Diplomaten Azeroths
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Góthmóg Melkor

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Beitrag  Góthmóg Do März 12, 2009 2:44 am

Mein Name ist Góthmóg Melkor einst war ich ein Elf. Heute bin ich ein Todesritter.
Mein Vater war Hauptmann der AVARI und diente einst unter dem Banner von Eól dem Morquendi. Später als Eól den Offizellen Dienst quitierte folgte Ihm mein Vater.
Ich lebte behütet in einer Glücklichen Familie. Mein Vater war ein Rauer Mann. Kampferprobt und mächtig. Im Kampf war er von Furchteinflößender Kraft und größer selbst als Eól.
Erreichte er nach den Schlachten und Kämpfe unser Zuhause wurde er zum Lamm. Den im Hause der Melkors Regierte meine Mutter.
Meine Mutter war Zierlich und Klein und von Adliger Geburt. Sie legte viel wert auf Ettikete und Umgang. Alles was sie tat war von einer Routine und Zeremonie. Neben meinem Vater wirkte sie wie eine völlig deplatzierte Princessin. Doch Ihre Liebe suchte ihresgleichen. So unterschiedlich sie waren so tief die Kluft zwischen ihnen für Fremde erscheinen wollte so Tief und unbeirrbar war ihre Liebe. Mächtiger als das Leben und die Zeit.
Wir waren vier Kinder. Zwei Söhne und Zwei Töchter erhielten die Gnade des Lebens von ihnen. Ich war der Jüngste und der einzige der in die Fußstapfen meines Vaters stieg. Er förderte dies nicht doch hielt er mich nicht davon ab. Anders meine Mutter. Doch sie ertrug ihr Leid verursacht durch Furcht und Angst um mich und meinen Vater mit würde und verlor nie das Gesicht und die Haltung vor anderen. Nicht mal vor ihren Kindern.
War ihre Erleichterung groß als mein Vater sich zurückzog lag doch ein Schmerz auf ihr das ich ihm diesmal nicht auch folgte.
Mein Vater erzählte mir viel von Eól und ich persönlich durfte unter ihm Dienen wen auch nur wenige Jahre. Alle nannten ihn immer nur den Alten. Vater sagte mir das er nie einen vergessen hatte. Einst bestand Eól´s Kriegsreihen nur aus dem Hause der Morquendi. Doch in den Trollkriegen und dem Kampf gegen die Silicoiden verloren viele Ihr leben. Eól wollte sich nie den Hochelfen unterwerfen und Respektierte keine Autorithät. Er folgte keiner Politik und verweigerte jede Machenschaft. Er folgte einem Weg den nur er kannte und alle die ihm Folgten taten diese Bedingungslos. Eines Tages nannte Eól die Truppen AVARI was die Verlassenen in der Alten Sprache bedeutet. Als Eól sich zur Ruhe setzte lösten sich die AVARI auf. Nur noch keine Gruppen taten Schutz und Söldnerarbeiten unter dem alten Banner. Einer davon war ich!
Die Tage von Ruhm und Helden wie sie mein Vater und Eól erlebten waren vorbei. Ich hörte sie nur aus sagen und erlebte sich nicht. Doch ich träumte. Niemand erwartete etwas von mir oder verlangte es gar. Wären meinem Vater und meiner Mutter sogar lieber gewesen ich wäre Zuhause bei ihnen. Sie hätten mir die Welt zu füssen gelegt. Meine Mutter versuchte alles mich für eine Frau zu begeistern.
Doch zu oft sah ich sie am Fenster stehen wen Vater auf Feldzug war. Tagelang bis Tief in die nacht von Sorgen zerfressen und Angst geschüttelt. Dies wollte ich keiner anderen Seele antun.
Warum ich diesen Auftrag damals annahme weis ich nicht. Vielleicht versprach ich mir davon den Ruhm alter Tag oder ein Lied das am Feuer gesungen wird. Wir waren vergessene. Wir hatten den Krieg nicht nur gelernt wir hatten ihn gelebt. Ich glaube das diese mit einer der Gründe war warum die Alten aufhörten. Sie wollten Ihre Lebenstage in Frieden verbringen den auf genug Blut mußten sie zurückblicken!
Der Auftrag den ich annahm brachte mir den Tot. Wir wurden gefoltert, gebrochen, getötet und als willenlose Sklaven widergeboren.
Ich erlebte den Krieg einen anderen Krieg. Einen Krieg in dem es keinen Ruhm gab, so sehr wir dies auch vorgegaukelt bekammen von den Hauptmännern.
Wir wurden abgerichtet wie Hunde und zu Todesrittern ausgebildet. Wir fragten nicht. Wir zweifelten nicht. Wir überlegten nicht. Wir führten aus. Bediengunglos und ohne Gefühl. Als der Lebensfaden zu Arthas zerrissen wurde blieb eine unendliche Stille und Leere zurück.
Ich erinnerte mich an Eól den Morquendi. Den mir wurde bewußt das ich nicht zu meiner Familie zurückkehren würde. Nicht so. Meinem Vater in die Augen zu blicken war mir unmöglich.
Wie mein Vater glaubte ich einst an der Tafel meiner Ahnen zu sitzen. Doch nicht mit der Last meiner Taten.
Ich erfuhr von Eól und seinem Haus und reiste dorthin in der Hoffnung das ich erlösung fand.
Doch ich fand etwas anderes.
Ich weis nicht wie ich meinen Frieden finden werde mit mir selbst doch ich weis das ich einen Engel fand der mir helfen wird den weg zu finden.

Ich bin Góthmóg Melkor Ein Todesritter.
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