
Wer Tulkas kennt weis das er ein einfacher Mann ist. Es gibt viele Krieger aber kaum einen wie ihn. Andere denken Ihre Rüstung oder die abzeichen an ihrer Brust weisen sie als Krieger aus doch Tulkas würde und Ehre sitz in seinem Herzen und keine Beute der welt könnte diese deutlicher zur schaustellen als sein stolzer aufrechter Gang. Als er zurückkam war das jedoch alles andere als aufrecht. Er sah schlimm aus. Seine Rüstung war zerrissen seine arme geschwollen und blaugeschlagen. Sein altes Schild hatte risse und scharten. Er war völlig verdreckt und stank fürchterlich da er im Sumpf von Durmhold in der Höhle der Zeit kämpfte und ohne rast vorher gegen das Schattenlabyrinth rannte. Er starrte mich nur aus kalten glasigen augen an und ich fragte auch nicht mehr weiter. Dieser Blick sprach für sich. Als Carrie ihn sah verschwand sie mit ihm. Ich bin mir sicher das sie den richtigen weg kennt ihn aufzubauen.
Später erfuhr ich das er fast rastlos druch das Schattenlabyrinth wütete und anschließend dem aufruf in die Höhle der Zeit folgte. Ohne Pause.
Doch ich schweife ab. Ich wollte euch eigentlich von mir erzählen. Als ich in Shatrath war erfuhr ich das Donia irgenwie Jezreel aus dem Bett gezerrt hatte und sie gezwungen hat ihr zu helfen. Sie Kämpften in Nagrand was mich ein wenig hoffen ließ den die meisten der dort ansäßigen Scharmützel mit den Kabala sollten Jezreel nicht in verlegenheit bringen.
Als ich zu ihnen reiste bot sich ein Blick des grauens. Jezreel und Donia. Sie lachten und tobten und amüsierten sich königlich diese armen Kreaturen umherzuscheuchen zu verbrennen in Schafe Schweine und was weis ich zu verwandeln. Die beiden hatten ein vergnügen dabei um die wette zu zaubern. Jezreel nahm sich gerade mal die zeit mir einen kuss zu geben um in ihrem wettlauf nicht nachzuhinken.
Als wir etwas rast fanden dachte ich wir machen das geschickte und ziehen nicht auf offenen feld in die Schlacht.
Eilig versuchte ich kampfgefährten zu finden und meldete mich im Rekrutierungsbüro.
Kaum war mein Aufruf meldete sich eine stimme die mir doch so vertraut war.
Calista.
Es dauerte ziemlich lange bis ich antwortete. Es freute mich so sie zu hören und sie bot sich an uns in die Höhle der Zeit zu begleiten. Wen könnte man sich dort besser vorstellen als einen Hüter aus dem Hause Nozdormu. Doch viel mein Blick auch auf Jezreel. Mir war bewußt das ich Jezreel verletzen könnte. Sie wußte was ich einst für dies Elfe empfunden habe. Doch diese Welt war eine andere. Alles hat sich verändert, das Portal hat mich verändert.
Zögernd fragte ich Jezreel ob es ihr etwas ausmachen würde wen uns Calista begleitet. Den es würde mich doch sehr freuen sie wider zu sehen.
Jezreel stimmte verwirrt und zögerlich ein und Donia wäre es eh egal gewesen hauptsache sie konnte was lernen. Wärend die Kleine gleich einer Hüpfdohle durch die Wiesen von Nagrand hüpfte damit wir sie hin und wider fanden holten wir Calista erstmal zu uns.
Ich glaube das ich hier nicht beschreiben kann was in mir vorging. Calista stand nun direkt vor Jezreel. Ich Liebe Jezreel versteht mich nicht falsch und doch war Calista etwas ganz besonderes. Sie war ein einmaliger abschnitt in meinem leben der mich davor bewahrte die grenze in der Schwarzen Magie nicht zu überschreiten. Die mir das erste mal seit dem Tot meiner Eltern zeigte das es auch noch etwas anders gab als Hass und Erniedigung. Sie zeigt mir auch das man kein Krieger wie Tulkas sein muß um andere zu verteidigen.
Als sie sich nun gegenüberstanden war es als würde ich die Zeichnung eines Begabten Künstlers betrachten. die schönheit der ebenen von Nagrand und die Anmutige Freundliche Sanfte rücksichtvolle geduldige art von Calsista die sich in ihrer haltung so zeigte. wärend meine Liebe Jezreel in iherer Stärke Freude Lieblichkeit und Kraft gegenüber stand. Wärend die eine in ihrem weisen Kleid eine unsagbare Ruhe und Großherzigkeit ausstrahlte stand die andere in Ihrem Feuerroten da uns zelebrierte die Lebensfreude und Charm.
Der Zaunpfahl traff mich ziemlich der mich darauf hinwies die beiden endlich einmal einander vorzustellen.
Jezreel ging wirklich sehr soverän mit der Situation um wärend ich nicht nur einmal über meine füße stolperte.
Da ich mich eilig dieser situation entziehen wollte rekrutierte ich den erstbesten Krieger.
Freunde ihr müßt mir verzeihen wen ich das sag. Aber das arme schwein. Bevor wir Tanaris erreichten hatte er schon jeden spott ertragen müßen. Doch blieb er tapfer. Wir durchschritten den nethersturm und die drachen führten uns nach Durmhold. Ich versuchte dem Krieger etwas einzuweisen was uns erwartete. Aus eigennutz den ich war nicht in der stimmung den Schwertern und Kugeln der Soldaten auszuweichen. Was allerdings dan kam glich einem Schlachtfest das kaum noch zu beschreiben ist.
Der Krieger schien mir noch recht frisch in der Rolle des Verteidigers und wirkte eher als würde er sich mit zwei waffen wohler fühlen. Er schlug und Prügelte. und verteidigte nach möglichkeit aber es war mehr amüsierend als nützlich. Je tiefer wir vordrangen um so mehr gegner attackierten uns. Es war eine wüste schlacht in der Donia und Jezreel eine fast schon brutale avance dazugewannen wer wie weit den Gengern mit einem Feuerball umherschleudern konnte.
Dazu kam dan noch ich. Ich verfluchte sie und ließ sie blind umherlaufen. Der Krieger war stellenweise so verzweifelt das er nur noch stehen blieb und hilflos den feinden nachsah die in Feuer Schatten und Zorn untergingen.
Calista flüsterte und zauberte heiliges licht das ihre Kraft sie fast erschöpfte. hier muß ich mal erwähnen das sie wirklich meisterliche arbeit geleistet hat. Leider hatten weder die Frauen noch ich die Kraft eine Plattenrüstung zu tragen doch wurden wir nicht minder geschlagen. Kaum war Thrall aus dem gefängnis und wir versuchten zu entkommen war der Krieger völlig überfordert. von allen seiten wurden wir angegriffen und die verbitterte gegenwehr war mehr als gut zu verstehen.
Wir kämpften gegen unsere Brüder. Welch Wahnsinn. Verteidiger der Freiheit. Waren es jene die Jahre später überrannt wurden deren Königreich fiel und wir erschlugen sie. Nahmen ihnen das wofür sie kämpften und viele zu Grabe getragen wurden.
Doch welche Wahl hatten wir?
Der Krieger jedenfalls hatte keine. Kaum wollte er auf etwas einschlagen lief der Angreifer schreiend davon oder wurde in ein Schwein oder Schaf verwandelt. Doch wir schafften es. Stellt euch das vor wir errangen den Sieg.
Denoch schafften wir es mit Wunden und blauen Flecken den Kampf zu beenden.
Richtig ihr habt es erraten Donia wollte natürlich schwubdiwub gleich mal was neues treiben ungeduldig hastete sie nach Sharath und war entschwunden.
Wir blieben noch kurz. Doch waren wir alle müde und ich freute mich auf ein gemütliches entspannendes Kräuterbad mit einem Glas Wein.
Calista und Jezreel gingen auseinander und Jezreel mit mir. Es war ein schönes gefühl und ein sonderbares das ich nicht wirklich in worte fassen kann.
Um ehrlich zu sein. Ich fühlte mich unendlich alt.
Für heute. Gute Nacht.
Dagorath
Dagorath

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