Diplomaten Azeroths
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Galadorn´s Nachricht über alte Bekannte.

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Beitrag  Cogliostro Do Mai 15, 2008 2:40 pm

Cogliostro

Galadorn und Cogliostro saßen Pfeife rauchend auf der Veranda und waren vertieft in den Verzehr von Bier und Käse. Beide starrten sie immer wider die straße hinunter.
„Da!“ Galadorn stupste Cogliostro mit an.
„Dort kommen sie!“ Galadorn wollte schon aufspringen und den gesichteten engegenrennen aber Cogliostro nahm ihn am arm und deutete das er sitzen bleiben sollte.
Als Tulkas und Carrie an ihnen vorrüberkam nickten sie freundlich winkend zu.
„Lass sie nach Hause kommen Freund.“ Sagte Cogliostro und schaute den beiden noch nach bis sie in ihrem Haus verschwanden.
Beide warteten noch eine weile ungeduldig doch ehe der Abend sich neigte brachen sie auf und Klopften an die große Tür.

Als Tulkas öffnete musterte er die Zwerge eine weile Wortlos. Schon in ihren Gesichtern las er schnell das sie nicht gekommen waren um Carrie und ihn zu begrüßen.
„Guten Abend. Kommt rein. Gegessen habt ihr aber wir noch nicht!“
Tulkas ging vorraus und verschwand in der Küche. Er holte zwei weitere Gedecke an einem reich aufgedeckten Tisch. Lange genug kannte er die beiden und wußte das sie das Abendessen nicht verschmähen würden. Staecks, Braten, Salat Saucen es war alles da bis hin zum Honigkuchen und Schokoladengebackene Bananen. Tulkas war nicht erfreut den er hätte den Abend gerne mit Carrie genossen und wusste das sie sich gerade zurecht machte. Vater und Yasu würden eh wider nach dem Essen gehen wie meistens.
Als alles bereit war rief Tulkas das Haus zusammen.

Cogliostro spürte wie unruhig Galadorn hin und her rutschte beim Essen. Alle waren da. Yasu Jezreel Carrie der alte Dagorath und Tulkas am Kopfende. Sie lachten und redeten über ihre letzen reisen und Erlebnisse. Die Stimmung war heiter und ausgelassen und Cogliostro selbst vergaß fast warum er hier war.
Doch nicht Galadorn. Dieser versuchte zwar an dem treiben teilzuhaben dennoch sah man ihm an das er etwas erzählen wollte. Eól und Cogliostro blick trafen sich. Manchmal war es unheimlich wie Eól jemanden ansah.
Eól erhob sich und sprach in ruhiger Stimme:
„Es wird wohl zeit das wir unsere Gäste nicht mehr länger zurückhalten?! Noch jemand eine Pfeife?“
Dagorath und die Frauen hielten sich zurück wie üblich. Die Gesellschaft verlagerte sich gemeinschaftlich auf die Terrasse mit ihren Trollkelchen und Krügen und einigen kleineren Happen.
Cogliostro sah eine Weile zwischen allen hin und her. Tulkas erkannte den Blick und lächelte.
„Was es auch ist erzähl es. Früher oder Später erfahren sie es doch!“
Cogliostro nickte zog nochmal tief an dem edlen Tabak den Eól entwischen selber im Garten anbaute.
„Galadorn kam gestern Nacht zu mir. Weil er nach Tulkas suchte. Er war aus dem Rothkamgebirge angereist. Was er mir erzählte mag nichts weiter bedeuten! Dennoch denke ich nicht das es gut wäre es für mich zu behalten!“
Tulkas schmunzelt Galadorn an und hebt die Hand ehe dieser mit seiner Erzählung anfängt.
„Wen es um den Hexer geht. Er zieht seinen Weg und hat mein Wort bekommen. Nichts was mehr damit zu tun hat will ich hören. Er wird selbst entscheiden wann er kommt oder nicht. Zudem weist du das ich dich dieser Pflicht entbunden habe?!“
Tulkas blicke bohrten sich in Galadorn aber dieser schüttelte nur den Kopf zog nochmal kräftig an dem Trollkrug und nickte dann.
„Ich war im Norden des Gebirges unterwegs. Ich saß gerade in der Taverne als ein kleiner Gnome herein gehetzt kam. Nettes Kerlchen. War mal ein großer Techniker in Gnomeregan. Blöde Geschichte. Als die Stadt überfallen wurde,“ bemerkt den tadelnden Blick von Tulkas, „ja also der war erst recht in Eile musste dringend einen Brief abgeben und wider nach Westfall reisen. Er bestellte eine recht große Menge Bourbon noch mit und wartete auf die Abfertigung und ich musste lachen. Fragte ihn was ein kleiner Gnom mit so vielen Fässern will.
Da erzählte er mir das er einem Mann begegnet sei der ihn etwas unterstütz einem Starken Kämpfer. Lange habe er keinen Begleiter für die Todesminen gefunden und zufällig sei er dann beim Hopfen sammeln dem Mann begegnet. Auch der Gnom trank hin und wider mal gern und bezieht sein Bier vom Besten Braumeister auf Azeroth nämlich direkt aus den Dolchhügeln von Schnapsbart Donnerbräu. Der sammelt dort den Besten Hopfen den es nur gibt und sein“, bemerkt wider mal Tulkas Blick, „jedenfalls dachte ich mir ich komme mit dem kleinen mit. Dan ich Schnapsbart schon lange nicht mehr gesehen habe! Wir brachen auf und er erzählte mir von dem Mann. Einem Paladin völlig heruntergekommen und versoffener wie 10 Zwerge der Bronzebartwachen. Was ich ihm kaum glauben wollte. Wir kamen in Westfall an und ich traue meinen Augen nicht!“
Galadorn legte eine lange Pause ein während er seine Pfeife neu stopfe und entzündete. Alle Anwesenden warteten Geduldig.
„Es dauerte wirklich lange bis ich erkannte wen ich da sah. Dreckverkrustete Rüstung wuchernder Bart. Bei der Esse er sah fürchterlich aus. Doch war es dein Bruder! Bregolas.“
Galadorn ließ die Worte wirken aber überraschenderweise starrte Tulkas in völlig emotionslos an.
„Jedenfalls hielt ich mich etwas zurück. Mit einer ausrede ließ ich den kleinen in Wesfall und brach auf um nach Lianara zu suchen! Bregolas kennt mich nun mal.“
Tulkas wechselte einen kurzen Blick mit Eól
„Davon war nie eine Anweisung gegeben worden Galadorn. Aber gut. Bregolas. Wir wissen das er Lebt. Was an der Sache ist nun so aufregend?“
Galadorn überlegte eine weil wo er weiter erzählen sollte.
„Lianara war zu der zeit leider anderweitig beschäftig und ich wusste das du nicht mehr weiter wegen ihn fahnden willst. Dennoch behielt ich ihn eine Weile im Auge. Doch war da nicht viel. Er suchte nach Hopfen und lieferte ihn bei Donnerbräu ab er bezahlte gut dafür und war stets betrunken. Selten schaffte er den Weg bis ins Gasthaus und schlief oft wo er umfiel. Es war ein trauriger Anblick den ich mir nicht mehr länger antun wollte. Um wider etwas an meinen eigenen Vorräten zu arbeiten ging ich zurück nach Lakeshire. Einige Tage später saß ich oben auf dem Hügel. Als Bregolas über die Brücke kam eine Frau hinter sich her trotten. Erst dachte ich an einen Zufall doch schienen die beiden wirklich zusammen gereist zu sein. Freunde was ich die nächsten Tage dort erlebt war wirklich sonderbar. Ich bat Lianara um Hilfe. Sie folgte den beiden eine Weile und wie sich herausstellte schien Bregolas tatsächlich die Frau auszubilden. Sie nannte sich Trein Ross. Eine Kriegerin. Über sie selbst habe ich nichts erfahren. Nicht das geringste. Was aber noch viel sonderbarer war das er kaum noch trank. Ich entdeckte in eines nachts am See oben auf der Brücke. Tulkas du weißt wo. Er war Sturz betrunken und redete mit sich. Dennoch standen ein Haufen Fässer neben ihm und er schüttete eins nach dem anderen ins Wasser.
Zwei Tage später war er bei der Kräuterfrau oben auf dem Hügel. Sieben Tage lang. Ich erfuhr dass er sie gebeten hat ihm zu helfen. Sie hatte ihn in dem Keller eingesperrt Mit Sud Suppe und einigen Elixieren versuchte sie ihm zu helfen. Nach sieben Tagen jedoch brach er auf. Zu früh um wirklich geheilt zu sein aber sie sagte das er es schaffen werde. Irgendetwas treibt ihn an und erweckte seinen alten Kampfgeist.“
Tulkas blick eine Weile nachdenklich in seinen Krug! Langsam ließ er den geschnitzten Troll Schädel in seiner Hand kreise! Er sieht auf und starrt Carrie lange an.
Cogliostro schaltete sich in das Gespräch ein.
„Wir vermuten das er etwas plant das mit diesem Haus zu tun hat. Tulkas diese Frau scheint sehr leicht beeinflussbar zu sein und wir könnten uns vorstellen dass er noch mehr um sich scharen will wer er damit Erfolg hat. Er ist Charismatisch ein Führer. Wen er diese Gabe jetzt einsetz und nicht zum Guten vermuten wir das es zum offenen Kampf kommen könnte.“
Tulkas erhob sich barsch das fast der Tisch um viel. Sein Blick bohrte sich in die Augen des Zwerges.
„Verdammt Tulkas ich bin deinem Bruder nicht wenig verbunden. Wir haben viel und lange an den Fronten gekämpft während du noch durch die Wälder von Auberdine gestreift bis. Starr mich nicht so an! Dennoch ist sein hass groß auf dich, dessen weist besser als ich. Sieh in den Spiegel. Deine Narbe begleitet dich. EURE.. Narbe. Tulkas.“
Die Worte von Eól kamen ruhig und schlichtend.
„Sohn er hat rech. Es wäre extrem aber durchaus vorstellbar! In seinem zustand wäre er dir allein nicht gewachsen. Das ist ihm sicher bewusst. Vielleicht versuch er so einen Weg zu finde!“
„Oder er ist verliebt?“ Dagorath grinste breit was nicht zu den Gesichtern der anderen passte.
Doch Galadorn schüttelte den Kopf.
„Was solche dusseleien bei euch Menschen betrifft bin ich ein Laie. Aber es wirkte nicht so. Zeitweise nahm er sie hart ran. Eben wie ein Lehrer seinen Schüler.“
„Dennoch sagst du er hat sich dem Alkohol entsagt Galadorn. Wen er jemanden ausbildet um die Arbeit für ihn zu erledigen wäre das nicht nötig. Mit Sicherheit auch kein schönes Ereignis sich einem Kellerloch heilen zu lassen.“
Eól nickte langsam!
„Plausibel wie Utopisch klingen beide Varianten. Jedenfalls in meinen Ohren. Bregolas war steht eifrig darin seine Ziele zu erreichen. Aber was Emotionen anging war er ein Krüppel. Es ist kaum vorstellbar.“ Eól zuckt die Schultern.
„Dennoch glaube ich das dich irgendwie mehr beschäftig!“ wandte sich Eól dann an Galadorn.
Galadorn nick und streich sich über seinen Bart.
„Wir vermuten die Frau wird Gesucht. Sicher sind wir uns nicht. Dan hörten wir!“ hebt die Hand, „HÖRTEN wir aber nicht im Zusammenhang! Das Bregolas wohl tatsächlich vorhat vor Tulkas zu treten!“
Galadorn macht nun einen Paus in der sich wohl alle anwesenden der Worte vertiefen können!
Tulkas wendet sich um zu Carrie greift nach ihrer Hand! Interessanter weise scheinen das all zu machen. Eól greift nach Yasu und Dagorath nach Jezreel. Diese Szene bringt die beiden Zwerge fast zum Lachen. Doch tapfer verkneifen sie es sich und grinsen nur breit.
Lange sagte keiner was.
„Was auch immer! Ich glaube es bedarf mehr als nur einer Kriegerin und Bregolas sich mit dem ganzen Haus anzulegen!“ bemerkte Dagorath leise.
„Das ist nichts was das HAUS betrifft, Dagorath. Es ist etwas das mich und meine Bruder betrifft. Für heute ist es genug!“
Tulkas erhob sich und wirkte bedrohlich.
„Für heute und!“ er hob den Finger drohend in die Luft und seine Augen funkelten schwarz, „die nächsten Tage will ich nichts weiter hören. Stell deine Nachforschungen ein. Ich danke dir für die Informationen und das du dir so viel Gedanken machst Galadorn aber ich BEFEHLE dir nicht weiter zu Fahnden.“
Maulig starrte Galadorn Tulkas an und nickte dann langsam. Er war nicht in der Stimmung sich mit dem Krieger zu streiten.
Der Rest des Abends wurde noch von Geschichten erheitert die Eól und Cogliostro zum Besten gaben. Nur Tulkas saß etwas abseits in seiner Welt und schien nachzudenken!

Cogliostro

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Beitrag  Eól Do Mai 15, 2008 5:36 pm

Blutroter Mond. Eól stand auf der Verander und schaute dem Schauspiel zu. Tulkas saß noch immer da. Alle waren bereits ins Bett gegangen. Keiner hatter mehr ein weiters wort über Bregolas oder die Frau verloren. Die Terrasse war abgeräumt und die Frauen hatten alles wider sauber gemacht. Es war spät. Eól stopfte sich eine Pfeife entzündete sie suchte einen stuhl und rückte ihn vor Tulkas. Lange schwiegen sie so!
"Du bist ein schlechter Schauspieler! Wir sehr es dich beschäftigt ist in deinen Augen zu sehen!"

Tulkas seufzte.
"Es ist nicht so das ich ihn nicht verstehen könnte Vater. Der Orden war sein werk. Er hat sich mit dem Bischoff angelegt er hat sich mit den Paladinen um mich gestritten. Ich habe die Frau die er liebte. Es nagt sogar an meinem Stolz das ich vieles nur erreichte weil er es verloren hat. Ich Liebe Carrie. Sie ist keine Beute kein Gewinn sie ist unumstößlich mein Herz. Ich würde Kriege führen für sie. Verdammt Vater ich könnte nicht mehr ohne sie leben!"

Eól nickt langsam!
"Ich kann dich gut verstehen! Doch all das was du erreicht hast ist nicht nur sein opfer sondern weil du nie aufgegeben hast. Bregolas schon. Dein Bruder ist liegen geblieben und du Aufgestanden. Die zeit war stürmisch. An allen Fronten. Nicht nur das Schwarze Portal hat alles verändert auch die Häuser haben sie verändert. Dennoch solltest du aufhören ihn zu Ignorieren!"

Tulkas blickte Barsch auf!
"Verdammt Vater ich habe mich nicht mal gewehrt. Ich habe all seine Worte hingenommen .. ich ha.." weite kam er nicht als Eól seine stimmer erhob.

"SAG MIR NICHT WAS WAR. Ich selbst stand daneben. Das spielt keine Rolle du hast ihm nicht die Stirn geboten. An diesem Tag Tulkas hast du alles hingenommen und in dich hineingefressen. Bregolas Wut war in seinen Augen berechtig. Doch nicht alles was er von sich gab war Rechtens. Er selbst war es der es nicht wagte Carrie anzusprechen. Er selbst war es der das Haus wortlos zurücklies. Leer ohne führung. KEINER. NIEMAND zwang ihn dazu. Er selbst war es der an der neuen Generation von Paladinen verzweifelte statt an seinem eigenen Glauben und seiner alten Religon festzuhalten!"

Schatten und Kälte erfüllten die nacht als die Augen von Eól wie selten wütend glühten. Tulkas senkte den Blick nickte.

Eól erhabt sich blickt zu ihm hinunter.

"Hör endlich auf dir vorwürfe zu machen! Hör auf ihn zu Ignorieren! Eigentlich bin ich froh das Galadorn so eigenmächtig handelte und ihn beobachtet. Er hat schonmal versucht dich zu töten und du würdest auch ein zweitesmal nicht wagen die Hand gegen ihn zu erheben. Tulkas der Krieger. Totbringer und Vernichter. Der Wütende! (Eól grinst bitter) du hast deinen Ersten unbesiegbaren Feind. Vielleicht findet sich ein Weg das du wider einen Bruder hast! Doch darauf wissen nur die Sterne eine Antwort!"

Eól klopfte die kalte Pfeife aus und erhob sich. Er legte Tulkas die hand auf die Schultern lächelte und lies ihn allein in der Nacht.
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Beitrag  Schatten Fr Mai 16, 2008 2:49 am

Der Wind flüsterte in den Ästen und die Bäume wiegten sich im Takt. Nur wenige Vögel waren zu hören! Die Nacht war lau und von Sternen erhellt. Es war nur ein Schatten den selbst geübte Augen nur schwer hätten ausmachen können. Der Schatten starrte auf das Haus. Regungslos und lange. Erst als der Morgen sich näherte und die ersten Schatten des Himmels dem aufgehenden Licht wichen bewegte sich der Schatten herraus. Ein mann tratt auf den weg und ging zum Tor. Wenig später verschwand er und zurück blieb nur ein Umschlag der am Tor steckte. Wer ihn findet würde in geschwungener Handschrift lesen:
Für Tulkas Morquendi

Schatten
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Beitrag  Yasu Fr Mai 16, 2008 1:38 pm

Als Yasu das Haus am Morgen bezeiten verlies war alles noch ruhig, es schienen alle noch zu schlafen nur die Vögel im Garten begüssten die Sonne mit ihrem fröhlichen gezwitscher. Noch etwas in Gedanken versunken was den gestrigen abend betraf, über die Nachricht von den Zwergen welche auch ihr keine ruhe zu lassen scheint, schlendert sie den Gartenweg entlang richtung Tor. Als sie das Tor öffnet fällt ein Umschalg zu Boden, verwundert hebt sie ihn hoch und betrachtet ihn genauer... da endeckt sie in geschwungener Handschrift geschrieben: Für Tulkas Morquendi
Kurz entschlossen dreht sie sich um und geht den weg zurück zum Haus und legt den Umschalg da gut sichtbar auf den Esstisch im Wohnzimmer, in der Hoffnung das Tulkas ihn dort dann auch sieht! Zufrieden nickend verlässt sie dann das Haus erneut geht den Weg entlang zum Tor und dann weiter richtung Stadt.
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Beitrag  Tulkas Sa Mai 17, 2008 3:19 pm

Als ich das Tor druchquerte mußte ich schon lachen weil sich Carrie kaum noch gerade halten konnte. Sie war so müde das sie sich an seiner schulter anlehnte. Es war wirklich ein schöner Tag den er in Darnassus mit Jarzeel Dagorath und Carrie verbrachte. Jezreel und Dagorath wollten noch länger bleiben. Sollte mir nur recht sein. Als ich von Súl begrüßt wurde nachdem das Tor offen war erstaunte mich jedoch sehr. Vater ließ die Tiere nie frei im Garten rumlaufen. Ungoliath lauerte in einer Ecke und auch Cacharoth. Mit Carrie im Arm ging ich ins Haus und sah ich um. Der eingang sah völlig verdreckt aus und ich sah mich um. Carrie wollte erstmal nur noch schlafen. Wir waren die ganze nacht wach gewesen ich sah ihr nach wie sie hinaufging und wollte ihr so schnell wie möglich folgen. Ich ging hinaus auf die Terasse und Vater saß dort in einer Ecke mit seinem leichten Lederwams.
Ich blieb stehen und musterte wortlos die Gegend.
"Wie ich sehe hattest du auch eine Lange Nacht? Muß ich abspeeren?" grinsend sah ich ihn an.
Er antworte mir mit einem schmunzeln.
"Ich glaube nicht."
Wir umarmten uns kurz und ich setze mich zu ihm.
"Was ist los? Ist etwas passiert!"
Er zog nur die Augenbrauen auf und zuckte die Schultern dan griff er in seine Brust und holte etwas hervor. Ein Brief. Ich nahm ihn entgegen und las meinen namen darauf. Die Handschrift war mir mehr als bekannt und wut stieg in mir auf. Ich zerknüllte ihn und wollte ihn gerade fortwerfen als Vater mich harsch zurecht wies.
"LIES .. IHN!"
Unsere Blicke traffen sich und ich nickte zögernd nicht weniger aufgebracht. Über dem Knie strich ich das Pergament wider glatt und öffnete es. Ich nahm mir zeit. Viel zeit.

>Gute Tag Bruder!
Ich bin mir sicher das du diese Zeilen lesen wirst. Ich bin mir sicher das du es eigentlich nicht wolltest. Sicher bin ich mir auch das Cogliostro dir erzählt hat das ich hier war! Vor Meinem Haus. Es ist viel passiert. Mehr als ein Jahr nun! Doch man kann nicht davon laufen. Die vergangenheit kennt keine Gnade sie kommt und fängt uns ein Wirft uns zu boden und hält ihr dreckiges gesicht vor unsere Augen um uns alles in´s gesicht zu schreinen. Ich hasse dich Tulkas. Das ist meine vergangenheit und doch. Seit dem Tag als ich Carrie über den Weg lief kann ich nicht vergessen. Den wir haben mehr als nur die Zeit miteinander verbracht in der wir Feinde wurden. Die Tage in Darnassus am See mit deinen Kindern Orome und Luthien. Wie wir uns mit Eól alten Geschichten erzählten. Die Hochzeit von Tharassala und Sartassa und die kleineren Grilltage und Abende am Feuer mit Anandariel. An die Nachmittage in Stromwind. Unsere Streiterein und unsere Leiden mit den Orden und Häusern in denen wir zeit verbrachten. Ich spürte das ich dich noch immer liebte. Du bist mein Bruder und du bist der der mir alles nahm.
Ich versuchte lange diese beiden gefühle zu einem einzigen zu verbinden. Noch heute spüre ich den Schmerz welch in mir loderte als ich dachte dich getötet zu haben. noch immer fühle ich das leiden als Carrie sich dir zuwandte. Noch immer spüre ich den verlust als der Orden mir untersagte mit dir kontak zu haben und noch immer fühle ich das brennen wie du den Paladin und die Priesterin tötetest.. und voller hass alle um dich in deine Dunkelheit gezogen hast. Das Leben Tulkas hat für uns beide alles gegeben was es hat. Glück Hoffnung Schmerz
Verlust und Leid. Doch vieles von den Schatten habe ich dir zu verdanken. Mein Licht ist erloschen.
Doch heute und hiermit will ich dir sagen das es zwischen uns beiden eine Entscheidung geben muß. Diese werde ich herbeizwingen. Der Tag wird dir mitgeteil an dem wir uns gegenüberstehen und das ende wird sich zeigen.

Dein Dich hassender und Liebender Bruder
Bregolas Sohn des Beór

Langsam hob ich den Kopf und sah meinen Vater lange an. Dies waren nicht die worte welche ich erwartet habe. Was erwartet man wen man einen solchen Brief liest? Ich gab ohne weiteren Worte die geschriebenen Zeilen an meinen Vater.
Dieser nahm den Brief legte ihn aber erstmal beiseite.
"Wir haben einen Gast!"

Verblüfft sah ich ihn an!

"Wie meinst du! Deswegen all das hier?"

Vater lachte. Zuckte aber wider mal nur die Schultern.

"Es ist eine Frau und sie schläft noch! Sie ist oben. Du wirst sehr überrascht sein!"

"Ich bin müde Vater. Sehr müde!"

Er nickte und mit einer Kopfbewegung entlies er mich!

"Wir reden später gut!"

Wider nickte er nur!
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