Ende einer Kriegsreise

Finster Donner Hall brechen über aus den tiefen Wolken und der Regen prasselt ein Trauriges Lied. Menschenleer sind die Straßen und ein leichter Nebel liegt über dem Land wie eine Wärmede Decke vor dem einbrechenden Winter. Seit Northrend seine Grenzen geöffnet hat und die Neue Bedrohung durch Arthas erwachen ist scheint der Wind kälter und stärker zu wehen. Stoisch trottet das Pferd druch die rinnsale auf dem weg und sein Reiter ungeschütz auf dem Rücken vor den eisigen Tropfen mustert jedes Haus genau an dem er vorüber kommt. Bis er anhält und lange ein Eisernes Tor anstarrt. Nach einer weile greift er in einen Beutel und holt dort eine alte Kette hervor die kaum als sie aus ihrer Schattule kommt in einem seidenweichen blauen Licht zu leuchten beginnt. Sein blick wandert nachdenklich über das Haus und erneut zur Kette dan sitz er ab bindet sein Ross an den Zaun und öffnet das unverschloßene Tor. Aufrecht und überheblich geht er auf das Große Holztor zu und bleib eine weile stehen. Scheinbar lauschen wendet er den Kopf von links nach rechts und leicht nach unten geneigt. Dan greift er nach seinem Runenschwert rammt es vor der Treppe in den Boden und geht zur Tür. Ein kaltes grausames lächeln huscht über sein Gesicht als er den Trollschädel berührt und erst fast zärtlich darüber streicht.
Dan benutzt er den ungewöhnlichen Klopfer und schlägt ihn dreimal fest gegen die Tür. Einen moment verharrt er um anschließend drei schritte zurückzugehen und auf den Eingang zu starren.
Unverkennbar steht der Todesritter mit seiner schwarzen Rüstung im Gewitter und mit jedem Blitz leuchten die Runen auf dem Abseitigen Schwert und seiner Rüstung. Geduldig wartet er im Regen.

Die Priesterin, die sich im Schein des Feuers in ein Buch vertieft hat, zuckt kurz zusammen als sie das Klopfen vernimmt. Sie zögert einen Augenblick, steht dann auf und geht langsam zur Tür. Da kein Anderer in der Halle zugegen ist öffnet sie die Tür ein Stück und erstarrt kurz beim Anblick des Ritters vor der Tür. "Ja bitte?" Sie fängt sich schnell und lässt ihren Blick auf dem ungewöhnlichen Besucher ruhen.

Verblüfft starrt er die Elfin in der Tür an und weicht einen Schritt zurück. Stotternd will er etwas sagen und bemerkt dan seinen Helm den er Hastig abnimmt. Nicht lange und der Regen läßt seine Haare am Kopf kleben und rinnt ihm über das gesicht welche verzeifelt versucht freundlich zu lächeln. Dieser versuch endet jedoch in einer Komischen Grimasse.
Nach einem moment schließt er die augen drückt sein Rücken druch und atmet tief ein erneut versucht er halbwegs vernünftig zu sprechen!
"Entschuldigt Mylady. Ich erwartete jemand anderes. Erschreckt nicht. Mein Name ist Górthmóg Melkor. Mir war es dannach zum Hause von Eól dem Morquendi zu kommen. Hauptmann und Standartenfüherer der Westlichen Garde. Seid ihr sein Weib?"

Mit diesen Worten verbeugte er sich tief und blickt dan wider auf.

Die Priesterin lächelt und schüttelt sacht den Kopf. "Nein, ich bin nur ein Gast in diesem Haus, aber bevor Ihr bis auf die Haut durchnässt......tretet ein. Ich denke Éol wir mir verzeihen, dass ich ihn nicht vorher gefragt habe." Sie tritt einen Schritt zur Seite, öffnet die Tür ganz und lässt ihn eintreten. "Setzt Euch ans Feuer und wärmt Euch auf....ich hole Euch ein Handtuch und etwas warmes zu Trinken. Vielleicht finde ich auch den Herrn des Hauses in seinen Räumen." Mit diesen Worten lässt sie den Fremden in der Halle allein und geht auf die Suche nach Éol die Treppe hinauf.

Zögernd folgt er ihrer aufforderung läßt jedoch sein Schwert draußen im Boden stecken. Als er die Vorhalle betritt bleibt er erführchtig vor dem Wandgehänge mit der Roten Rüstung stehen.
Alte Erinnerungen huschen über sein gesicht und zeichnen sein gemüt. Langsam hebt er die hand berührt das metal jedoch nicht. Als er die Elfin die Treppen hinaufgehen sieht mustert er sie genau und lächelt.
Vor dem Kamin angekommen legt er den Helm beiseite und schnürrt die Schulterplatten ab. Beides legt er sorgsam vor das Feuer. dan sucht er sich einen der Trollstühle aus um das sofa nicht nass zu machen und rückt ihn nah ans Feuer. Verwundert fällt ihm ein Schwert auf das quer in eine Tür geschlagen ist und betrachtet es. Verwundert schüttelt er den Kopf und läßt dan seinen Blick wandern.
Sichlich nervös beginnt er auf dem Stuhl hin und her zu rutschen und er mustert die Türen und ecken aufmerksamer.

Einen Abend vor ihren Aufbruch nach Northrend. Tulkas und Carrie waren schon vorgereist. Dummerweise etwas übereilt. Der Alte wußte nicht mal wo sie sich einquartieren wollten. Doch wußte er das es Bregolas ernst war. Eól wußte auch das er Dagorath weit vom einfluß des Dämonen haben wollte wen er das was er tun mußte tut. Eól kannte das Buch das Bregolas in Händen gehalten hat und es war kein geringes. Es trug alle Namen der Dämonen die je lebten in sich. Es war mächtig und lange verloren. Loramus gibt so etwas nicht einfach herraus. Als es an der Tür klopfte erhob er sich nur widerwillig den er sprach gerade mit Yasu welche Reise Route sie nehmen wollten. Als er öffnete stand dort Cálista und kündigte ihm einen Gast an. Eól runzelte die stirn und blickte zu Yasu. Wortlos ging er zu seinem Schrank streifte eine Ledergurt um steckte auf der Brust und auf dem Rücken je zwei Langdolche und kleidete sich dan in seinen Abendrock. Dan bat er Yasu Bregolas zu wecken und folgte Cálista hinunter in den Wohnraum.
Der Alte blieb wie vom Donner gerührt stehen als er dort den Todesritter sitzen sah. Dunkle Fahle Haut. Das Junge einst Freundliche Gesicht welches Kalte Tote Augen umrahmten. Die einst Hellen haare Grau und Stumpf. Die Typische Wappenrüstung der Lichdiener. Lange stand er da und musterte Górthmóg Melkor. Gefühle erinnerungen vergangenheit überwältigten ihn und seine augen wurde feucht doch keine träne fand ihren weg über seine wangen. Eól ging langsam mit ruhigen schritten die letze stufe hinab und schob dabei Cálista sanft hinter sich mit der rechten wärnend seine linke unter den Abendrock nach dem Griff tastete.

"Wen habe ich vor mir? Górthmóg Melkor meinen Standartenträger und Hauptmann oder den Diener der Geißel? Doch was sollte ein Diener in meinem Haus? Ehe du antwortest bedenke das ein Diener der Geißel dieses Haus nicht lebend verlassen wird und nur der zufall ihn leben einlass gewährte!"

Die Priesterin lässt ihren Blick zwischen Éol und dem Fremden wandern. Bereit einzugreifen, wenn es von Nöten sein sollte folgt sie konzentriert den Worten der Beiden. Doch ihr Gefühl sagt ihr bereits, dass von dem Ritter keine Gefahr ausgeht......er schien eher verschüchtert als alles andere sein sein. Dennoch wartet sie geduldig die Reaktion ab, es war nicht an ihr zu entscheiden, dies war nicht das Ordenshaus.

Ich war vertieft in das Buch. Gehend las ich, beim Essen las ich selbst auf der Toilette las ich. Je mehr ich las um so mehr begriff ich und um so unmöglicher und doch wahrscheinlicher wurde es. Ich ging durch den Wohnbereich und war vertieft. Bis ich die worte von Eól vernahm. "nicht lebend verlassen"
Verwundert nahm ich mein Buch zur seite sah auf und starrte auf den Todesritter. Ich folgte den weiteren Worten nicht doch sah ich das Eól seine Hand unter dem Hausrock hatte und ich sah das er Calista hinter sich schützte. Das Buch viel zu boden ich hezte über den Tisch und erreichte den Elfen der fast einen Kopf größer war wie ich. Meine Linke Faust jagte auf sein Gesicht zu. Der Mann war überrascht dennoch konnt er meinem ersten Angriff ausweichen. Doch nutze ich meinen schwung und drehte mich in der Bewegung um die Achse und mein Rechter Ellenbogen prallte ihm in den ausweichenden Kopf. Der Treffer brachte diesen Hund zum straucheln und er wich einen schritt zurück. Grinsend stellte ich fest das die Haut über dem Jochbein einen schweren treffer bekommen hatte. Nicht nachlassend rammte ich ihm mein Linkes Knie gegen seinen Oberschenkel und er ging auf die Knie der Rest war ein Kinderspiel ich warf ihn auf die seite seinen Rechten Arm drückte sein eigen Körper nieder den Linken hielt ich fest und ich qutschte sein Gesicht mit dem Knie zu Boden.

"ICH HAB IHN.. TREEEEEEEEIN.. BRING MIR MEINEN HAMMER!"

Ein breites grinsen huschte über mein Gesicht.

"Das du Teufel war für Darowshire für Andorhal die entweihung von Sorow Hill .. und Uthers TOT. Für die Tausende welche starben!"

Er lächelte nicht. Er wehrte sich nicht. Was noch schlimmer war er beachtete mich scheinbar nicht mal. Die einzige regung war das er versuchte nicht auf den Boden zu bluten. Sein blick heftete auf Cálista. Er sah sie an das es schon fast mitleid erregend war. Als würde ein Sünder vor seiner Göttin um Gnade bitten.
Für mich war es jedenfalls zu spät den jetzt sah ich den Blick von Eól und mir wurde sofort klar das ich einen fehler gemacht hatte. Verdammter mist.

"BREGOLAS! NEIN!" Ein Schild aus Licht hüllt den Ritter ein noch bevor die Priesterin selbst begreift, das sie es wirkt. Mit nur wenigen Schritten erreicht sie den Paladin und sieht ihn an. "Lass ihn los.....er kommt in friedlicher Absicht." Mit sanfter Bestimmtheit zieht sie ihn von dem am Boden liegenden Ritter weg. Sie wirkt einen Zauber und die blutende Wunde schließt sich sofort. "Du solltest nicht ohne nachzudenken auf jemanden losgehen......." leichter Tadel liegt in ihrer Stimme während sie Góthmóg vom Boden aufhilft.

Zögernd nimmt er ihre Hilfe an und berührt sie nur zurückhaltend.
"Verzeiht ihm Mylady. Er ist ein Palandi. Keiner der verblendeten aus dem Haus der Kathedrale. Männer wie er waren es die sich uns in den Weg stellten. Die im Herzen noch der Silberhand dienen. Kein narren der Argentumdämmerung die wir wegfegten."
Flüchtig erhaschte er einen Blick auf ihre Augen dan sah er langsam zu Eól.
"Die Westlichen Grenzen habt ihr Verteidigt dessen erinnere ich mich! Unter euch habe ich gedient. Nach dem Rückschlag des Lichkönigs an der Kapelle wurden wir vom König in Stormwind frei gesprochen. Doch dies ändert nichts an unseren Taten. Mag es ein Bann gewesen sein oder nicht. In den Straßen verachtet man uns und bespuckt uns den es waren viele Ritter als die Geißel an der Kappelle von uns viel. Mehr wie Tausend die gegen ein Häufchen der Euren Ritten und doch war der Boden Heilig und unser Vormarsch zerschmettert. Als ich meinen eigen verstand wider hatte fand ich dies!"

Górthmóg hob die Kette aus seiner Brusttasche und reichte sie Eól dan setze er sich wider auf den stuhl. Mag die wunde nicht mehr bluten so schmerze ihn der Knochen doch versuchte er sich davon nichts anmerken zu lassen. Schmerz war ein neues Gefühl auch das mußte er lernen. Sein blick richtete sich wider auf die Priesterin.

Ich stand dann da in der Tür mit Bregolas Hammer in der Händen und guckte erst alle recht verwirrt an. Doch als ich dann anfing zu begreiffen was hier wohl gerade vorgefallen ist und die Gesichter aller bemerkte fing ich schallen an zu lachen!

Lachend zu Bregolas... : "Ich glaub den brauchst du jetzt dann wohl nicht mehr" und deutete auf den Hammer. Dann musterte ich den Fremden... "wer is das?"

Vollkommen ungerührt musterte der Alte was gescha. Sein lächeln wurde breiter als Trein mit dem Hammer ankam und schallend an fing zu lachen. Der Alte griff nach Górthmóg´s Hand und bugsierte ihn richtung Küche.
"Ich glaube Bregolas stelle ich dir nachher vor. Doch wie mir scheint ist er dir nicht unbekannt. Es ist Zeit mal einen Kaffe zu trinken! Du hast mir einiges zu erzählen. Das letze mal als wir uns sahen Brachen die Avari richtung Pestländer auf als Andorhal gefallen war. Ich denke ich sollte dir auch einiges über deine Familie erzählen. Leider werden das keine Guten Nachrichten sein die du hören wirst."

Der Alte führte den Ritter richtung küche grinste Bregolas nochmal an und sah zu Cálista ein kurzes nicken lud sie ein ihm zu folgen.

Nach kurzem Zögern folgt sie den Beiden in die Küche. Sie war neugierig und die Aussicht auf eine gute Tasse Kaffee lockte sie. Noch mehr aber interessierte sie die Geschichte des Ritters.........