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Als ich in den Spiegel schaute musste ich selbst zugeben dass ich die letzen Tage nicht so gut Geschlafen habe.
In der Nacht bevor wir vor Zweit Tagen mit Barreth und den Seinen in die Schlacht zogen war Dagorath bei mir in der Schmiede.
Bevor er sprach saß er lange da und starrte nur in die Esse.
„Jezreel erinnert sich an mehr!“
Mir viel fast der Hammer aus der Hand als er das sagte. Ich starrte ihn lange an.
„Was meinst du genau damit?“
„Seit sie das Armband mit dem Namen gesehen hat erinnert sie sich an mehr. Carrie hat einen Zwillingsbruder.“
Man kann sich kaum vorstellen wie Schnell eine Bewegung wirkt wen man keinen 5kg Schweren Schmiedehammer mehr in der Hand hält. Dagorath wirkte völlig nachdenklich und abwesend als ich ihm an der Schulter packte und zu mir ran zog. Ich musste nichts mehr sagen.
„Dieser Cadarn erscheint ihn ihren Träumen sie sieht ihn mit einem Messer. Sie erinnert sich an die Kindheit mit Carrie und dem Jungen! Vielleicht haben wir was über sehen?“
Ich dachte darüber nach. Etwas übersehen? Was übersehen! Ja der Name tauchte auf der Liste der Überlebenden auf. Aber er passte unmöglich in das Bild der Familie Dewey. Niemals.
Dagorath schien meine Gedanken zu erraten.
„Nein er kann es nicht sein. Jezreel hat als letzes die Erinnerung wie er sich selbst einen Dolch in den Leib rammt!“
Das war lustig und ich fing herzlich an zu lachen!
„Einen Dolch? Verdammter Narr, wie viele Dolche hatte ich schon in mir Stecken? Dolche Pfeile Schwerter Äxte.“
Dagorath winkt ab!
„Du bist auch ein Verrückter Hund! Welcher verfluchte Gott dich am Leben erhalten hat wissen nicht mal die Titanen. Tulkas er war ein Kind! So wie sich das aus Jezreel´s Erzählung anhört rammt er sich den Tot selbst in die Brust.“
Darüber musste ich nachdenken.
„Dagorath wir haben immer nach einer Familie mit zwei Töchtern gesucht. Wir wissen das es drei Familien gab die drei Kinder bzw. sogar vier. Welch Trauma müsste es verursachen wen es wirklich so ist. Wen Carrie und der Junge Zwillinge waren haben sie vielleicht ihn gezwungen! Er tötet den Vater anschließend sich in dem anschließenden durcheinander werden Carrie und Jezreel von ihrer Mutter getrennt. Es würde einen Sinn ergeben! Was müsste ein Kind empfinden das so etwas erlebt?“
„Für Carrie ein noch schlimmeres! Jezreel sagte das sie ein besonderes Verhältnis zu ihm hatte. Wie sie sagte konnten sie reden ohne Worte zu benutzen. Auch erzählte sie das die meisten in der Stadt ihn mieden das er sonderbar war.“ Nach einer langen Pause fuhr er fort.
„Ich und Jezreel reisen morgen nach Stormwind. Es geht mir immer noch nicht in den Sinn dass die Großmutter das alles nicht wusste. Ich glaube sie hat Jezreel irgendwie etwas überlassen das Jezreel nicht sieht nicht begreift oder glaubt. Wir werden zu dem alten Haus der Großmutter reisen. Ich werde versuchen mit Jezreel einige Tage dort zu verweilen, mit den neuen Besitzern werde ich schon zurechtkommen.“
„Gut dann reise mit ihr über Ironforge sag dem Zwerg bescheid. Er soll sich nochmal auf die Suche machen, erzähl ihm ruhig alles ihn wird es nicht kümmern. Wen er ihn findet soll er ihn erstmals nur beobachten. Selbst wen er ein Kind war muss er eine Wunde in der Brust haben. Sowas verheilt nicht. Er wird wissen wie er das in Erfahrung bringt.“
Dagorath nickte nur und verabschiedete sich damit. Ich blieb noch lange zurück und schlaf fehlte mir wo ich ihn suchte. Carrie träumte und ich wachte der Traum kehrte wider und wider. Wie gerne ich diese Last von ihr nehmen würde. Und einen Gnomen für Donia habe ich auch noch nicht.

DONG .. DONG ... DADONG ....
Er lies den Hammer auf das Metal schlagen als würde er versuchen den Amboss selbst zu verformen. Als die neue klinge aufhörte zu glühen lies er den Hammer sinken und starrte lange in die Glut der Kohle. Schwer hing er seinen gedanken nach. Dagorath und Jezreel waren aus Stormwind zurück. Weiter Informationen haben ihn aus Ironforge erreicht. Was jedoch noch schlimmer war das er als er mit Calista ein wenig allein Plauderte etwas erfuhr das in schwer beschäftigte. Calista wie auch Carrie behaupten überzeugend das Bregolas gesehen wurde. Die beiden ihn PERSÖNLICH sahen. Sogar mit ihm Sprachen.
Sein blick viel zurück auf die Klinge. Wertlos, jetzt hatte er zu lange gewartet und durfte erneut beginnen. Er legte das metal zu den anderen fehlversuchen und nahm sein neues Schwert hervor. Carrie´s Geschenk an ihn. Wen sie wüßte wie glücklich sie ihn damit machte. Liebevoll legte er es auf eine Takiholzhalterung das die breite der Klinge vor ihm lag. Er nahm ein grobes reines Tuch und begann mit Schweinefett die Klinge zu polieren.
Dagorath wußte etwas das er aber nicht sagen wollte. In Stormwind ist etwas gewesen aber irgenwie scheinen beide nicht mehr weiter bohren zu wollen. Er wollte aber Dagorath nicht weiter drängen. Cadran ein Hexer wurde in der Nähe von Stormwind gesehen. Zuerst in der gegend von BotyBay Anschließend im Teufenlswald. Wie verlautet wurde teibt er ziemlich eifrig seine Ausbildung zum Hexenmeister vorran.
Auffällig war an ihm nicht viel aber keiner wußte ab er es ist. Der den sie suchen. Er lies ihn erstmal weiter beobachten, derzeit lag sowieso nichts anderes an. Beschäftigte ihn doch die Geschichte von Calista weit mehr. Die Geschichte um seinen Bruder. Es war in seinen Augen unmöglich das er lebte. UNMÖGLICH. Lachen. Dachte er nicht selbes von Sharariel? Plötzlich stand sie vor ihm bat ihn Vater noch einen gruß auszurichten. Wie lächerlich! Sartassa. Sie schlug ihn. Reiner zufall das er in den Norden von Goldhain kam und sie dort fand zurückgezogen in einem Haus. Er suchte eigentlich nur eine unterbringung für die Nacht und die Taverne war besetzt. Rania und Ciaran die wider da waren. Langsam zweifelte er ob wirklich alles was er erfahren hatte stimmt. Was wohl aus Anandariel geworden ist?! Ob das was er davon erfuhr wirklich wahr war. Eines stand für ihn jedenfalls fest. Er wollte den Namen seines Bruders in diesem Hause erstmal nicht mehr hören. Er war tot. Mag Calista noch so überzeugt sein es war kaum möglich.
Liebvoll legte er das Schwert wider in seine Lederhülle und nahm dan sein Schild um es zu säubern.
Gedanklich war er schon wider weg.. weg von dunklen erinnerungen und konzentrierte sich.

RUMMS... Diesmal Jagte der Hammer auf den Amboss als wolle er selbigen druch die Erde schlagen!
Er wartete Lange es wurde verdammt spät als sie nach hause kam er wollte nicht fragen wo sie war. Es reichte ihm erstmal sie in den arm zu nehmen doch irgenwas stimmte nicht. Das wußte er. Seit heute morgen befällt ihn einen Unvergleichliche Unruhe. Das treffen mit dem Hexer..es war..! Die anderen Warnten ihn ja schon. Was für ein verdammter idiot. Er hätte ihm die knie brechen sollen und ihn hier her schleifen. Denkt wohl weil er Dämonen beschwört das ich vor ihm Kusche? Hat sie ihn getroffen? Er hat ihren namen gesagt. Der Hexer wirkte nicht dumm nur stoisch. Verdammt alles wird kompliziert wo er es doch nur einfach haben wollte.

Ja es war sehr spät als sie nachhause kam und froh das er keine Fragen stellte. Sie war einfach glücklich wieder in seinen Armen zu liegen und seine nähe zu genissen. Was für ein verrückter Abend das doch war und die gedanken daran liesen sie die ganze Nacht kaum schlafen. Auch hatte sie angst vor dem Morgen denn sie musste Tulkas erzählen wo sie war, dass sie sich mit seinem Bruder getroffen hat und das er lebt und nicht tot ist wie er behaubtet.

Sie hatte Tulkas Bruder gesucht. Sie wollte wissen was damals an jenem Abend geschehen ist, warum sich zwei Brüder so zerstritten haben. Warum er Tulkas ein Dolch in die Brust rammte und sich anschlissen nach Lordaron begab um im Kampf zu fallen. Was war geschen das er Tulkas so sehr hasste?
Es gibt nicht viel was die liebe zweier Brüder zerstören kann, eines davon ist wenn sich beide in die selbe Frau verlieben, so wie hier. Ja, Tulkas und sein Bruder hatten sich beide in sie verliebt, doch wusste sie nur von Tulkas. Sein Bruder hatte ihr gegenüber nie irrgend was verlauten lassen, bis zum gestrigen Abend. Gerade heraus sagte er ihr, dass er sich damals in sie verliebte und sie immer noch liebe und das er sein Bruder dafür hasse! Vergebens versuchte sie seinem Bruder klar zu machen das er nicht alle Schuld auf Tulkas schieben kann. Das sie genau so Schuld daran hat... und auch wenn sie sich nicht in Tulkas verliebt hätte es keine Garantie gäbe das sie dann mit ihm zusammen gekommen wär. Doch das alles wollte er nicht hören, zu tief sitzt seine Wut auf Tulkas, zu gross sein Hass.

Gehofft hatte sie doch die beiden Brüder wieder zu vereinen, sie an einen Tisch zu setzten damit sie miteinader reden. Weiss sie doch wie sehr Tulkas unter dem verlust leidet... wie sehr er seinen Bruder liebt. Doch nach dem gestrigen Abend scheint ihr vorhaben erst mal in weite Ferne gerückt zu sein.

Und dann war da noch was... was meinte Tulkas Bruder damit: frag ihn nach dem Hexer!?

.... was wird der morgen bringen...